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Möchte zunächst mal kurz berichten, welche Erfahrung ich heute mit einer extrem strapazierten Kinder-CD gemacht habe (wahrscheinlich fiel sie auf den Boden, es wurde drauf rumgestiegen, kam mit Plätzchenkrümeln in Berührung, mit Fettfingern – die ganze Palette eben).
Punkt 1: Im CD-Spieler gab es natürlich die zu erwartenden Sprünge und Wiederholungen. Ungenießbar.
Punkt 2: Im PC funktionierte sie ziemlich einwandfrei
Punkt 3: Der Brennvorgang (Copy 1:1) wurde dennoch abgebrochen.
Punkt 4: Versuch im PC die Titel auszulesen und dann zu brennen: Und siehe da, es hat geklappt. Ich bin verblüfft. An ganz einzelnen Stellen ist mal eine Millisekundenaussetzer, der ungefähr genauso störend ist wie wenn eine LP knistert. Aber die CD war zu retten und taugt für Kinder allemal.
Frage 1: Hat jemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht, dass der PC generell robuster gegenüber beschädigten CDs ist als ein CD-Spieler ?
Frage 2: Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass das einzelne Auslesen von Titeln noch klappen kann, wenn eine 1:1 Copy bereits nicht mehr funktioniert.
Frage 3: Könnte man mit so einer speziellen Tinktur, die unter Namen wie z.B. „CD-Rapair“ angeboten wird noch bessere Ergebnisse erzielen ?
PS: Überflüssig sind Antworten, wie „ich gehe mit meinen CDs pfleglich um, das brauche ich nicht“. Das mach ich nämlich auch. Es geht auch vorrangig nicht um Hifi, sondern um das Anhören sonst aus technischen Gründen unanhörbarer Scheiben.
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WerbungUm es kurz zu machen, ja, ich habe im Prinzip die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du. Es gibt allerdings Grenzen. Auch der PC, bzw. richtiger das entsprechende Programm zum Einlesen, Grabben oder so, kann nicht alles reparieren. Warum das im PC besser klappt als mit einem normalen CD-Player, kann ich nicht sagen. Vielleicht wissen die Computer Cracks hier mehr. Eule?
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,941
Mir ist das auch schon passiert. Beim Debut-Album von Audioslave. Hab die Scheibe so ungünstig über der CD-Player-Schublade fallen lasse, dass sie mit dem kleinen goldenen Innenring an einer Ecke der Schublade aufprallte und einen Kratzer abbekam. Total dumme Aktion. Die CD lief nicht mehr anständig, machte Sprünge, etc. Für den Arsch.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Manche CD`s werden durch den Klebestoff des Plastiktrays angegriffen (Plastiktrays sind ja manchmal in diese klappbaren Papp-klapp-hüllen innen eingeklebt: cold roses, die neue Kate Bush etc).
Bei den CD`s von Normalmailorder hat dann die CD-Abspielseite so Schlieren bekommen.
Ich habe die CD mit warmen Wasser, Oma`s Putzstein oder Spülmittel und einem weichen Schwamm abgewaschen und dann lief sie zumindest so gut, daß ich sie wieder 1 zu 1 kopieren konnte.Edit: heißt „Oma`s Putzstein“…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dougsahmFrage 1: Hat jemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht, dass der PC generell robuster gegenüber beschädigten CDs ist als ein CD-Spieler ?
Frage 2: Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass das einzelne Auslesen von Titeln noch klappen kann, wenn eine 1:1 Copy bereits nicht mehr funktioniert.
Frage 3: Könnte man mit so einer speziellen Tinktur, die unter Namen wie z.B. „CD-Rapair“ angeboten wird noch bessere Ergebnisse erzielen ?
1. die PC-Laufwerke sind ja meist irgendwelche Combos, also CD + DVD + evtl Brenner – da ist die Toleranz sicher höher
2. das ist eine Frage der Einstellung. CD-Copy soll eben im Normalfall ne 1:1 Kopie sein, da wird bei Fehlern abgebrochen. Beim Auslesen einzelner Audiotracks meist nicht, wobei das alles mit den richtigen Programmen irgendwo konfigurierbar ist.
3. habe ich nie benutzt. Für den Notfall gab es früher die Tipps: Zahnpasta, Radiergummi oder Autopolitur. Radiergummi funktioniert sogar manchmal…
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@owl
zu 1. So hab ich mir das auch zusammengereimt. Dass ein zusätzlicher Versuch mit dem Brenner auch noch einen Test wert wäre im Eventualfall, daran hab ich noch nicht gedacht.
zu 2. Aha. Klingt logisch.
zu 3. Radiergummi kann ich mir vage vorstellen. Für die anderen Geheimtipps würde mir der Mut fehlen.
@ford
Auf welche der 3 Fragen bezog sich deine Antwort ? Übrigens meine Konstellation trat hier auf bei der unterbewerteten CD „Guten Tag, ich bin der Nikolaus“ (V.A.).--
dougsahmzu 3. Radiergummi kann ich mir vage vorstellen. Für die anderen Geheimtipps würde mir der Mut fehlen.
Brenn dir ein paar Test-CDs und probier mal. Kratzer und tiefe Riefen sollten sich auspolieren lassen, ist ja genug Plastik da, das man abhobeln kann. Ich würde eine CD erst verloren geben, wenn die empfindliche Oberseite Kratzer abbekommen hat. Da hilft dann wirklich nichts mehr.
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Viele PC-Laufwerke haben eine erheblich bessere Fehlerkorrektur, als herkömmliche CD-Player. Eigentlich etwas paradox, aber ich hab diese Erfahrung gemacht.
Beschädigte CD kopiere ich niemals 1:1 oder über die Funktion „CD kopieren“.
Ich lese sie mit einem etwas älteren Sony-CD-ROM Laufwerk (max. 16-fach) mit sensationell guter Fehlerkorrektur aus und cache sie auf die Festplatte. Software dazu: WinDAC
Bisher musste ich in dieser Kombination erst ein einziges Mal die Segel streichen.dougsahm: nur kein falsches Mitleid oder Zögern….wenn die CD schon ziemlich hinüber ist und sich nicht mehr sauber auslesen lässt, kannst Du ruhig ran an den Speck.
Reinigen tue ich mit guten Brillenputztüchern und etwas zusätzlich Alkohol vorab, danach mit weichem Tuch und Lackreiniger fürs Auto.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenViele PC-Laufwerke haben eine erheblich bessere Fehlerkorrektur, als herkömmliche CD-Player. Eigentlich etwas paradox, aber ich hab diese Erfahrung gemacht.
Beschädigte CD kopiere ich niemals 1:1 oder über die Funktion „CD kopieren“.
Ich lese sie mit einem etwas älteren Sony-CD-ROM Laufwerk (max. 16-fach) mit sensationell guter Fehlerkorrektur aus und cache sie auf die Festplatte. Software dazu: WinDAC
Bisher musste ich in dieser Kombination erst ein einziges Mal die Segel streichen.Mit Nero einfach Tracks speichern hat bei mir auch schon geholfen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Öffentlich sag ich jetzt nix dazu :thetwins:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
WinDAC hab ich früher immer benutzt, bin irgendwann mal zu EAC umgestiegen (ich glaube, bei WinDAC und w2k nervten mich die ASPI-Treiber-Probleme…)
(Nero geht ja garnicht!)
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bis auf den radiergummi kann ich NO’s reinigungsmittel ebenfalls empfehlen. radiergummi habe ich noch nicht ausprobiert.
ich habe beobachtet, dass sich zahnpasta besser in den rillen festsetzt als autopolitur. meine bevorzugte marke ist die „sensodyne“ ohne extras. ****
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