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Die Sex Pistols werden zwar als Erfinder gehandelt, jedoch waren sie nicht ganz ausgereift. Sie machten einfach nur 2 Minuten Lieder mit viel Geschreie und wenig musikalischem Anspruch.
Genau darum ging es doch beim Punk. 2 Minuten Lieder mit viel Geschrei und wenig musikalischem Anspruch. Hätten die Pistols solche Musik gemacht wie Bad Religion heute, würde sie vielleicht niemand mehr kennen.
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WerbungBad Religion sind die Urväter des melodischen Punks.
:lol: :lol: :lol: :lol:
die Urväter des Mainstream Pop(Punkrock) das kommt eher hin :sauf:
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Die Sex Pistols werden zwar als Erfinder gehandelt, jedoch waren sie nicht ganz ausgereift. Sie machten einfach nur 2 Minuten Lieder mit viel Geschreie und wenig musikalischem Anspruch.
Genau darum ging es doch beim Punk. 2 Minuten Lieder mit viel Geschrei und wenig musikalischem Anspruch. Hätten die Pistols solche Musik gemacht wie Bad Religion heute, würde sie vielleicht niemand mehr kennen.
Und hätte jeder solche Musik gemacht wie die Pistols früher, würde Punk schon lange nicht mehr existieren.--
Punk ist der persönliche Ausdruck von Einzigartigkeit, die der Erfahrung des Aufwachsens mit der menschlichen Fähigkeit zu reflektieren und Fragen zu stellen entspringt. -Dr. Greg GraffinUnd hätte jeder solche Musik gemacht wie die Pistols früher, würde Punk schon lange nicht mehr existieren.
Das glaube ich nicht. Ich wollte ja nur sagen das gerade das unausgereifte und unperfekte den Punk ausgemacht hat. Durch den (übertriebenen) Perfektionismus des Artrock konnte ja Punk erst entstehen.
Außerdem höre ich lieber die Pistols als die ausgereifteren „Punk“ -Bands der neuen Generation wie Blink 182, Sum 41 oder Busted.--
"All I need is a big surfboard and a piano."Jo, diese Bands sind wirklich nicht das Gelbe vom Ei, wobei sich Sum 41 fleißig ihre Sachen zurechtklaut.
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Punk ist der persönliche Ausdruck von Einzigartigkeit, die der Erfahrung des Aufwachsens mit der menschlichen Fähigkeit zu reflektieren und Fragen zu stellen entspringt. -Dr. Greg GraffinGut, aber ganz sicher nicht die beste Punkband aller Zeiten!
Nee, wie auch. Die beste gab´s ja schon und sie wir bestimmt auch nicht mehr getoppt werden :lol: :
:twisted:
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The Gray Race von Bad Religion ist mein liebstes Punk-Album.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAAuch hier einzig hörbar die s/t EP und die „How could hell be any worse“.
Alles andere langweilige Popmusik.
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Natürlich sind Bad Religion ziemlich poppig, doch gerade ihre alten Stücke machen aufgrund des hohen Tempos und der schönen, leichten Melodien einfach Spaß. Auch ich mag eigentlich die härteren Klänge im Punk lieber, trotzdem finde ich es auch immer wieder schön mal nicht nur von dieser Härte erschlagen zu werden, sondern wie hier sich einfach mal an den leichten Melodien zu erfreuen. Bad Religion können wie kaum eine andere Band optimistische Stimmung schaffen.
Dass sie eigentlich immer das Gleiche machen und sich im Prinzip nie weiterentwickelt haben finde ich nicht schlimm, sind sie in dem was sie tun doch schon immer einzigartig gewesen!--
illinVillain… Dass sie eigentlich immer das Gleiche machen und sich im Prinzip nie weiterentwickelt haben, finde ich nicht schlimm, sind sie in dem, was sie tun, doch schon immer einzigartig gewesen!
Das spricht jetzt nicht für die Band. Wenn man 4-5 Scheiben von ihnen hat, reicht das dann auch. Und zeigt irgendwie auch auf, wie limitiert der Punk ist.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollNein. Es zeigt auf, wie limitiert Bad Religion sind.
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Jan LustigerNein. Es zeigt auf, wie limitiert Bad Religion sind.
Achso. Und der Punk ist schier grenzenlos!??:lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAuf jeden Fall sind Bad Religion keine Band, an der man Punk messen sollte.
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Jan LustigerAuf jeden Fall sind Bad Religion keine Band, an der man Punk messen sollte.
Dem lässt sich nichts mehr hinzufügen. Punk wirkte auf mich lange Zeit ziemlich langweilig, weil ich nur Bad Religion und diverse Pop Punk Vereinigungen mitbekommen habe. In der Zwischenzeit hat sich das Blatt gewendet: Bad Religion langweilen mich immer noch, aber Punk bzw. alle möglichen zusammenhängenden Subgenres höre ich sehr viel und gerne.
Ich habe ein Album und ein Best of, gekauft schätzungsweise irgendwann Mitte der 90er. Damals hat mir das für kurze Zeit recht gut gefallen, eben aufgrund der sehr poppigen Melodien (war aber natürlich auch die Zeit des Melodic-Punk/-Core). Das Interesse ließ dann aber sehr schnell wieder nach und ich hab mich auch bis heute nie mehr damit befasst. Mir gefällt diese Art von Musik inzwischen einfach generell nicht mehr so besonders – zu schnell, zu monoton, trotz der netten Melodien.
Letzten Sommer hab ich sie dann das erste Mal live gesehen im Rahmen eines kleinen Festivals in Frankreich und war davor natürlich eher skeptisch. Und hab rumgewitzelt: „Hey, ich geh Bad Religion gucken!“ und im Freundeskreis damit für so manchen Schmunzler gesorgt. Aber wenn man nun schon mal dort ist, nimmt man das natürlich auch noch mit… Und ich muss sagen, sie haben mich echt positiv überrascht. Ich würde jetzt nicht extra dafür hingehen, aber die Songs waren live durchaus ansprechend, und die Band kam routiniert, aber trotzdem absolut sympathisch (und genauso schlicht wie ihre Musik) rüber. Und ich kannte zudem schätzungsweise 2/3 des Sets aufgrund meiner 15 Jahre alten (und auch genauso lange nicht mehr gehörten) Best Of-CD – das deutet natürlich nicht gerade darauf, dass sie die Musik in den letzten Jahren versucht haben neu zu erfinden, aber hängengeblieben waren die alten Songs bei mir ja scheinbar durchaus…:roll:
„Meine“ Musik, die ich auch zuhause höre würde, ist das zwar trotzdem nicht mehr, aber sie haben offenbar immer noch sehr viele – auch jüngere – Fans, das Publikum war völlig durchmischt, die Stimmung prima. Irgendwas scheinen sie zu haben, was auch heute noch „zieht“. Und wenn sie damit sogar heute noch – nach 30 Jahren Bandgeschichte – nicht nur vereinzelte Jugendliche ansprechen – ist doch okay, ich gönn’s ihnen.Das konnte man bei den davor spielenden Undertones und Buzzcocks (wegen denen ich hauptsächlich hingefahren war) leider nicht sagen, obwohl die auch viel Melodie und Tempo zu bieten hatten und sich durchaus Mühe gegeben haben, dem Publikum ein bisschen mehr als einen höflichen Applaus zu entlocken – erfolglos. Aber vielleicht lags auch am Ort, dem Land, keine Ahnung. Sehr schade auf jeden Fall, und hat mir leidgetan für die Bands und die wenigen anwesenden Fans.
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God save strawberry jam -
Schlagwörter: Bad Religion
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