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foka
gipetto
foka
pheebeeInsofern halte ich es mal für äußerst zweifelhaft, dass die Teilnehmer tatsächlich „echt“ sind.
Aha. Was sind sie denn Deiner Meinung nach, wenn sie nicht „echt“ sind? Gescheiterte Absolventen einer geheimen, grandiosen Schauspielakademie?
Genau die gleichen Kandidaten wie bei Frauentausch und anderen Müll-Formaten: Bemitleidenswerte Menschen, die für einen (wahrscheinlich lächerlich) kleinen Geldbetrag und die Chance, ins Fernsehen zu kommen, ihre Würde verkaufen.
Also genau diejenigen, als die sie dargestellt werden.
@pheebee: Das glaube ich Dir alles sofort. Trotzdem ist der Bauer, den RTL da verkuppelt (oder auch nicht), eben das, ein Bauer, der eine Frau sucht. So wie Deine Nanny-Familie. Warum also „nicht echt“?Ich hab ja das „echt“ bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil nach meinem Eindruck die Leute eben genau nicht als das dargestellt werden was sie sind, sondern in etwas hinein geraten, was sie nicht überblicken. Sie sind den Medienprofis heillos unterlegen und letztlich auch ausgeliefert.
Natürlich basiert diese Einschätzung nicht auf eigener Erfahrung und ich gedenke auch nicht diese machen zu wollen. Aber diese Formate stehen generell unter dem Verdacht der Schummelei und Vertuschung von Tatsachen. So wie die Familie in meinem Beispiel. Denen war überhaupt nicht klar, was mit ihnen geschieht. Angefangen damit, dass Ihnen komplizierte Verträge vorgelegt wurden, dann wurde die Wohnung komplett umgeräumt und verändert, wie sie sonst nie ist oder war, bis hin zur anschließenden Wirkung der Umwelt, die dann später eingesetzt hat.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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Das glaube ich Dir alles nicht.Ist mein Zitat von dir „echt“? Alle diese Worte hast du tatsächlich benutzt. Ich habe sie nur etwas anders „geschnitten“, so dass sie dem Leser besser gefallen, weil er nun Action erwarten kann, einen hübschen kleinen Fight zwischen dir und gipetto. Und so funktionieren auch solche Sendungen.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameWir hatten zwei Mal Anfragen, ob wir (oder ich) nicht in Tattoo- Soaps mitmachen würden. Nee, nee, Du, das ist gequirlte Scheisse. Du hast quasi keine Rechte mehr, Deine Terminplanung wird von aussen getaktet, wochen- oder monatelang hörst Du in Deinem Umfeld beim Dreh Deine Musik nicht mehr (Gema?), Du kriegst einen Püschel in die Arschritze gesteckt, dass Du hübsch aussiehst als Zirkuspferdchen. Du bist eine zweifelhafte Selfie- Berühmtheit, alles dreht sich um, wenn Du auf einem Provinzbahnhof aus dem Zug steigst und FB/Twitter/das ganze Gedöns gehen steil. Du kriegst Vorschläge wie das Eröffnen einer Bar, das Pimpen Deiner Karre, die Zusammenarbeit mit supersympatischen Zeitgenossen, kurz, Dinge, auf die Du im Leben nicht kommen würdest.
Ach ja, die „Entlohnung“ ist äusserst schmal. Aber Du wirst ja „berühmt“…..Alles so oder ähnlich einer lieben Kollegin vor ein paar Jahren passiert.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre -
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