Beste Alben des Jahres 1982

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  • #1824475  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

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    pinchKein Grund zu Beunruhigung, Wolfgang ;-)

    Deine #16 hatte ich mir damals übrigens auch zugelegt. Die stand überall in den Läden rum und als zehnjähriger Knirps greift man nach so einem Cover natürlich instinktiv (damals auch immer viel KISS gehört). Warm wurde ich aber mit dem Werk nie. Und jetzt schießen mir prompt zwei Titel aus „Abominog“ ins Gedächtnis, die ich längst schon verdrängt glaubte: „Too Scared To Run“ und „On The Rebound“. Letzterer ist leider ganz besonders scheußlich und verfolgt mich heute Nacht bestimmt im Schlaf.

    Klar haben Uriah Heep bessere Platten gemacht, aber als ich 10 Jahre alt war, erschien gerade die „Magical Mystery Tour EP“ von den Beatles und man den erlaubte den Kindern in der Regel nicht, solche „wilde“ Musik zu hören. Es erschien meine erste selbstgekaufte Single, das war „Romeo und Julia“ von Peggy March. Gut, das ich hinterher die Kurve gekriegt habe.
    Übrigens ist „On The Rebound“ im Original von Russ Ballard und auch nicht viel anders.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #1824477  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    wolfgang
    01. Jethro Tull – The Broadsword And The Beast
    03. Madness – The Rise & Fall

    u. a. die beiden habe ich mir damals auch gekauft (ich war dreizehn).
    Jethro Tull höre ich aber schon lange nicht mehr gerne (Ausnahme: „Locomotive Breath“, der Song ist genial).
    Das Madness- Album höre ich hingegen auch heute noch ab und zu sehr gerne !

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #1824479  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    ferry… Jethro Tull höre ich aber schon lange nicht mehr gerne (Ausnahme: „Locomotive Breath“, der Song ist genial)…

    Aber das macht doch gar nichts. Für Wolfgang ist das wohl ganz anders, denn es ist seine Lieblingsband.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1824481  | PERMALINK

    hello_skinny

    Registriert seit: 11.12.2010

    Beiträge: 2,305

    Hello_Skinny1. The Birthday Party – Junkyard
    2. Virgin Prunes – …If I die, I die
    3. SPK – Leichenschrei
    4. Foyer des Arts – Von Bullerbü nach Babylon
    5. Christian Death – Only Theatre of Pain
    6. The Cure – Pornography
    7. Psychic TV – Force the Hand of Change
    8. Dead Kennedys – Plastic Surgery Disasters
    9. Malaria! – Emotion
    10. Die Tödliche Doris – s/t
    11. Venom – Black Metal
    12. Discharge – Hear Nothing, See Nothing, Say Nothing
    13. T.S.O.L. – Beneath the Shadows
    14. Die Krupps – Volle Kraft voraus
    15. Sonic Youth – s/t

    1. The Birthday Party – Junkyard
    2. The Cure – Pornography
    3. Cocteau Twins – Garlands
    4. The Gun Club – Miami
    5. Virgin Prunes – …If I Die, I Die
    6. SPK – Leichenschrei
    7. Foyer des Arts – Von Bullerbü nach Babylon
    8. Christian Death – Only Theatre of Pain
    9. Psychic TV – Force the Hand of Change
    10. The Fall – Hex Enducation Hour
    11. Dead Kennedys – Plastic Surgery Disasters
    12. Malaria! – Emotion
    13. Bauhaus – The Sky´s Gone Out
    14. Die Tödliche Doris – Die Tödliche Doris
    15. Venom – Black Metal
    16. Misfits – Walk Among Us
    17. Die Krupps – Volle Kraft Voraus
    18. T.S.O.L. – Beneath the Shadows
    19. Discharge – Hear Nothing, See Nothing, Say Nothing
    20. Mission of Burma – VS.

    #1824483  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    1. THE FALL – Hex Enduction Hour * * * * *
    2. ABC – Lexicon Of Love * * * * 1/2
    3. RICHARD & LINDA THOMPSON – Shoot Out The Lights * * * * 1/2
    4. ALICE COLTRANE – Turiya Sings * * * *
    5. BITTER FUNERAL BEER BAND – Bitter Funeral Beer * * * *
    6. LOREN MAZZACANE & KATH BLOOM – Sing The Children Over * * * *
    7. ART ENSEMBLE OF CHICAGO – Urban Bushmen * * * *
    8. ELVIS COSTELLO AND THE ATTRACTIONS Imperial Bedroom * * * *
    9. THE HENRY THREADGILL SEXTET – When Was That? * * * *
    10. KEITH TIPPETT – Mujician * * * *

    11. PERE UBU – Song Of The Bailing Man * * * *
    12. DAVID MURRAY OCTET – Home * * * *
    13. DONALD FAGEN – The Nightfly * * * *
    14. JOE MCPHEE PO MUSIC – Oleo * * *
    15. THE TIMES – Pop Goes Art! * * * *
    16. JUDY NYLON & CRUCIAL – Pal Judy * * * *
    17. THE BARRACUDAS – Drop Out * * * *
    18. JOHN CARTER – Dauwhe * * * *
    19. PSYCHIC TV – Force The Hand Of Chance * * * *
    20. THE WAITRESSES – Wasn’t Tomorrow Wonderful? * * * *

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #1824485  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Inwieweit spielen klangliche Defizite beim Ranking/Rating von „The Nightfly“ eine Rolle, Napo? Anders gefragt: um wieviel höher wäre die LP zu bewerten mit einem Klangbild wie, sagen wir, „Aja“?

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    #1824487  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    Welche klanglichen Defizite? Ich habe den Sound und die Produktion in diesem Fall (gerade unter Berücksichtigung der behandelten Themen) immer als bewusst eingesetztes Stilmittel verstanden, um das Album nicht in flacher Nostalgie zu ertränken. Eine Produktion wie bei „Aja“ käme mir da mehr als deplatziert vor.

    --

    #1824489  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Mir nicht. Mir missfällt dieser kühle, vordergründige Klang. Mehr Textur hätte der Thematik sicher nicht widersprochen. „Aja“ klingt ja nun auch nicht gerade nostalgisch. Bewußtes Stilmittel? Eher dem Equipment geschuldet, methinks.

    --

    #1824491  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Wolfgang DoebelingMir nicht. Mir missfällt dieser kühle, vordergründige Klang. Mehr Textur hätte der Thematik sicher nicht widersprochen. „Aja“ klingt ja nun auch nicht gerade nostalgisch. Bewußtes Stilmittel? Eher dem Equipment geschuldet, methinks.

    Ich finde, daß gerade der „kühle“ Klang das Album ausmacht. Es erzeugt eine leichte Distanz. Es ist eine Ästhetik, die eben das Album in die Zeit der 50ies/ 60ies setzt. Damit kokettiert Fagen nicht nur, sondern er benutzt dieses Stilmittel kongenial.
    Aufgrund der Melodien aber wird man (ich) in die Lieder eingesogen.
    Das empfinde ich als einen wunderbaren Kontrast.

    Die Wärme von „Aja“ wäre auch in meinen Augen auf „The Nightfly“ fehl am Platze.

    Und was war mit dem Equipment? Fagen schöpfte doch aus dem Vollen.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #1824493  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    grandandtUnd was war mit dem Equipment? Fagen schöpfte doch aus dem Vollen.

    Es war eben eine frühe digitale Produktion, aber trotzdem kein Unfall wie „Bop Till You Drop“ von Ry Cooder.

    --

    #1824495  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Wolfgang DoebelingAnders gefragt: um wieviel höher wäre die LP zu bewerten mit einem Klangbild wie, sagen wir, „Aja“?

    Um einiges höher, sicherlich auch mühelos bei 4 1/2. Die Songs sind ja alle hervorragend, vor allem „I.G.Y.“ und das Titelstück (late line ‚til the sun comes through the skylight…)

    kramerIch habe den Sound und die Produktion in diesem Fall […] immer als bewusst eingesetztes Stilmittel verstanden

    Du bist nun mal Pet Shop Boys Fan… aber im Ernst: Mit der raffinierten Sophistication der Musik verträgt sich das elementar oberflächliche Klangbild für mich nicht. Auch thematisch nicht, Fagens gemessener Blick zurück ist schon bereits vorrangig smooth und cool, aber eben auch deep und subtil. Als Dan auf „Gaucho“ mit ähnlich skelletierten Arrangements emotionale Distanz wahrten, hatte das noch das perfekte Mindestmaß an Dichte und Wärme, um nicht bloss transparent und clean zu wirken. Auf „The Nightfly“ wird der Klang, wen wundert’s, vor allem durch Bass Synthesizer und Clavinet dominiert. Zu wenig.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #1824497  | PERMALINK

    hello_skinny

    Registriert seit: 11.12.2010

    Beiträge: 2,305

    @Napo: Freut mich dass du so viel Psychic TV in deinen Listen hast. Immer wieder schöne Listen.

    #1824499  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    @ grandandt

    Auf die Idee, ausgerechnet „Aja“ Wärme zu attestieren, käme ich nicht.

    @ kramer

    Ein nicht so schlimmer Unfall, okay, ein Mismatch von Klang und Musik schon.

    @ Napo

    Yep, sehr schön erklärt. My thoughts and feelings, exactly.

    --

    #1824501  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Napoleon DynamiteUm einiges höher, sicherlich auch mühelos bei 4 1/2. Die Songs sind ja alle hervorragend, vor allem „I.G.Y.“ und das Titelstück (late line ‚til the sun comes through the skylight…)

    Du bist nun mal Pet Shop Boys Fan… aber im Ernst: Mit der raffinierten Sophistication der Musik verträgt sich das elementar oberflächliche Klangbild für mich nicht. Auch thematisch nicht, Fagens gemessener Blick zurück ist schon bereits vorrangig smooth und cool, aber eben auch deep und subtil. Als Dan auf „Gaucho“ mit ähnlich skelletierten Arrangements emotionale Distanz wahrten, hatte das noch das perfekte Mindestmaß an Dichte und Wärme, um nicht bloss transparent und clean zu wirken. Auf „The Nightfly“ wird der Klang, wen wundert’s, vor allem durch Bass Synthesizer und Clavinet dominiert. Zu wenig.

    WOW!
    Aber – für mich – zu wenig!

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #1824503  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    grandandtWOW!
    Aber – für mich – zu wenig!

    Nun ja, in meine Ohren ist das Klangbild dieses Albums weit von jeglicher Oberflächlichkeit entfernt und ich bin froh, dass es so klingt wie es klingt. An Zufälle oder das falsche Equipment mag ich auch nicht glauben, wenn ich bedenke, dass Fagen und Becker während der Produktion von „Gaucho“ alleine 150.000 USD ausgegeben haben, um bei „Hey Nineteen“ den richtigen Sound zu bekommen. Wenn ich mehr Wärme und Textur will, dann höre ich „Morph The Cat“.

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