Beste Alben des Jahres 1975

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  • #1801849  | PERMALINK

    Anonym
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    bichoDeshalb ist die Liste vom Doc für mich zwar eine, mit der ich rein gar nichts anfangen kann, aber eben nicht turbulent und willenlos, sondern schlicht subjektiv. Ich packe auch Willie Colòn neben Morton Feldman (für einige bestimmt auch Schampus und Cheeseburger) und beide neben das obige Paar.
    Ich bin musikalisch sicherlich näher bei Dir, als beim Doc und fand nur die Art der Nachfrage etwas abwertend, ob er darauf antwortet ist natürlich etwas anderes…

    Alle Member mit > 1000 Posts sollten sich ein Beispiel daran nehmen, wie einfach der gordische Knoten zu durchschlagen ist :lol:

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    #1801851  | PERMALINK

    Anonym
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    @bicho: Du bringst da jetzt was durcheinander. Meine Bemerkung bzgl. „Haltung, Überzeugung, Feuer und Esprit in der Kunst“ bezog sich auf Genre-Schubladen, nicht auf bestimmte Bands aus verschiedenen Lagern. Ich hatte (und habe) nämlich den Eindruck, dass Onkel Tom sich gegen manche Gattungen sträubt, nur weil ihnen ein gewisses Etikett anhaftet: Punk bzw. Disco. Denn gleichzeitig weiss ich aus diversen Listen von ihm, dass er z.B. Marvin Gaye mag oder Bands, die aus dem Geist der D.I.Y. Punk-Bewegung hervorgingen oder zumindest deren Geist atmen.

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    #1801853  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,154

    dengel…aber dann unterstellen das diese Leute für die 80er Musik nichts übrig hätten.

    Das sagen die doch selbst (Wolfgang).

    Was kann ich denn dafür, daß sich die Kostverächter der 80s neben den (rockigen und progigen Alben) der tanzbarern Popmusik, allem elektronischen, dem New-Soul, dem New Wave, den US Indieproduktionen der Mitt-Achtziger, den britischen Gitarrenbands, dem Hip-Hop/Rap, dem Postpunk verschließen? Dann fehlt ihnen eine große Bandbreite an Musik, die aber auch nötig ist um das Jahrzehnt überreißen zu können.
    Das meine ich mit eingeschränkter Wahrnehmung, eigentlich eine reaktionäre Einstellung. Schade.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #1801855  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,154

    talking head
    Dafür sind allings mindestens 30 € Einzahlung von dir fällig. Plus 20 € für den subjektiven Vergleich von Smith vs. Wakeman, denn damit widersprichst du jeglicher Toleranz. Man kann Wakeman und auch Yes hassen, jedoch niemandem absprechen ihn/sie zu mögen ;-)

    Ich habe überhaupt niemandem irgendwas abgesprochen. Weder hasse ich Yes, noch Wakeman, hab‘ ja selbst ein paar Alben von Ihnen. Nichts, was ich nicht ab und zu mal anhören könnte, nur für Topplatzierungen in 1975 reicht es nicht.

    Daß „Horses“ (auf das ich ja nicht einmal so stehe), ganz andere Emotionen vorlebt, als es Wakeman tut, ist aber für mich ziemlich klar.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #1801857  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    KrautathausDas sagen die doch selbst (Wolfgang).

    Was kann ich denn dafür, daß sich die Kostverächter der 80s neben den (rockigen und progigen Alben) der tanzbarern Popmusik, allem elektronischen, dem New-Soul, dem New Wave, den US Indieproduktionen der Mitt-Achtziger, den britischen Gitarrenbands, dem Hip-Hop/Rap, dem Postpunk verschließen? Dann fehlt ihnen eine große Bandbreite an Musik, die aber auch nötig ist um das Jahrzehnt überreißen zu können.
    Das meine ich mit eingeschränkter Wahrnehmung, eigentlich eine reaktionäre Einstellung. Schade.

    Sorry, dass ich das so hart sagen muss. Anscheinend hast du den off-Topic- Inhalt dieses Threads nicht so ganz begriffen. Wenn jemand musikalisch vor Begeisterung in einem Jahrzehnt (mehr oder weniger) hängen geblieben ist, so ist das alleine seine subjektive Einstellung zur Musik. Was er verpasst/verpasst hat interessiert ihn schlicht und ergreifend nicht.

    Das als eingeschränkte oder reaktionäre Einstellung zu bewerten halte ich für rassistisch …

    --

    #1801859  | PERMALINK

    minos

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    Beiträge: 10,745

    pinch Ich hatte (und habe) nämlich den Eindruck, dass Onkel Tom sich gegen manche Gattungen sträubt, nur weil ihnen ein gewisses Etikett anhaftet: Punk bzw. Disco. Denn gleichzeitig weiss ich aus diversen Listen von ihm, dass er z.B. Marvin Gaye mag oder Bands, die aus dem Geist der D.I.Y. Punk-Bewegung hervorgingen oder diesen mehr oder weniger deutlich mit sich tragen.

    Was hat Marvin Gaye mit Disco oder Punk zu tun? Ich frage, weil ich auch gewisse Vorbehalte(/-urteile?) gegen Disco habe und Gaye ebenfalls gerne höre (zumindest solange mir sein Gesang nicht zu weich wird).

    --

    #1801861  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    talking headDas als eingeschränkte oder reaktionäre Einstellung zu bewerten halte ich für rassistisch …

    excusez-moi, rassistisch? Jetzt wirds ernsthaft schwierig.

    --

    #1801863  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,154

    talking head
    Das als eingeschränkte oder reaktionäre Einstellung zu bewerten halte ich für rassistisch …

    Wenn ich reaktionär als „fortschrittsfeindlich“ übersetze, hat das mit „Rassismus“ nun gar nichts zu tun. Welche „Rasse“ denn?

    Auf mich wirkt die Einstellung von Wolfgang & Pumafreddy, als versuchten sie die Bands und ihren Charakter der 70er in die 80er zu transportieren, oder zumindest die Bands, gutzufinden, die sich in einer ähnlichen Schiene bewegen.

    Die von mir vorher aufgeführten Stile werden doch gar nicht wahrgenommen, b.z.w. ausgeschlossen.

    (bis später, ich bin jetzt im Homecinema…)

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #1801865  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @minos: Mit Punk hat Marvin Gaye natürlich nichts zu tun, das hat auch niemand behauptet. Wenn du dir die Ingredienzen etwas näher betrachtest, die den Sound von Disco (Disco = Funk + Soul + Tanz) ausmachen, wirst du die Geistesverwandtschaft aber sicherlich schnell bemerken. Falls nicht: mit „Got To Give It Up“ hat Gaye höchstselbst einen Disco-Track herausgebracht. Da sollte es dann klar und offensichtlich sein.

    --

    #1801867  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

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    KrautathausAuf mich wirkt die Einstellung von Wolfgang & Pumafreddy, als versuchten sie die Bands und ihren Charakter der 70er in die 80er zu transportieren, oder zumindest die Bands, gutzufinden, die sich in einer ähnlichen Schiene bewegen.

    Auf mich wirkt deine Einstellung sehr apodiktisch. Du kannst anderen nicht vorschreiben, welch Art von Musik sie hören sollen/müssen ;-)

    --

    #1801869  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    KrautathausKing Crimson war sozusagen mein Trojanisches Pferd, damit die Progis vielleicht auch mal einen Blick auf die anderen Namen werfen…

    Ach daher auch der Wind. Du kannst mich dann unmöglich meinen. Das ist nicht mein Hauptanteil am Musikhören.
    Aber ich sehe gerade, dass die Diskussion wie zumeist verläuft. Sie versandet…

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1801871  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    dr.musicAber ich sehe gerade, dass die Diskussion wie zumeist verläuft. Sie versandet…

    Finde ich überhaupt nicht. Was verschafft dir diesen Eindruck?

    --

    #1801873  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    pinchFinde ich überhaupt nicht. Was verschafft dir diesen Eindruck?

    Nicht? Sie klappert wieder mal sämtliche Klischees ab und man kommt vom Hundertstel ins Tausendstel.
    Ursprünglich ging es gestern mal um meine Jahreslieblinge.
    Und um plastische Musik (in diesem Zusammenhang kann ich begrifflich leider nichts finden; vielleicht meintest Du auch „Plastikmusik“, nicht??:lol:)

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1801875  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    dr.musicUrsprünglich ging es gestern mal um meine Jahreslieblinge.

    Geht es doch immer noch. Und Hundertstel und Tausendstel sollten dich doch geradewegs elektrisieren, alter Statistikhuber ;-)

    --

    #1801877  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Hm, den finde ich trotz „Smiley“ unterwertig. Ich bin in anderen Lebensbereichen auch so ein Statistikfreak. Es gibt Menschen, die ihrem Leben damit eine gewisse Struktur verleihen ! (Das meine ich durchaus ernst!)

    --

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