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AutorBeiträge
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@atom: danke für den Hinweis.
Teilweise eine interessante Lektüre, auch wenn es natürlich vorrangig um die Darstellung der Sterne und ihrer Definitionen geht. Interessant die Erläuterungen von @sokrates zur statistisch unterstützten Track- und Albenbewertung, während das Beurteilen von Alben aufgrund von Track-by-Track-Benotungen in mehreren anderen Beiträgen vehement abgelehnt wird. Hilfreich waren auch die Standpunkte zur Häufigkeit von *****-Bewertungen.
Es scheint im Unterforum Philosophicum übrigens noch ein paar weitere Themen zum Bewertungswesen zu geben.
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Werbung@ediski: immer gern. Nutze das Tool bis heute. Resultat: Stabile Listen. Einziges Manko: Ein Album mit steigender Tendenz kann nie ein lupenreiner Fünfsterner werden, sondern sich nur asympotisch annähern.
Daher habe ich spaßeshalber nebenbei begonnen, mit einem Index aus Höufigkeit des Hörens mal Besternung pro Hördurchgang zu experimentieren, der Listen zugunsten der häufig gehörten, aber nicht maximal besternten Alben verändert, während selten gehörte, hoch besternte rutschen. 😆
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams109 Alben aus deiner Liste stehen hier auch im Regal. Insgesamt hab ich 207 Alben aus dem Jahrgang. Da meine Listen eigentlich alle überarbeitet werden müssen, fällt mir ein Vergleich schwer. Nehme ich meine alte Liste zum Vergleich haben wir nur 4 gemeinsame in den Top 20. Ich muss aber bekennen, „Bitches Brew“ z.B. hab ich bis heute nicht gehört. Die Alben vom „The Keith Tippett Group“ und „Bulldog Breed“ kenne ich auch nicht. „High Tide“ habe ich zwar auch, erschien mir immer ziemlich anstrengend. Muss ich unbedingt nochmal hören.
Van Morrsion und Neil Young haben bei dir keinen Stellenwert? Oder habe ich sie überlesen. Gleiches gilt für C,S,N &Y mit „ Déjà vu”.
Schön, dass du viele auch unbekanntere Alben aus dem Prog Bereich listest, die ich auch habe (Titus Groan, Gracious!, Raw Material um mal einige zu nennen.
Auch deine Wertschätzung für Steeleye Span gefällt mir.
Größte Enttäuschungen für mich sind die Plätze von CCR (bei mir in den Top10), Pink Floyd und Procol Harum (Top20).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.sokrates … immer gern. Nutze das Tool bis heute. Resultat: Stabile Listen. Einziges Manko: Ein Album mit steigender Tendenz kann nie ein lupenreiner Fünfsterner werden, sondern sich nur asympotisch annähern. Daher habe ich spaßeshalber nebenbei begonnen, mit einem Index aus Höufigkeit des Hörens mal Besternung pro Hördurchgang zu experimentieren, der Listen zugunsten der häufig gehörten, aber nicht maximal besternten Alben verändert, während selten gehörte, hoch besternte rutschen. 😆
Ich habe solch ein statistisches Tool leider nicht und damit auch nicht das Problem, dass erste – schlechtere – Werte den Werdegang eines Albums hindern können. Meine Alben samt ihren Tracks sind in einer relationalen Datenbank eingegeben und die Listen entstehen zeitnah auf Basis von Abfrageformeln. Bin mit den Ergebnissen bisher ganz zufrieden.
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onkel-tom … 109 Alben aus deiner Liste stehen hier auch im Regal. Insgesamt hab ich 207 Alben aus dem Jahrgang.
Na, das ist ja etwa die Hälfte.
Da meine Listen eigentlich alle überarbeitet werden müssen, fällt mir ein Vergleich schwer. Nehme ich meine alte Liste zum Vergleich haben wir nur 4 gemeinsame in den Top 20.
Die meisten meiner Bewertungen sind nun auf einem relativ neuen Stand. Ich habe allerdings festgestellt, dass ich früher härter bewertet habe. Nachdem ich in den letzten Tagen mal in ein paar Hefte des Musik Express aus den Jahren 1975 ff reingeschaut habe, weiß ich wieder, warum das so ist. Die haben selten mal ***** gegeben, und einige Alben, die im Nachhinein Meisterwerke wurden, wurden dort als mäßig (**) abklassifiziert. Da habe ich mich damals anscheinend anstecken lassen.
Ich muss aber bekennen, „Bitches Brew“ z.B. hab ich bis heute nicht gehört.
„Bitches Brew“ schätze ich eher wegen der Technik als wegen der Komposition.
Die Alben vom „The Keith Tippett Group“
Jazzrock der Band des King-Crimson-Keyboarders
und „Bulldog Breed“
ein anscheinend rares Album, das 1969 produziert wurde und noch den Flair der 1960er Jahre versprüht. Habe noch niemanden entdeckt, der denen widersprochen hat, die meinen, dass das Album erst 1970 erschienen ist, deshalb führe ich es in diesem Jahr. Der Schlagzeuger war vorher bei The Gun, andere Bandmitglieder gingen später zu T2. Kritiker meinen, dass es zehn Jahre zu früh erschienen ist und den Geist der New-Wave-Bewegung vorweggenommen hat. Mir egal, mir gefällt es, schöne Poprock-Kompositionen, wunderbar produziert und macht Spaß zu hören.
kenne ich auch nicht. „High Tide“ habe ich zwar auch, erschien mir immer ziemlich anstrengend. Muss ich unbedingt nochmal hören.
„High Tide“ kann hektisch rüber kommen, hat aber wunderbare Violinenpassagen von Simon House
Van Morrsion und Neil Young haben bei dir keinen Stellenwert?
Nein. Bei Van Morrison kann ich mich nicht mit der Stimme anfreunden. Von Neil Young habe ich „Harvest“ und ein paar Singles. Ich mag seine rhythmisch-rockigen Songs wie „Alabama“ , „Southern Man“ oder „Heart of Gold“ , aber weniger die Country-Sachen. Habe mir bei der Umfrage gefühlte 48 Alben angehört und mir die besten Songs herausgepickt.
Oder habe ich sie überlesen. Gleiches gilt für C,S,N &Y mit „ Déjà vu”.
Ist dabei, allerdings nur auf Platz 53.
Schön, dass du viele auch unbekanntere Alben aus dem Prog Bereich listest, die ich auch habe (Titus Groan, Gracious!, Raw Material um mal einige zu nennen.
Da hat es seinerzeit auch viele interessante Gruppen gegeben.
Auch deine Wertschätzung für Steeleye Span gefällt mir. Größte Enttäuschungen für mich sind die Plätze von CCR (bei mir in den Top10), Pink Floyd und Procol Harum (Top20).
Bei Pink Floyd habe ich mich ja schon verteidigt. Creedence Clearwater Revival kann mich auf Albumlänge nicht ganz fesseln und von Procol Harum stehen bei mir vor allem „Shine On Brightly“ und vor allem „A Salty Dog“ ganz oben.
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ediski
sokrates … immer gern. Nutze das Tool bis heute. Resultat: Stabile Listen. Einziges Manko: Ein Album mit steigender Tendenz kann nie ein lupenreiner Fünfsterner werden, sondern sich nur asympotisch annähern. Daher habe ich spaßeshalber nebenbei begonnen, mit einem Index aus Höufigkeit des Hörens mal Besternung pro Hördurchgang zu experimentieren, der Listen zugunsten der häufig gehörten, aber nicht maximal besternten Alben verändert, während selten gehörte, hoch besternte rutschen. 😆
Ich habe solch ein statistisches Tool leider nicht und damit auch nicht das Problem, dass erste – schlechtere – Werte den Werdegang eines Albums hindern können. Meine Alben samt ihren Tracks sind in einer relationalen Datenbank eingegeben und die Listen entstehen zeitnah auf Basis von Abfrageformeln. Bin mit den Ergebnissen bisher ganz zufrieden.
Mit einer relationalen Datenbank hast Du das Excel-Zeitalter hinter gelassen – das ist doch auch schon mal was. Und ich würde Dich aufgrunddessen zum „Lager der Statistikfreunde“ zählen. – Keine Methode ist fehlerfrei, aber jede ist besser als freihändig schätzen oder kurz mal aus dem Ärmel schütteln.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates … Keine Methode ist fehlerfrei, aber jede ist besser als freihändig schätzen oder kurz mal aus dem Ärmel schütteln.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
sokrates … Keine Methode ist fehlerfrei, aber jede ist besser als freihändig schätzen oder kurz mal aus dem Ärmel schütteln.
Und manchmal ist es sogar weitaus spannender als ein Sudoku.
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ediski
beatgenroll
sokrates … Keine Methode ist fehlerfrei, aber jede ist besser als freihändig schätzen oder kurz mal aus dem Ärmel schütteln.
Und manchmal ist es sogar weitaus spannender als ein Sudoku.
Du auch? :)
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
ediski
beatgenroll
sokrates … Keine Methode ist fehlerfrei, aber jede ist besser als freihändig schätzen oder kurz mal aus dem Ärmel schütteln.
Und manchmal ist es sogar weitaus spannender als ein Sudoku.
Du auch? :)
Ja, aber ich gewöhne es mir gerade ab. Statt dessen sortiere ich meine Schallplatten.
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Update
1. Lee Hazlewood: Cowboy In Sweden
2. Townes van Zandt: Delta Momma Blues
3. Geoff & Maria Muldaur: Pottery Pie
4. John Phillips: The Wolfking Of L. A.
5. Hildegard Knef: Knef
6. Jerry Jeff Walker: s/t
7. Bobby Womack: The Womack Live
8. Billy Fay: s/t
9. The Band: Stage Fright
10. Lee Dorsey; Yes We Can
11. Nick Drake: Bryter Later
12. Tony Joe White: Tony Joe
13. The Beach Boys: Sunflower
14. Curtis Mayfield: Curtis
15. Johnny Adams: Heart & Soul
16. Michael Nesmith: Loose Salute
17. Ruby Andrews: Everybody Saw You
18. Swamp Dogg: Total Destruction to Your Mind
19. Bobby Hutcherson: San Francisco
20. The Grateful Dead: Workingman’s Dead--
krauspopUpdate
13. The Beach Boys: Sunflower
Endlich einmal eines meiner LieblingsBBAlben, nur klang die auf der deutschen Pressung vorgeschaltete Countryversion von Cottonfields reichlich deplaziert.
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Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)dogear
krauspopUpdate
13. The Beach Boys: Sunflower
Endlich einmal eines meiner LieblingsBBAlben, nur klang die auf der deutschen Pressung vorgeschaltete Countryversion von Cottonfields reichlich deplaziert.
Ja diese Version habe ich auch. Fand ich jetzt aber nicht sooo deplaziert, das Album ist eh schön erratisch. Nicht umsonst vom US Rolling Ston in die Liste der „500 besten Alben aller Zeiten“ gewählt…
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krauspopUpdate
1. Lee Hazlewood: Cowboy In Sweden
2. Townes van Zandt: Delta Momma Blues
3. Geoff & Maria Muldaur: Pottery Pie
4. John Phillips: The Wolfking Of L. A.
5. Hildegard Knef: Knef
6. Jerry Jeff Walker: s/t
7. Bobby Womack: The Womack Live
8. Billy Fay: s/t
9. The Band: Stage Fright
10. Lee Dorsey; Yes We Can
11. Nick Drake: Bryter Later
12. Tony Joe White: Tony Joe
13. The Beach Boys: Sunflower
14. Curtis Mayfield: Curtis
15. Johnny Adams: Heart & Soul
16. Michael Nesmith: Loose Salute
17. Ruby Andrews: Everybody Saw You
18. Swamp Dogg: Total Destruction to Your Mind
19. Bobby Hutcherson: San Francisco
20. The Grateful Dead: Workingman’s DeadIch hätte zwar eine komplett anderes Ranking aber mit diesen Alben würde ich auch auf eine einsame Insel gehen (die Hildegard Knef Platte würde ich dann vorher heimlich ausstauschen)
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurley
krauspopUpdate
Ich hätte zwar eine komplett anderes Ranking aber mit diesen Alben würde ich auch auf eine einsame Insel gehen (die Hildegard Knef Platte würde ich dann vorher heimlich ausstauschen)
Über die Reihenfolge werden wir uns sicher einig auf unserer Insel…
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Schlagwörter: 1970, Beste Alben, Fave Albums, Faves, Jahresbestenlisten
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