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AutorBeiträge
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pinchKein Grund zu Beunruhigung, Wolfgang
Deine #16 hatte ich mir damals übrigens auch zugelegt. Die stand überall in den Läden rum und als zehnjähriger Knirps greift man nach so einem Cover natürlich instinktiv (damals auch immer viel KISS gehört). Warm wurde ich aber mit dem Werk nie. Und jetzt schießen mir prompt zwei Titel aus „Abominog“ ins Gedächtnis, die ich längst schon verdrängt glaubte: „Too Scared To Run“ und „On The Rebound“. Letzterer ist leider ganz besonders scheußlich und verfolgt mich heute Nacht bestimmt im Schlaf.
Klar haben Uriah Heep bessere Platten gemacht, aber als ich 10 Jahre alt war, erschien gerade die „Magical Mystery Tour EP“ von den Beatles und man den erlaubte den Kindern in der Regel nicht, solche „wilde“ Musik zu hören. Es erschien meine erste selbstgekaufte Single, das war „Romeo und Julia“ von Peggy March. Gut, das ich hinterher die Kurve gekriegt habe.
Übrigens ist „On The Rebound“ im Original von Russ Ballard und auch nicht viel anders.--
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01. Jethro Tull – The Broadsword And The Beast
03. Madness – The Rise & Fallu. a. die beiden habe ich mir damals auch gekauft (ich war dreizehn).
Jethro Tull höre ich aber schon lange nicht mehr gerne (Ausnahme: „Locomotive Breath“, der Song ist genial).
Das Madness- Album höre ich hingegen auch heute noch ab und zu sehr gerne !--
life is a dream[/SIZE]ferry… Jethro Tull höre ich aber schon lange nicht mehr gerne (Ausnahme: „Locomotive Breath“, der Song ist genial)…
Aber das macht doch gar nichts. Für Wolfgang ist das wohl ganz anders, denn es ist seine Lieblingsband.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHello_Skinny1. The Birthday Party – Junkyard
2. Virgin Prunes – …If I die, I die
3. SPK – Leichenschrei
4. Foyer des Arts – Von Bullerbü nach Babylon
5. Christian Death – Only Theatre of Pain
6. The Cure – Pornography
7. Psychic TV – Force the Hand of Change
8. Dead Kennedys – Plastic Surgery Disasters
9. Malaria! – Emotion
10. Die Tödliche Doris – s/t
11. Venom – Black Metal
12. Discharge – Hear Nothing, See Nothing, Say Nothing
13. T.S.O.L. – Beneath the Shadows
14. Die Krupps – Volle Kraft voraus
15. Sonic Youth – s/t1. The Birthday Party – Junkyard
2. The Cure – Pornography
3. Cocteau Twins – Garlands
4. The Gun Club – Miami
5. Virgin Prunes – …If I Die, I Die
6. SPK – Leichenschrei
7. Foyer des Arts – Von Bullerbü nach Babylon
8. Christian Death – Only Theatre of Pain
9. Psychic TV – Force the Hand of Change
10. The Fall – Hex Enducation Hour
11. Dead Kennedys – Plastic Surgery Disasters
12. Malaria! – Emotion
13. Bauhaus – The Sky´s Gone Out
14. Die Tödliche Doris – Die Tödliche Doris
15. Venom – Black Metal
16. Misfits – Walk Among Us
17. Die Krupps – Volle Kraft Voraus
18. T.S.O.L. – Beneath the Shadows
19. Discharge – Hear Nothing, See Nothing, Say Nothing
20. Mission of Burma – VS.1. THE FALL – Hex Enduction Hour * * * * *
2. ABC – Lexicon Of Love * * * * 1/2
3. RICHARD & LINDA THOMPSON – Shoot Out The Lights * * * * 1/2
4. ALICE COLTRANE – Turiya Sings * * * *
5. BITTER FUNERAL BEER BAND – Bitter Funeral Beer * * * *
6. LOREN MAZZACANE & KATH BLOOM – Sing The Children Over * * * *
7. ART ENSEMBLE OF CHICAGO – Urban Bushmen * * * *
8. ELVIS COSTELLO AND THE ATTRACTIONS Imperial Bedroom * * * *
9. THE HENRY THREADGILL SEXTET – When Was That? * * * *
10. KEITH TIPPETT – Mujician * * * *11. PERE UBU – Song Of The Bailing Man * * * *
12. DAVID MURRAY OCTET – Home * * * *
13. DONALD FAGEN – The Nightfly * * * *
14. JOE MCPHEE PO MUSIC – Oleo * * *
15. THE TIMES – Pop Goes Art! * * * *
16. JUDY NYLON & CRUCIAL – Pal Judy * * * *
17. THE BARRACUDAS – Drop Out * * * *
18. JOHN CARTER – Dauwhe * * * *
19. PSYCHIC TV – Force The Hand Of Chance * * * *
20. THE WAITRESSES – Wasn’t Tomorrow Wonderful? * * * *--
A Kiss in the DreamhouseInwieweit spielen klangliche Defizite beim Ranking/Rating von „The Nightfly“ eine Rolle, Napo? Anders gefragt: um wieviel höher wäre die LP zu bewerten mit einem Klangbild wie, sagen wir, „Aja“?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Welche klanglichen Defizite? Ich habe den Sound und die Produktion in diesem Fall (gerade unter Berücksichtigung der behandelten Themen) immer als bewusst eingesetztes Stilmittel verstanden, um das Album nicht in flacher Nostalgie zu ertränken. Eine Produktion wie bei „Aja“ käme mir da mehr als deplatziert vor.
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Mir nicht. Mir missfällt dieser kühle, vordergründige Klang. Mehr Textur hätte der Thematik sicher nicht widersprochen. „Aja“ klingt ja nun auch nicht gerade nostalgisch. Bewußtes Stilmittel? Eher dem Equipment geschuldet, methinks.
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Wolfgang DoebelingMir nicht. Mir missfällt dieser kühle, vordergründige Klang. Mehr Textur hätte der Thematik sicher nicht widersprochen. „Aja“ klingt ja nun auch nicht gerade nostalgisch. Bewußtes Stilmittel? Eher dem Equipment geschuldet, methinks.
Ich finde, daß gerade der „kühle“ Klang das Album ausmacht. Es erzeugt eine leichte Distanz. Es ist eine Ästhetik, die eben das Album in die Zeit der 50ies/ 60ies setzt. Damit kokettiert Fagen nicht nur, sondern er benutzt dieses Stilmittel kongenial.
Aufgrund der Melodien aber wird man (ich) in die Lieder eingesogen.
Das empfinde ich als einen wunderbaren Kontrast.Die Wärme von „Aja“ wäre auch in meinen Augen auf „The Nightfly“ fehl am Platze.
Und was war mit dem Equipment? Fagen schöpfte doch aus dem Vollen.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtUnd was war mit dem Equipment? Fagen schöpfte doch aus dem Vollen.
Es war eben eine frühe digitale Produktion, aber trotzdem kein Unfall wie „Bop Till You Drop“ von Ry Cooder.
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Wolfgang DoebelingAnders gefragt: um wieviel höher wäre die LP zu bewerten mit einem Klangbild wie, sagen wir, „Aja“?
Um einiges höher, sicherlich auch mühelos bei 4 1/2. Die Songs sind ja alle hervorragend, vor allem „I.G.Y.“ und das Titelstück (late line ‚til the sun comes through the skylight…)
kramerIch habe den Sound und die Produktion in diesem Fall […] immer als bewusst eingesetztes Stilmittel verstanden
Du bist nun mal Pet Shop Boys Fan… aber im Ernst: Mit der raffinierten Sophistication der Musik verträgt sich das elementar oberflächliche Klangbild für mich nicht. Auch thematisch nicht, Fagens gemessener Blick zurück ist schon bereits vorrangig smooth und cool, aber eben auch deep und subtil. Als Dan auf „Gaucho“ mit ähnlich skelletierten Arrangements emotionale Distanz wahrten, hatte das noch das perfekte Mindestmaß an Dichte und Wärme, um nicht bloss transparent und clean zu wirken. Auf „The Nightfly“ wird der Klang, wen wundert’s, vor allem durch Bass Synthesizer und Clavinet dominiert. Zu wenig.
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A Kiss in the Dreamhouse@Napo: Freut mich dass du so viel Psychic TV in deinen Listen hast. Immer wieder schöne Listen.
@ grandandt
Auf die Idee, ausgerechnet „Aja“ Wärme zu attestieren, käme ich nicht.
@ kramer
Ein nicht so schlimmer Unfall, okay, ein Mismatch von Klang und Musik schon.
@ Napo
Yep, sehr schön erklärt. My thoughts and feelings, exactly.
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Napoleon DynamiteUm einiges höher, sicherlich auch mühelos bei 4 1/2. Die Songs sind ja alle hervorragend, vor allem „I.G.Y.“ und das Titelstück (late line ‚til the sun comes through the skylight…)
Du bist nun mal Pet Shop Boys Fan… aber im Ernst: Mit der raffinierten Sophistication der Musik verträgt sich das elementar oberflächliche Klangbild für mich nicht. Auch thematisch nicht, Fagens gemessener Blick zurück ist schon bereits vorrangig smooth und cool, aber eben auch deep und subtil. Als Dan auf „Gaucho“ mit ähnlich skelletierten Arrangements emotionale Distanz wahrten, hatte das noch das perfekte Mindestmaß an Dichte und Wärme, um nicht bloss transparent und clean zu wirken. Auf „The Nightfly“ wird der Klang, wen wundert’s, vor allem durch Bass Synthesizer und Clavinet dominiert. Zu wenig.
WOW!
Aber – für mich – zu wenig!--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtWOW!
Aber – für mich – zu wenig!Nun ja, in meine Ohren ist das Klangbild dieses Albums weit von jeglicher Oberflächlichkeit entfernt und ich bin froh, dass es so klingt wie es klingt. An Zufälle oder das falsche Equipment mag ich auch nicht glauben, wenn ich bedenke, dass Fagen und Becker während der Produktion von „Gaucho“ alleine 150.000 USD ausgegeben haben, um bei „Hey Nineteen“ den richtigen Sound zu bekommen. Wenn ich mehr Wärme und Textur will, dann höre ich „Morph The Cat“.
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Schlagwörter: 1982, Beste Alben, Fave Albums, Faves, Jahresbestenlisten
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