Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Berlin Festival
-
AutorBeiträge
-
Berlin Festival auf dem stillgelegten Fulghafen Tempelhof. Die Location ist wirklich traumhaft. Dennoch gibt es viele Kritikpunkte: Kein Wiedereinlass wenn man das Gelände mal betreten hat, Bändchen wären hier ratsamer gewesen. Keine Geldautomaten auf dem Gelände, obwohl angekündigt. Nervig, vor allem weil man nicht mal eben zum Geld holen das Gelände verlassen kann.
Die Bühnen sind auf dem Vorfeld verteilt. Die Mainstage steht in einem Hangar, was leider alles andere als förderlich für den Sound ist. Fast genauso geht es der 2. Stage unter dem Vordach. Vielleicht wäre es das nächste Mal wirklich ratsamer auf das Rollfeld umzusteigen.
Auch die Preise für Getränke und Essen sind ein reines Ärgerniss.Zu den Bands: Der erste Tag war sehr elektronisch geprägt. Hierbei wusste keine Band groß herauszustechen. Telepathe, Junior Boys, Bodi Bill und Saint Etienne waren kaum zu ertragen. Der Rest ist nicht weiter erwähnenswert.
Ein Highlight gab es dann doch noch. Pete Doherty erschien (Angeblich trotz verpassten Fliegers) pünktlich und legte solo, unterstützt von 2 Tänzerinnen, ein mehr als ordentliches Set hin. „Music When The Lights Go Out“, „Don’t Look Back Into The Sun“, „The Man Who Would Be King“, „What Katie Did“ und „Time For Heroes“ ließen wiedermal erkennen wer wirklich hinter den Libertines steckte. Dazu gab es Songs aus seinem Solo-Album und zum Abschluss „Delivery“ von den ‚Shambles. Das hat dann doch irgendwie versöhnt…Gleich gehts wieder hin, mit großen Erwartungen, in erster Linie an Jarvis Cocker.
--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungJulesBerlin Festival auf dem stillgelegten Fulghafen Tempelhof. Die Location ist wirklich traumhaft. Dennoch gibt es viele Kritikpunkte: Kein Wiedereinlass wenn man das Gelände mal betreten hat, Bändchen wären hier ratsamer gewesen. Keine Geldautomaten auf dem Gelände, obwohl angekündigt. Nervig, vor allem weil man nicht mal eben zum Geld holen das Gelände verlassen kann.
Natürlich bekommt fast jeder der vernünftige Gründe hat (Freundin vom Flughafen abholen, Geldautomat), ein Bändchen zum Wiedereinlass. So wurde es gestern gehandhabt.
--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Etienne LeonardNatürlich bekommt fast jeder der vernünftige Gründe hat (Freundin vom Flughafen abholen, Geldautomat), ein Bändchen zum Wiedereinlass. So wurde es gestern gehandhabt.
Schön. Ging gestern bei uns nicht. Heute dann komischerweiße doch.
--
hat denn jemand the thermals gesehen, wäre eine der wenigen bands die einen besuch des festivals wert gewesen wären…
--
ja, ich habe die thermals gesehen. was ich da allerdings gehört habe, weiß ich bis heute nicht, so ein brei war der sound.
--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!http://www.regioactive.de/story/8862/location_flughafen_tempelhof_das_berlin_festival_2009.html
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75http://www.regioactive.de/story/8862/location_flughafen_tempelhof_das_berlin_festival_2009.html
Nach „Nach einer einjährigen Pause fand am vergangenen Wochenende wieder das Berlin Festival statt.“ hatte ich keine Lust weiterzulesen.
--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich finde den Bericht insgesamt gut, sonst hätte ich ihn nicht verlinkt. Der Einleitungssatz ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auch nicht schlimm, zumal er eine Information enthält, die mir bis dahin unbekannt war.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Okay, ich versuche mal die nächsten Sätze:
„Als Location wurde diesmal das geschichtsträchtige Gelände des ehemaligen Airports Tempelhof ausgewählt. Nach dessen Schließung gab es große Diskussionen um die Zukunft von Tempelhof, auf dem zu Zeiten der Luftbrücke die berühmten Rosinenbomber landeten. Tempelhof als Location war eine Entscheidung, die Stärken und Schwächen mit sich brachte.“
Nein, ich will immer noch nicht weiter lesen. Wer hat da gespielt? Nicht so wichtig, lieber erstmal die Geschichte des Flughafens Tempelhof referieren.
--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Das Berlinfestival war das schlimmste was ich je an Sound erlebt habe!
Ich hatte mich am Samstag aufgemacht, um mir als erstes Highlight The Thermals (nur 3 Konzerte in Deutschland) anzuhören und hätte es besser
gelassen! Ich hätte nicht geglaubt, dass unfähige Tontechniker es schaffen mir eine meiner Lieblingsbands so zu versauen, dass ich die nieder hören wollte.
Zum Schutz der Technik und zu meinem eigenem bin ich nach 2 Liedern besser aus der Halle gegangen.Spass beiseite, denn spassig war es wirklich nicht! Der Sound war ein einziger unglaublicher Krach. Instrumente, Harmonien und Klangfolgen konnte konnte man nicht unterscheiden. Im Seitenbereich der Bühne war es so unerträglich, dass es schmerzte. Etwas erträglicher wurde es, je weiter man sich von der Bühne entfernte, aber auch so „dünn“, dass von Live-feeling keine Rede sein konnte.
Vom Gesang rede ich erst gar nicht, denn es war weder ein Buchstabe, noch eine Komplette Songzeile zu verstehen. Man konnte zwar sehen, dass sich lippen bewegten aber das war es auch schon. Ärgerlich bei einer Band, die wirklich intelligente und interessante Texte schreibt!Es mag sein, dass ein ehemaliger Flugzeughangar nicht gerade die beste Akustik liefert, aber meiner Meinung nach hätte man mit wenig Aufwand daran etwas ändern können;z.B: die Stahlkonstruktion mit Bühnenmolton abhängen, oder sogar ganz einfach geöffnete Hangartüren.
Ich bin kein Techniker, aber selbst in Tropfsteinhöhlen bekommt man eine wahnsinnige Akustik hin!Ich habe mich so unglaublich über den Sound geärgert, dass ich fluchtartig das Festival verlassen habe. Ausschlaggebend waren auch die gepfefferten Preise auf den Festivalgelände und ich hab für mindestens 50% weniger Kosten herrlich in Kreuzberg gefeiert.
Das also mein Eindruck vom Berlinfestival und besonders von The Thermals.
Mal hören, was andere nooch so berichten…
.
--
Declan MacManusOkay, ich versuche mal die nächsten Sätze:
„Als Location wurde diesmal das geschichtsträchtige Gelände des ehemaligen Airports Tempelhof ausgewählt. Nach dessen Schließung gab es große Diskussionen um die Zukunft von Tempelhof, auf dem zu Zeiten der Luftbrücke die berühmten Rosinenbomber landeten. Tempelhof als Location war eine Entscheidung, die Stärken und Schwächen mit sich brachte.“
Nein, ich will immer noch nicht weiter lesen. Wer hat da gespielt? Nicht so wichtig, lieber erstmal die Geschichte des Flughafens Tempelhof referieren.
Ich weiß das natürlich, aber ich halte es nicht für falsch, auswärtigen oder unkundigen Lesern den Hintergrund in einem Satz zu erläutern, vor allem da die Location ja neu und damit berichtenswert war. Im nächsten Satz wird außerdem sofort das Thema angesprochen, von dem der gesamte Rest des Textes handelt.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.RetiredMan
Das also mein Eindruck vom Berlinfestival und besonders von The Thermals.
Mal hören, was andere nooch so berichten…
auch eine meiner lieblingsbands, haben sie leider noch nie live sehen können, also gut das ich sie verpasst habe bei solch einen sound…:roll:
--
Ist das hier ein Literaturwissenschaftliches Seminar, oder gehts um Musik?
Hängt auf nicht an einem Satz auf, sondern kommt wieder zum wesentlichen!
Zum Bericht:
Naja, hört sich an, als hätte die Pressestelle den verfasst…viel zu moderat. Es lässt sich zwar etwas Kritik erkennen, aber spiegelt nicht im entferntesten wieder, was wirklich auf dem Festival los war.
Ich hab in meinem Hotel, das fast ausschliesslich mit Festivalbesuchern belegt war, mit vielen Leuten gesprochen und alle waren sauer über den Sound.
Einzelne Bands sollen etwas besser zurechtgekommen sein, aber die waren auf der 2ten Bühne..
--
RetiredManIst das hier ein Literaturwissenschaftliches Seminar, oder gehts um Musik?
Hängt auf nicht an einem Satz auf, sondern kommt wieder zum wesentlichen!
Zum Bericht:
Naja, hört sich an, als hätte die Pressestelle den verfasst…viel zu moderat. Es lässt sich zwar etwas Kritik erkennen, aber spiegelt nicht im entferntesten wieder, was wirklich auf dem Festival los war.
Ich hab in meinem Hotel, das fast ausschliesslich mit Festivalbesuchern belegt war, mit vielen Leuten gesprochen und alle waren sauer über den Sound.
Einzelne Bands sollen etwas besser zurechtgekommen sein, aber die waren auf der 2ten Bühne..
Im Text werden die Getränkepreise als „Wucher“ bezeichnet und auch die Soundproblematik wird mehrfach angesprochen. Wenn diesen Text die „Pressstelle“ verfasst hätte, dann wäre das nicht gerade eine Glanzleistung. Dass man natürlich versuchen muss, in einer Online-Kritik sich einigermaßen gemäßigt auzudrücken, dürfte nachvollziehbar sein. Abgesehen davon nehmen unterschiedliche Menschen Situationen natürlich auch unterschiedlich wahr. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass Deine Meinung und die von regioactive.de sich sehr ähneln.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wie war denn der Sound?
--
-
Schlagwörter: Berlin Festival, Berlin Festival 2009 Deichkind
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.