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AutorBeiträge
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****1/2 vom verlorenen Sohn. Ja, nachvollziehbar. Bei mir sind es im Moment ****, der Weg nach oben ist aber offen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Highlights von Rolling-Stone.deRobert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Nicht wahr?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Wirklich ganz wunderbar, und im Moment wächst sie noch mit jedem Durchgang. Animal Collective haben nach einem Quartal ’09 das aufregendste Album gemacht, Bill Callahan dafür das wärmste und wärmendste. Das sei schon mal festgehalten, mehr demnächst.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Some Velvet MorningIch finde die erste Seite ein Tick besser.
Ich ziehe die zweite Hälfte vor, vor allem wegen des epischen „All Thoughts are Prey to some Beast“. Schon die ersten Takte lassen mich Großes ahnen, der Song trabt durch eine mythische, baumbestandene Landschaft, über die der Adler kreist, Streicher, Gitarren und rituelles Getrommel wirken perfekt zusammen, erzeugen eher ein Hochplateau als einen Höhepunkt, Callahan legt sich ins Zeug – und ich habe das Gefühl, ein Meisterstück zu hören. Bewundernswert. Und am Ende, in „Faith/Void“, schippert Callahan gemächlich den Mississippi hinunter, bis man die Zeit vergisst und nur noch schwelgt, im Wohlklang und im guten Gefühl, Gott beiseite getan zu haben – eine Feier der Diesseitigkeit mit himmlischen Längen. Das ist wunderschön, wenn man sich darauf einlassen kann (hektische Menschen werden sich nach zweieinhalb Minuten schrecklich zu langweilen anfangen).
Declan MacManusGanz am Ende von „Faith/Void“ leiert der Ausklang der Streicher bei mir arg (vorher fällt es nicht so auf).
Auf der kleinen Silberscheibe habe ich nichts bemerkt, das ich als „Leiern“ bezeichnen würde. Die Streicher wiederholen da eben ein bestimmtes Intervall.
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To Hell with PovertyGo1, „Faith/Void“ hast du schön beschrieben. „All thoughts are prey to some beasts“ gefällt mir ebenso sehr.
Aufgrund des vielleicht besten Callhan Werks habe ich mich durch seine Vergangenheit gewühlt und morgen gibt es ein Special über Bill Callahan/Smog von 9-11 Uhr. In der letzten halben Stunde noch gemischt mit anderem Material, aber der Großteil der Sendung übernimmt seine Stimme. Das passt doch zum Karfreitag.
Als ich mich durch die alten Smog Sachen durchhörte, entkam ich kaum der Traurigkeit dieses Mannes. Morgen von 9-11 Uhr auf www.radioweser.tv--
Ich höre „Sometimes…“ jetzt seit Wochen, der Reiz ist immer noch ungebremst, aber mit „Invocation Of Ratiocination“ werde ich nicht buchstäblich nicht warm. Der Bruch im Übergang zu Faith/Void ist sicherlich gewollt und sinnvoll, eine Steigerung nach „All Thoughts“ im Form dieses Unterwassergebubbel hätte es aber gar nicht gebraucht.
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and now we rise and we are everywhereInvocation of Ratiocination finde ich grossartig. Aber ich mag generell „harmoniedurchbrechende Störgeräusche“ (das war z.B. auch bei Wilcos Yankee Hotel Foxtrott so). Das letzte Drittel der Platte schätze ich inzwischen sogar am stärksten ein. Dagegen geht mir das treibende My Friend seit ca. dem zehnten Durchlauf langsam auf die Nerven. Je länger je mehr empfinde ich dieses als die Atmosphäre störend.
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Empfinde ich nicht so, nachdem uns Callahan mit dem „Ich packe meinem Koffer“ Spiel in „Too Many Birds“ noch mal einlullt, löst er die Bremse und „Sometimes“ geht in ein mehr fordernde, direkte Stimmung über, dessen Höhepunkt dann „Invocation“ darstellt, bevor dann die trügerische Leichtigkeit von Faith/Void einen perfekten Abschluss darstellt.
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and now we rise and we are everywhereDie 3 Songs, die ich von diesem Album gehört habe, sind sehr vielversprechend. Habe heute bestellt. Leider liefert Amazon erst Anfang Mai. Das ist recht lange bei einem neuen Album.
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Keep on Rocking!Glückwunsch. Weißt du noch, welche Songs das waren?
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and now we rise and we are everywhereKann mir jemand sagen ob und wie das Album im ME besprochen wurde!
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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.dem ein oder anderen ist ggf. bekannt, dass ich großer anhänger von bill callahan bin. dennoch muss ich gestehen, dass ich das album bislang noch nicht gekauft habe. vor einer woche habe ich es bei meiner freundin gehört und mich hat es beim ersten anhören kaum berührt. mit dem woke on a… album habe ich im nachhinein auch meine schwierigkeiten. ich befürchte beinahe, dass ich mich mit der entwicklung von bill nicht anfreunden kann.
als frage ins forum: wächst das album nach dem ersten höreindruck, oder wart ihr von anfang an so begeistert, wie man es euren postings entnehmen kann?
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Mmh, schwierig zu sagen. Ich finde schon, dass Callahan anders als Smog klingt, aber wenn du Smog magst, müsstest du mit „Sometimes…“ eigentlich auch glücklich werden. Der Opener „Jim Cain“ ist im Grunde vintage Smog, die folgenden Songs sind dann schon sehr stark arrangiert. Meine Begeisterung war ziemlich groß, von Beginn an und hat auch nach vielen, vielen Hören nicht nachgelassen. Leih dir doch am besten das Album von deiner Freundin aus und höre es mal in Ruhe.
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and now we rise and we are everywheremog:waials frage ins forum: wächst das album nach dem ersten höreindruck, oder wart ihr von anfang an so begeistert, wie man es euren postings entnehmen kann?
Es wächst mit jedem Hördurchgang und ich finde es auch wesentlich stärker als den Vorgänger. Mittlerweile ist es für mich nach „Red Apple Falls“ und „Dongs Of Sevotion“ sein drittbestes Album.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Bill Callahan, Smog
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