Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Jahrgangsbeste: Die Top-Alben der vergangenen Jahre › Beste Alben des Jahres 1975
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Interessant, so langsam die Seilschaften und Animositäten der Alt-Member zu dechiffrieren …
--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungatomIm Gegensatz zu den anderen Big Names der britischen Progbands der 70er klangen King Crimson in den 80ern aber komplett anders und unglaublich spannend.
Richtig. Aber Krautathaus schrieb in seinem Post von „neuer Musik“.
--
pink-niceDa haben wir sie wieder die Diskussion….“meine Musik ist aber wertvoller als deine“
Großer Gott…nagelt die Vernunft ins Volk!pinchWas für ein ausgemachter Schwachsinn! Genau darum gings gerade nicht.
Um was denn sonst?
Ich kann mit der Liste von dr.music auch nichts anfangen, aber wenn sie dann als zusammengewürfelt (oder Alben darin als plastisch, etc.) bezeichnet wird, ist das sehr wohl (ab)wertend und läuft auf nichts anderes als das obige Zitat hinaus.
Mir will beispielsweise auch nicht (mehr) in den Kopf wie man die Rolling Stones, Byrds, Gram Parsons, Flying Burrito Brothers, Smiths, Clash und ähnliches neben Coltrane, Mingus oder Monk platzieren kann…--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bichoUm was denn sonst?
pinchEs geht mir dabei jetzt nicht darum, welches Werk nun wertvoller oder eventuell ertragreicher ist, ob dieses oder jenes nun besser als das oder das etc. Viel mehr entsteht hier für mich dadurch der Eindruck einer vollkommen distanzierten, abstrakten und rein materialistischen Aufzählung irgendwelcher Künstler und Platten, ohne irgendeinen emotionalen und persönlichen Bezug. Eine bloße Kaufmannsstatistik, deren einziger gemeinsamer Nenner der ist, dass die aufgelisteten Sachen halt alle im selben Jahr rauskamen.
Jetzt endlich kapiert?
--
Natürlich, ich verstehe deinen Eindruck, aber so wie oben formuliert (Kaufmannsstatistik, materialistische Aufzählung) ist er in meinen Augen eindeutig wertend gemeint.
--
dr.music@ Datschiburger;-) Kraut
Nun, das ist mal einfach:
2. Equinox (****1/2)
3. The grand illusionDas finde allerdings auch ich erstaunlich. Die „Grand Illusion“ ist doch um einiges besser.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@ Bicho
Die posten hier immer auf der Grundlage von „Die Siedler von Catan“
Ritter & Städte
Kaufleute & Konsorten
Burgfräuleins & Minnesänger… musst du dich dran gewöhnen. Fiel mir auch schwer.
--
pink-niceWeil man es vielleicht anders empfindet als du?
Da haben wir sie wieder die Diskussion….“meine Musik ist aber wertvoller als deine“Von wertvoller hat er allerdings ausdrücklich nicht gesprochen. Was aber anonyme, rein abstrakte Musik sein soll, leuchtet mir auch nicht recht ein.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wie kann denn sowas anders als wertend gemeint sein? Was kann es denn Traurigeres geben, als eine mit dem Eifer eines verkniffenen Buchhalters in Zehntelsternchen und Hundertstelprozentpünktchen fragmentierte und sterilisierte Liste von etwas, das genau für das Gegenteil von dröger Buchhalterei steht? Sternchen zu verteilen macht ja Spaß, mir auch, aber mal ehrlich, ab einem gewissen Punkt funzeln die Sterndl schon arg trübe.
--
Onkel TomWas aber anonyme, rein abstrakte Musik sein soll, leuchtet mir auch nicht recht ein.
Vielleicht meint er die ohne Seele eingespielte Musik einiger „Bombast-Bands“ in den 1970ern, die nur noch Musik machten, um ihr Ego zu befriedigen. (Schaut her, welch begnadeter Instrumentalist, Musiker ich bin).
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Onkel TomDas finde allerdings auch ich erstaunlich. Die „Grand Illusion“ ist doch um einiges besser.
Au weiah, wir sind hier sowas von off Topic …
… und Onkel Tom unterliegt einer „Grand Illusion“
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bichoNatürlich, ich verstehe deinen Eindruck, aber so wie oben formuliert (Kaufmannsstatistik, materialistische Aufzählung) ist er in meinen Augen eindeutig wertend gemeint.
Selbstverständlich ist das wertend gemeint. Allerdings in Bezug auf meine subjektive Wahrnehmung der Liste vom Doc in ihrer Gesamtheit und nicht unbedingt auf einzelne vermeintlich bessere, gute oder schlechte Alben per se bezogen. Klar sind darin Platten vertreten, deren Genuss für mich die reinste Wasserfolter wäre. Aber darum gings mir, wie gesagt, nicht. Schon gar nicht um irgendeine „Vernunft, die ins Volk geprügelt“ werden muss. Derartige Missionierungen verursachen bei mir nämlich stets das große Erbrechen. Ich hätte es lediglich interessant gefunden, inwiefern der Doktor im Bezug auf Rezeption, mehr noch: auf unmittelbare Sinnensfreuden beim Genuss seiner liebsten Platten reagiert, die solch unterschiedlichen Alben wie jene von Styx und Bob Dylan, Wakeman und Smith, Queen und Neil Young, Hackett und Joan Baez usw. innewohnen und die da unisono in schönster Eintracht nebeneinander parken. Jede davon strahlt doch eine ganz eigene, besondere Aura aus, setzt Vorlieben frei, trägt Gefühle nach außen, aber viele davon legen sich meiner Meinung wiederum eben auch sehr deutlich quer zu einigen anderen genannten Alben.
Ich (also Ich, Moi, Me, Icke) finde es bspw. nachgerade ungeheuer schwer nachvollziehbar, wie man ein intimes, melancholisches und berührendes Album wie „Blood on the Tracks“ (nur ein Beispiel, jeder darf das Album gerne total beschissen oder total super finden) genau in der gleichen Abhandlung goutieren kann, wie ein völlig andersartig gelagertes, vollkommen anders geschnittenes und gänzlich anders empfunden werden wollendes Album wie z.B. das von Meister Wakeman. Die stehen da so nebeneinander wie Schampus und Cheeseburger. Gut möglich, dass mir da eine gewisse formale Distanz zur Kunst und deren Ausdruck fehlt, aber so ein klitzekleines bisschen turbulent und willenlos ist das mitunter schon geraten, was Dr.Music da zusammengetragen hat. Daher meine Nachfrage. Der Doc muss sich natürlich nicht erklären, wenn er keinen Bock dazu hat. Aber das ist hier kein luftleerer Raum, da sollten diverse Interessensbekundungen doch durchaus gestattet sein.--
dengelVielleicht meint er die ohne Seele eingespielte Musik einiger „Bombast-Bands“ in den 1970ern, die nur noch Musik machten, um ihr Ego zu befriedigen. (Schaut her, welch begnadeter Instrumentalist, Musiker ich bin).
Ich denke auch in diese Richtung. Allerdings ist dies ja letztlich auch nur eine Unterstellung. Wer von uns weiß denn, was der jeweilige Künstler zum Zeitpunkt seiner Aufnahme dachte und beabsichtigte. Aber stramm behaupten kann man sowas natürlich mal.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.talking headAu weiah, wir sind hier sowas von off Topic …
… und Onkel Tom unterliegt einer „Grand Illusion“
Off topic ja, ansonsten nein.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.linnWie kann denn sowas anders als wertend gemeint sein? Was kann es denn Traurigeres geben, als eine mit dem Eifer eines verkniffenen Buchhalters in Zehntelsternchen und Hundertstelprozentpünktchen fragmentierte und sterilisierte Liste von etwas, das genau für das Gegenteil von dröger Buchhalterei steht? Sternchen zu verteilen macht ja Spaß, mir auch, aber mal ehrlich, ab einem gewissen Punkt funzeln die Sterndl schon arg trübe.
Wo sind die Sterne in seiner Liste?
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: 1975, Beste Alben, Fave Albums, Faves, Jahresbestenlisten
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.