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gibs das auch in deutsch
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Werbungich finde den begriff proto-punk doch auch eher ungluecklich. denn er ist rueckwirkend geschaffen um sich die entwicklung dieser musiksparte irgendwie zu erklaeren. die meisten dieser bands wuerde ich in die schiene underground/garage schieben, wobei ich mit diesen genrebegriffen auch nicht zufrieden bin. am ehesten dem punk zurordnen moechte ich die stooges, television war den punks doch viel zu intellektuell, wenn ich das so richtig verstanden habe. die ramones sind rock´n roller (und eben damit pop), mc5 war inhaltlich viel politischer als es der punk an sich wollte, patti smith sind am anfang punk und von den anderen kenne ich zuwenig.
isn´t it?
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hörbares hörenWeiss zwar auch nicht was einige der Namen da oben mit Punk zu tun haben sollen, am liebsten von denen waren mir jedenfalls die Ramones, gefolgt von den New York Dolls und Television. Ramones könnte man vielleicht noch als Punk durchgehen lassen, wobei ich die ja auch eher als so ne Art Beach Boys auf Speed gesehen habe, also auch mehr als Pop, Dolls und Television waren ganz sicher kein Punk.
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out of the blueThe ImposterWeiss zwar auch nicht was einige der Namen da oben mit Punk zu tun haben sollen, am liebsten von denen waren mir jedenfalls die Ramones, gefolgt von den New York Dolls und Television. Ramones könnte man ja vielleicht noch als Punk durchgehen lassen, wobei ich die ja auch eher als so ne Art Beach Boys auf Speed gesehen habe, also auch mehr als Pop, Dolls und Television waren ganz sicher kein Punk.
Imposter, es ging hier ja um Proto-Punk, also um die Vorläufer des Punk. Wobei auch ich auf diesen Begriff gut verzichten könnte.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)ja, das hab ich schon verstanden, „Proto-Punk“ als Begriff ist mir aber hier jetzt auch zum ersten mal über den Weg gelaufen
gibt sogar einen kleinen amg Genre Eintrag dazu ..
Proto-Punk
Proto-punk refers to a small group of groundbreaking, largely uncategorizable bands who began to emerge in the late ’60s, up to the point when punk itself became a phenomenon (around 1975-76). Obviously, none of these artists could be classified as proto-punk until long after the fact; it was never a cohesive movement, nor was there a readily identifiable proto-punk sound that made its artists seem related at the time. What ties proto-punk together is a certain provocative sensibility that didn’t fit the prevailing counterculture of the time. Proto-punk challenged not only mainstream rock conventions, but the utopianism and general positivity of the hippie movement. It was consciously subversive and fully aware of its outsider status — sometimes because the bands had arty ambitions, sometimes for the thrill of thumbing their noses. In terms of its lasting influence, much proto-punk was primitive and stripped-down, even when it wasn’t aggressive, and its production was usually just as unpolished. It also frequently dealt with taboo subject matter, depicting society’s grimy underbelly in great detail, and venting alienation that was more intense and personal than ever before. The first proto-punk group was the Velvet Underground, for a variety of reasons: their boundary-shattering lyrical content, their use of feedback, distortion, and white noise, their unpredictable (yet song-centered) experimentalism, their amateurish technique. Emerging around 1969, the raucous, almost amelodic rock of the MC5 and the Stooges did more to set the sonic blueprint for punk than any other bands. In the early ’70s, the New York Dolls kickstarted what would become the New York punk scene with their raw, Stonesy rock and glammed-up image; around the same time, there were also some small-scale recordings that featured soon-to-be-punk poets Patti Smith, Richard Hell, and Television’s Tom Verlaine. Most of the British artists who could be considered proto-punk were also part of the glam rock scene, which inspired many future punks with its simple, crunchy guitar riffs, its outrageous sense of style, and its artists‘ willingness to sing with British accents (not to mention the idiosyncratic images of David Bowie and Roxy Music).
.. da tauchen die Namen ja auch auf nebst einigen „Proto-Punk Album Highlights“. Vielleicht hat der Kollege Akephalos6 das ja auch da her. Naja nun, wer ne Schublade braucht, bittesehr ..
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out of the bluehä…was ist amg……und Proto-punk hab ich eigentlich aus den album „Fun House“ der Stooges ,die neue auflage des albums enthält ein booklet mit kurzer bedeutung des albums, Darüber stieß ich auf MC5 ,Velvet Underground usw…
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amg = all music guide (<-klick)
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out of the blueein anderer erklaerungsversuch: http://www.indiepedia.de/index.php/Proto-Punk
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hörbares hörenatomDie Begriffe „Punk“ und „Punk Rock“ wurden bereits einige Zeit vor Erscheinen des Elektra-Samplers durch das Creem Magazine geprägt.
danke für die richtigstellung. dies müsste dann 1971 gewesen sein?
kennst du vielleicht den damals veröffentlichten artikel und kannst kurz zusammenfassen, auf was das wort punk angewandt wurde?--
Der Begriff Punk taucht bereits viel früher auf, *martin*. Allerdings nicht unbedingt als Kennzeichnung für Musik, sondern eher in der Bedeutung „Nichtsnutz“, „Knülch“, ein eher abfälliger Begriff für jemanden, den man nicht ernst nimmt. Frank Zappa verwendete meines Wissens den Begriff erstmals in einem Song. „Flower Punk“ vom Album „We’re Only In It For The Money“ nimmt die Mitläufer der Hippie Bewegung auf’s Korn. „Hey Punk, where you goin‘ with that flower in your hand? – Well, I’m goin‘ up to Frisco to join a psychedelic band. – Hey Punk, where you goin‘ with that button on your shirt? – Well, I’m goin‘ to a love-in to sit and play my bongos in the dirt.“
PS: Dieser Track ist übrigens musikalisch absolut typisch für den Garage Punk jener Zeit.
Also ist Frank Zappa auch Proto-Punk, oder?--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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MikkoDer Begriff Punk taucht bereits viel früher auf, *martin*. Allerdings nicht unbedingt als Kennzeichnung für Musik, sondern eher in der Bedeutung „Nichtsnutz“, „Knülch“, ein eher abfälliger Begriff für jemanden, den man nicht ernst nimmt.
Beim ollen Karl May gab es auch schon den Begriff „Punks“. Das waren irgendwelche Streichhölzer im „Wilden Westen“ :)
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MikkoFrank Zappa verwendete meines Wissens den Begriff erstmals in einem Song. „Flower Punk“ vom Album „We’re Only In It For The Money“ nimmt die Mitläufer der Hippie Bewegung auf’s Korn. „Hey Punk, where you goin‘ with that flower in your hand? – Well, I’m goin‘ up to Frisco to join a psychedelic band. – Hey Punk, where you goin‘ with that button on your shirt? – Well, I’m goin‘ to a love-in to sit and play my bongos in the dirt.“
Der erste Punk – ein Hippie. Sandi Thom hat doch recht.;-)
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Herr RossiDer erste Punk – ein Hippie. Sandi Thom hat doch recht.;-)
Das Wort Punk /pʌŋk/ aus dem Englischen ist älter, als oft angenommen wird. Es taucht bereits bei Shakespeare auf, z. B. in Maß für Maß, und bezeichnet eine Prostituierte. Aus einer anderen Bedeutung, faules Holz, ergeben sich weitere durch Übertragung: Punk bezeichnet allgemein etwas Niedriges, Minderwertiges, also Unsinn; auf Personen bezogen Anfänger, unerfahrene Person, Strolch, Kleinkrimineller, Landstreicher oder gar Abschaum, Dreck.
(habe ich auch nicht gewußt)
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Bob SacamanoBitte lass es sein, so viel Unsinn ist schwer zu ertragen. Es fängt damit an, dass es nie eine „Proto-Punk-Bewegung“ gab und Du eine ganze Mege Bands nach Detroit „verlagerst“, die mit dieser Stadt nichts zu tun haben und ja, Patti Smith hat in der Umfrage ebenso wenig etwas zu suchen, wie Ramones oder Television.
Mich ärgert auch dieser thread und der von akephalos6 verbreitet unsinn. In jedem beitrag eine handvoll von halbwahrheiten bis hin zu totalem unsinn! Es tut teilweise richtig weh, dieses zeug zu lesen! VU einer sogenannten detroit- szene zuzuordnen!!! Schon mal was von andy warhol usw. gehört? Na, egal… Man soll sich ja nicht immer aufregen!
Aber auch die großmäulige festlegung, dass punk im okt 77 losging… Sowas ärgert mich einfach, genauso wie die ziemlich unqualifizierte und willkürliche festlegung der auswahlbands- tut das denn not???--
What? Me Worry? // Top 20 Listenatom…Das ist keine ungewöhnliche Lesart sondern totaler Mumpitz…
MistadobalinaSorry, nimm’s mir nicht übel, aber ein bisschen Ahnung von der Materie sollte man schon haben, bevor man so einen Thread und eine daran angeschlossene Umfrage startet…
Bob SacamanoBitte lass es sein, so viel Unsinn ist schwer zu ertragen…
Akephalos6 fischt in Gewässern, in denen ich auch ganz gerne fische. Mir sind seine Beiträge und Threaderöffnungen in den letzten Tagen hier auch aufgefallen, habe aber bisher den gnädigen Mantel des Schweigens darüber gehüllt. Mir scheint Akephalos6 entdeckt gerade eine neue musikalische Welt und seine (jugendliche?) euphorische Herangehensweise finde ich eigentlich ganz positiv. Allerdings kommt vor dem Laufen das Krabbeln. Ein CD-Booklet zu lesen, sich daraus evtl. ein paar Infos zu filtern oder zu entdecken, dass der Produzent schon ein anderes wegweisendes Album produziert hat und nebenbei auch noch in einer eigenen Band spielt, ist ja ganz nett. Kann aber nicht mehr sein als der Anfang einer längeren Informationskette bzw. Informationsbeschaffung. Es gibt so viele Informationen alleine im www, da muss ich noch nicht einmal ein Buch in die Hand nehmen (könnte allerdings manchmal auch helfen). Bevor ich also mit Fachausdrücken, Querverweisen und Informationsschnipsel um mich schmeisse, sollte ich mich vielleicht doch mal intensiver mit den Dingen beschäftigen. Dann fällt man bei den ersten Gehversuchen auch nicht so oft auf die Schnauze (siehe diesen oder den ähnlich kruden Big Black / Steve Albini Thead). Ist gar nicht böse gemeint! Soll nur helfen, die Leute hier nicht allzu sehr zu belustigen bzw. zu verärgern.
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