bau Haus | Albencover und Architektur

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  • #8463273  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    PALENQUE – And I Have Come Upon This Place By Lost Ways

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8463275  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    OSWALDO RODRIGUEZ/ORQUESTA SINFONICA – Sagrada Familia Vol.1

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    #8463277  | PERMALINK

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    #8463279  | PERMALINK

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    tolomoquinkolom.PALENQUE – And I Have Come Upon This Place By Lost Ways

    Räume auf Kufen? Weder über Band/Interpret noch über das Album sind Infos zu finden. Design aus Frankreich? Tolles Cover!
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    Engineers – s/t (2005)

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    #8463281  | PERMALINK

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    Hurts – Wonderful Life (Single 2010)

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    #8463283  | PERMALINK

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    The Killers – Hot Fuss (2004)

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    #8463285  | PERMALINK

    friedrich

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    tolomoquinkolomWürdest du Ingenieurbau nicht als sehr nahen Verwandten der Architektur ansehen? Wenn sich diese im wesentlichen auf Technik, Statik und Konstruktion beziehende Richtung auch keinen Architekturstilen verpflichtet sieht, sind deren ästhetische Nutzbauwerke in Form von Brücken, Talsperren, Fabriken, Türmen, Tunnels, Veranstaltungshallen, Kuppeln und Kirchen doch auch mit architektonischem Hintergrund errichtet worden.

    Das Kolosseum in Rom, der Eiffelturm in Paris, das Olympiastadion in München, die Hagia Sofia in Istanbul, die Golden Gate Bridge in San Francisco, die Eisenbahnbrücke am Firth of Forth, die römischen Aquädukte, oder das Wasserkraftwerk und die Staumauer von Itaipu erfüllen (hier nur beispielhaft genannt) nach meiner Meinung auch alle architektonischen Ansprüche.
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    Eine interessante Fragestellung.

    Ich würde die Unterscheidung zwischen Architektur und Ingenieurbau vielleicht so treffen: Ingenieurbau ist zunächst nur der Funktion verpflichtet, ohne einen gestalterischen Anspruch zu haben. Eine Brücke überspannt einen Fluss, ein Tunnel unterquert einen Berg, eine Staumauer staut Wasser und der Turm ist hoch, damit man von seiner Spitze aus z.B. weit schauen kann. Damit ist die Funktion erfüllt und das ist auch gut so. Es gibt dann aber auch so etwas wie Ingenieurbaukunst. Davon könnte man sprechen, wenn auf eine sehr bewusste Weise mit Material und Konstruktion umgegangen wird um dem Bauwerk auch eine ästhetische Qualität zu geben. Der Eiffelturm ist ein sehr gutes Beispiel dafür, auch wenn das noch mal ein paradoxer Sonderfall ist, denn meines Wissens hat der eigentlich keinerlei Funktion, sondern war ausschließlich dazu gedacht, die Leistungsfähigkeit und Schönheit seiner eigenen Konstruktion zu zelebrieren.

    Wie man den Begriff Architektur definiert, ist naturgemäß sehr schwierig, denn es ist ja gerade typisch für (gute) Architektur, dass sie sehr komplex ist und verschiedenste Ansprüche unter einen Hut bringt, von der Funktion über die Ästhetik bis zur sozialen, emotionalen, kulturellen, historischen usw. usf. Bedeutung. Architektur muss vor allem auch Sinn ergeben, über die reine Funktion hinaus.

    Die Abgrenzung zwischen Architektur und Ingenieurbau ist fließend. Beim Münchner Olympiastadiom verbinden sich Architektur und Ingenieurbau sehr schön miteinander, bei manchen Brücken ist das auch der Fall. Ein schmuckloser, rein funktionalistischer Schweizer Autotunnel ist nur sehr bedingt Architektur zu nennen, die Hagia Sophia aber auf jeden Fall. Eigentlich hat das nicht unbedingt etwas mit der Art der Bauaufgabe zu tun. Es hat etwas damit zu tun, ob man dem Bauwerk – egal ob Brücke, Mehrzweckhalle oder Kirche – so etwas wie einen Geist einhauchen will und kann oder auch nicht.

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #8463287  | PERMALINK

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    Friedrich…Es gibt dann aber auch so etwas wie Ingenieurbaukunst. Davon könnte man sprechen, wenn auf eine sehr bewusste Weise mit Material und Konstruktion umgegangen wird um dem Bauwerk auch eine ästhetische Qualität zu geben. … – so etwas wie einen Geist einhauchen will und kann oder auch nicht.

    In dieser Art? Wo auch immer das Teil steht/stehen würde, es prägt die Umgebung.
    Alexi Murdoch – Towards The Sun (2011)

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    #8463289  | PERMALINK

    various-cruelties

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    Tim Hecker – Ravedeath, 1972

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    #8463291  | PERMALINK

    various-cruelties

    Registriert seit: 25.06.2012

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    Tim Hecker ‎– Haunt Me, Haunt Me Do It Again

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    #8463293  | PERMALINK

    friedrich

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    gollumIn dieser Art? Wo auch immer das Teil steht/stehen würde, es prägt die Umgebung.
    Alexi Murdoch – Towards The Sun (2011)

    Hut ab!

    Dann vielleicht auch das hier? Sieht jedenfalls toll aus. Glaube aber, dass das eine Langzeitbelichtung eines Karussells ist und damit fiele es wohl eher unter „Fliegende Bauten“.

    Jimmy Smith – The Sounds Of Jimmy Smith

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #8463295  | PERMALINK

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    Friedrich…Glaube aber, dass das eine Langzeitbelichtung eines Karussells ist …

    Das führt dann direkt zu solchen Riesen (auch im Format!)
    We All Inherit the Moon/The Ascent of Everest – s/t (Album Split, 2009)

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    #8463297  | PERMALINK

    Anonym
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    #8463299  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    Geschätzter puma, es freut mich, dass du hier mitmachst und dich bereitwillig in die Welt der Architektur-Albumcover einarbeitest. Bitte nimm es daher nicht übel, wenn ich mir den Hinweis auf den Thread-Index erlaube, der die bereits geposteten Cover enthält. Lass dich also von meinen Zeilen nicht abschrecken, sondern vielmehr ermuntern. ;-)

    gollumRäume auf Kufen? Weder über Band/Interpret noch über das Album sind Infos zu finden. Design aus Frankreich? Tolles Cover!

    Leider habe ich bei manchen Bildbeispielen nicht immer weitere Informationen über sie zu bieten.

    Die Konstruktion auf dem Albumcover in #319 finde ich sehr verwegen. Das können nur Engineers sein! :-)

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    #8463301  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    Nachtrag und Ergänzung zu various cruelties‚ Beitrag #244, der anscheinend bei einem Cover nicht funktioniert:


    BAND OF HOLY JOY – Paramour

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