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Also von „Eurovision-Style“, Limahl und, ähm, Hermes House Band ist das alles immer noch weit entfernt. Ich habe das Album nun schon mehrfach gehört und es gefällt mir immer besser. Natürlich ist das nicht mehr die Band, die es in den 90ern war und das Album sicher nicht perfekt, aber für den Moment macht es viel mehr Spaß, etwas Neues von B&S zu hören, als ich erwartet hatte. Das reduzierte und sinistre Alterswerk von Stuart Murdoch kommt schon noch, keine Sorge …
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiAlso von „Eurovision-Style“, Limahl und, ähm, Hermes House Band ist das alles immer noch weit entfernt. Ich habe das Album nun schon mehrfach gehört und es gefällt mir immer besser….
Stimme Dir zu, das Album empfinde ich als sehr vielschichtig, und damit meine ich auch innerhalb der einzelnen Songs. Bei „Sylvia Plath“ z.B. zeigen sich einige Untiefen, die einem erstmal gar nicht auffallen. Das Album benötigt Zeit & mehrere Durchgänge, um es vollständig zu fassen. Und die Vergleiche mit billigem Dance Pop sind fehl am Platz.
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Herr RossiAlso von „Eurovision-Style“, Limahl und, ähm, Hermes House Band ist das alles immer noch weit entfernt. Ich habe das Album nun schon mehrfach gehört und es gefällt mir immer besser. Natürlich ist das nicht mehr die Band, die es in den 90ern war und das Album sicher nicht perfekt, aber für den Moment macht es viel mehr Spaß, etwas Neues von B&S zu hören, als ich erwartet hatte. Das reduzierte und sinistre Alterswerk von Stuart Murdoch kommt schon noch, keine Sorge …
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Gott sei Dank nicht business as usual.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!livin´thing68Dieser Groove bei „Play For Today“ und der Vocal Part von „Dee Dee Penny“, einfach genial.
Sie ist übrigens die Sängerin der Dum Dum Girls. War überrascht das bisher nicht zu lesen hier. Der Track ist zumindest interessant und der Albumauftakt großartig. Sonst gibt es leider auch einiges schreckliches, das ich nicht unbedingt nochmal hören muss. Wie man „The Party Line“ und „Enter Sylvia Plath“ irgendwas positives abgewinnen kann, verstehe ich beim besten Willen nicht.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."Zu den Bonus-Tracks: alles keine Übersongs, aber Born To Act und A Politicians Silence gefallen mir so gut, dass ich meine, sie hätten dem „eigentlichen“ Album ganz gut getan. Born To Act hätte man gegen einen der anderen 80s-Style-Sachen austauschen können, ohne dass es der Platte weh getan hätte.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Eigentlich wollte ich die Platte nicht kaufen, habe aber eben Auszüge im Radio gehört. Jetzt bin ich doch am Überlegen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nichts für mich. Ich warte also weiter auf ein B&S-Album, mit dem ich etwas anfangen kann.
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Was war denn das letzte Album, das du mochtest, Kramer?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Was war denn das letzte Album, das du mochtest, Kramer?
Hören mag ich keines der Alben mehr.
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Oh.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.kramerHören mag ich keines der Alben mehr.
Wie steht’s mit den frühen EPs? In den letzten Jahren die einzigen Aufnahmen der Band, die mich noch richtig begeistern.
„Girls In Peacetime…“ hat nach den ersten Eindrücken ein paar hübsche Tracks („Nobody’s Empire“!), bei anderen musste ich mich allerdings überwinden, nicht zu skippen (allen voran „Enter Sylvia Plath“ mit seinem Hang zu Eurodisco).
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tina toledoWie steht’s mit den frühen EPs? In den letzten Jahren die einzigen Aufnahmen der Band, die mich noch richtig begeistern.
Zumindest für „Lazy Line Painter Jane“ hege ich eine gewisse Sympathie.
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tina toledobei anderen musste ich mich allerdings überwinden, nicht zu skippen (allen voran „Enter Sylvia Plath“ mit seinem Hang zu Eurodisco).
Mein Lieblingstrack der Platte! „Belle and Sebastian + Eurodisco“ klingt für mich auch eher vielversprechend als abschreckend. Mir ist davon eher zu wenig auf der Platte. Die Disco-Einflüsse werden in der Rezeption der Platte hier und in den gängigen Reviews größer gemacht, als sie sind. Einzeltracks ausgenommen, sind Belle and Sebastian hier nur ein paar Ecken von ihrem gewohnten Sound entfernt, in vielen Fällen sind die Synthesizer doch eher für das Hinzufügen von Details zuständig als für den Grundaufbau der Tracks.
Das Songwriting ist m.E. wieder besser als auf der enttäuschenden Write About Love. „Thank you for the invite tonight / Perfect snacklets, perfect drinks / I’m getting ideas from your interiors“ – what’s not to love? Natürlich hat Girls in Peacetime Want to Dance auch seine Schwachpunkte. Es gibt Momente auf der Platte, da drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Pet Shop Boys wohl so klingen würden, wenn sie nie einen Club von innen gesehen hätten. Und von den Kritikpunkten, die hier angebracht wurden, kann ich dem, dass das Album zu lang ist, voll zustimmen. Insgesamt für mich dennoch eine Steigerung, die mir gute ***½ wert ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jan LustigerMein Lieblingstrack der Platte!
Ja! Zusammen mit The Everlasting Muse. Gute Platte.
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Schlagwörter: Belle & Sebastian
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