Berlin Festival

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  • #7227225  | PERMALINK

    retiredman

    Registriert seit: 10.08.2009

    Beiträge: 5

    Hast schon recht Nail;-)

    Ich gebe zu, dass ich sehr subjektiv urteile und ich bemühe mich sogar noch ein wenig objektivität zu wahren, auch wenns schwerfällt.
    Ansonsten würde ich noch mehr stänkern.

    Selbst der Pressesprecher bezeichnet den Sound als (Zitat) „grottig“!

    Für das rausgeschmissene Geld und den Ärger hätte ich einen netten Kurzurlaub im Süden machen können…

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7227227  | PERMALINK

    retiredman

    Registriert seit: 10.08.2009

    Beiträge: 5

    editieren geht leider nicht, deshalb dieser Nachtrag.

    Der folgende link beschreibt bis jetzt am besten, wie beim Berlinfestival war:

    http://derausgaenger.wordpress.com/2009/08/10/berlin-festival-nachles/

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    #7227229  | PERMALINK

    tops
    This charming man

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 3,598

    Joshua TreeWie war denn der Sound?

    Genau, der Sound. Wie war der so?

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    #7227231  | PERMALINK

    fullmetal78

    Registriert seit: 10.08.2009

    Beiträge: 2

    Wie wars denn? Einer der häufigsten Fragen, die mir gestellt wurden…ich sags mal so: ohne Deichkind Auftritt wäre es glatte Geldverschwendung geworden. Sound total undefinierbar, egal ob vorne oder hinten…ob drinnen oder draußen…
    Die Essen und Trinken Versorgung war mehr als Unterirdisch…zu teuer und zu FastFood mäßig….(das ist ja aber geschmacksache). Keine Geschmacksache war das Oversponsoring durch die Hauptsponsoren…das hat schon an Psycho gegrenzt…aber auch das war ist ja geschmacksache….

    Echt zum Davonlaufen (was auch viele gemacht haben) ist und bleibt der Sound…wenn so etwas elementares bei einem Festival nicht funktioniert, dann ist das Festival nicht zu retten….

    Aber das Berlin Festival ist ja noch ein Baby…es wird wachsen und eventuell gedeihen…(mit den Melt! Machern sollte das doch klappen)

    P.S.: Weiß denn jemand wer der weiße Rapper (80er Jahre) war, der vor dem Deichkind Konzert auf der Videoleinwand lief? Kam direkt vor Waterhouse und dem Video von Queen. Es ging um LA oder so. Auf jedenfall sah der Typ total 80er Jahre mäßig aus. Lange schwarze Haare und irgendwie total versifft…er hat sich dann in dem Video als Frau verkleidet….
    Wäre echt super wenn das jemand kennt….

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    #7227233  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    topsGenau, der Sound. Wie war der so?

    Hat noch keiner etwas drüber geschrieben. Dafür ellenlange Abhandlungen welche Bands gespielt haben. Also: was ging soundtechnisch ab?

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    #7227235  | PERMALINK

    retiredman

    Registriert seit: 10.08.2009

    Beiträge: 5

    Ich kenne das gesuchte Video zwar nicht, aber ich musste sofort an Jake the Rapper denken:

    http://www.myspace.com/jaketherapper

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    #7227237  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    @fullmetal78: Es gibt schon einen Thread zum Berlin-Festival (bitte erst suchen, dann ggf. eröffnen), hänge den hier mal dran. Wie Du siehst fügst Du mit Deiner Sound-Beschwerde dem alten aber immerhin einen ganz neuen Aspekt hinzu.. ;-)

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #7227239  | PERMALINK

    kokospalme

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 29

    Die Akustik war entsetzlich.
    Mit einem 2-Tagesticket erlebte ich nur Peter Doherty. Dieser erschien wider Erwarten pünktlich und schien nüchtern, von dem moderaten Genuß seines guten Tropfens auf der Bühne abgesehen. Solo und nur mit Gitarre schien er zwar nicht unbedingt in das Gesamtkonzept dieses Festivals passen zu wollen, dennoch, oder vielleicht gerade deshalb: für mich war dieser Auftritt ein großartiges Erlebnis. Länger als eine Stunde bot Peter Doherty Songs aus seinen bisherigen Schaffensperioden (Libertines, Babyshambles) sowie einige seiner Solo-Werke dar. Er schien mir in bester Verfassung und Spiellaune.

    Aufgrund der Umstände „drumherum“ verzichtete ich auf den Besuch am zweiten Tage, obwohl mich vom Line-Up noch Jarvis Cocker und The Rifles gereizt haben.
    Das Preis-Leistungs-Verhältnis war für mich persönlich trotzdem in Ordnung, was jedoch allein Herrn Doherty zu verdanken ist.

    --

    #7227241  | PERMALINK

    kicken

    Registriert seit: 24.11.2006

    Beiträge: 195

    Der Sound war wirklich nicht so gut. Bei den Thermals (stand ziemlich hinten) habe ich die Songs auch nicht oder erst spät erkannt… Trotzdem ließen sich die Konzerte vorne doch gut genießen. The Rifles als beste Band und Jarvis Cocker klar die Gewinner des Festivals.

    --

    #7227243  | PERMALINK

    fullmetal78

    Registriert seit: 10.08.2009

    Beiträge: 2

    Jupp…umsehen kostet nichts…mach ich dann auch…:lol:
    Zum Sound again: Ich wollte unbedingt zum Festival wegen Peter Doherty, The Rifles, Moderat, Dendemann und Deichkind. Und ich war weitestgehend wirklich enttäuscht. Der Sound war einfach breiig und total unausgewogen.
    Gerade bei The Rifles war ich mehr als enttäuscht. Ich hatte mich derart auf diese Band gefreut, dass alles was dann kam einfach nur schrecklich war. Ich denke mir aber auch, dass es den Musikern selbst auch nicht gerade gefallen hat…

    Das nächste Mal kanns soundtechnisch nur besser werden…

    Und an the RetiredMan: Danke für die Antwort, aber der sah im Video (aus den 70er oder 80er) eher aus wie ein Junkie. Total bleich und irgendwie überhaupt nicht Rapstyle…gerade das hat mir gefallen…

    cu

    --

    #7227245  | PERMALINK

    kicken

    Registriert seit: 24.11.2006

    Beiträge: 195

    Einen schönen Bericht habe ich hier noch gefunden:

    http://www.soundmag.de/content.php?content=konzert_detail&review_id=3273

    --

    #7227247  | PERMALINK

    hipecac

    Registriert seit: 18.09.2006

    Beiträge: 1,020

    Erfreuliche Auftritte gab es von Telepathe, Junior Boys, Whirlpool Productions, Jarvis und Micachu – letztere das klare Highlight, allerdings viel zu kurz, vor allem wenn man bedenkt dass die nervtötenden Digitalism-Bratzer gleich 3 Stunden lang randürfen, um dann im 5-Minuten-Takt die gleichen Sirenen-und Filtereffekte rauszuballern.

    Die Beschränkung des Geländes auf die Betonfläche unter dem Dach ist sicherlich sinnvoll, aber äußerst ungemütlich (böswillige Freunde sprachen von Abschiebelageratmosphäre).
    Insgesamt: so mittel.

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