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AutorBeiträge
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Das wichtigste zu Anfang:
Pete war da
Pete war pünktlich
Pete ist nicht umgefallen/ hat nicht gekozt / hat nicht irgendwas abgebrochen / hat was auch immer sie gerne gesehen hätten gemacht
es wird an gewissen Stellen sowieso wieder anderes zu hören sein.Als die Kilians um Punkt 20 Uhr die Bühne betreten ist die Halle gerade mal halb gefüllt. Offenbar herschte aufgrund der Zeitangaben auf der Karte leichte Verwirrung beim Publikum. Die Kilians dürfen 40 Minuten spielen, alles in allem sehr fein, sie machen sich gut auf der großen Bühne, das Set passt als Stimmungsmacher gut rein. Um kurz nach neun geht das Licht erneut aus, die Bühnen scheinerfer blenden das Publikum und dann kommt schon das Intro von „Carry on up the morning“. Der Sound ist sehr klar, und gut abgemischt. Die Band selbst wirkt sehr fit, gut gelaunt und vor allem exzellent eingespielt. Es folgt „Delivery“, und das erstaunlich junge Publikum dreht durch. Die Setlist konnte ich mir beim besten willen nicht merken, Höhepunkte die erwähnten ersten beiden, „Back from the Dead“, „Pipedown“, „Albion“ und vor allem „Time for Heroes“. Nach ner stunde sind sie weg, kommen aber für „I wish“ und ein grandioses „Fuck Forever“ nochmal zurück. Pete schmeist seinen Mikro ständer ins Publikum, Pete gibt ein Autogramm, Pete ist weg.
Die Lobeshymne die ich gern schreiben würde, würde sowieso von allen Seiten angezweifelt (mein Freund war auch da und hat gesagt er war dreimal kotzen….), bestes Konzert des Jahres bis jetzt, *****, Punkt!--
Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungZweifel? Auf keinen Fall!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Time for heroes war DER Höhepunkt wenn ichs mir überlege, damit hätte ich einfach nicht gerechnet, stand auch nicht auf den Setlists die ich mir vorher angesehen habe
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Ego
Die Lobeshymne die ich gern schreiben würde, würde sowieso von allen Seiten angezweifelt (mein Freund war auch da und hat gesagt er war dreimal kotzen….), bestes Konzert des Jahres bis jetzt, *****, Punkt!Warum anzweifeln?
Berlin war auch super (mein bisher bestes Konzerterlebnis des jahres) und ich hatte noch überlegt, München auch mitzunehmen.
Freue mich, daß es ja wohl auch ein sehr gutes konzert war. War es denn restlos ausverkauft? hier in Berlin bog sich der rang in der columbiahalle unter den massen …..--
Gabs hier im Forum ja schon bei Diskussionen über die anderen gigs.
Ja war restlos ausverkauft, bei Ebay gabs zum Schluss um die 60Euro für ne Karte.
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.die SZ hat folgendes zu sagen:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/895/158470/--
Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Die KILIANS spielten von 20:04 – 20:42 Uhr.
Sie waren stolz als Dinslakener in der TonHalle spielen zu dürfen.
Die Höhepunkte waren das U2 cover „Sunday bloody sunday“ und die Frage, wer sich im Publikum freute, dass Borussia Dortmund bei Energie Cottbus 2:0 gewonnen hat.
Ansonsten, nun ja ….
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naja sie haben ja auch schon im Zenith gespielt, und ihr eigenes Song Material ist ja jetzt auch nicht schlecht…..
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Die Babyshamples betraten gegen 21:09 Uhr die Bühne und verschwanden nach 22:23 Uhr wieder.
Sie waren eine nette solide Truppe.
Pete war klar und stand die 74 Minuten gut durch.
Vielleicht meinte der ein oder andere Besucher auch die Zukunft des Rock`n`Roll gesehen zu haben und dass Pete das Charisma eines begnadeten genialen Sängers hat.
Das meinten ja auch schon die Gallagher-Brüder.
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Egonaja sie haben ja auch schon im Zenith gespielt, und ihr eigenes Song Material ist ja jetzt auch nicht schlecht…..
Das mag sein.
Bei der Performance muß das Schülerhafte abgestreift werden.
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masureneagle
Bei der Performance muß das Schülerhafte abgestreift werden.
das stimmt, hat sich aber schon verbessert, wenn ich an den Auftritt als Support von Tomte denke, das war noch schlimmer. Aber sie haben noch ein Stückchen zu gehen.
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Abgang eines Clowns
Pete Doherty lümmelt in der Tonhalle herum
Kurt Cobain ist tot, Joe Strummer ist tot und Pete Doherty sieht auch nicht wirklich gut aus. Mit fahrigen Bewegungen taumelt, schwebt er über die Bühne der Tonhalle und macht den Drogen-Clown, ganz wie die enthusiasmierte Menge es nach den zahlreichen Geschichten aus der Regenbogenpresse der vergangenen Monate von ihm erwartet. Immerhin, er ist gekommen, das ist ein Fortschritt im Vergleich zu zahlreichen misslungenen Tourneeversuchen seiner Band Babyshambles während der vergangenen drei Jahre. Und er singt auch, durchaus anrührend, manchmal inniglich, zuweilen unverständlich, je nachdem, wie präsent er gerade ist. Ansonsten aber ist das Konzert ein einziger Kampf um die Authentizität der künstlerischen Aussage. Das alte Ding eben mit dem Genie, das nur die eigenen Grenzen transzendiert, indem es sich aufgibt, ein Modell, nach dem sich schon die Stürmer und Dränger in der Hoffnung auf Originalität vor mehr als zweihundert Jahren im Staub gewälzt haben.
Musikalisch, na ja, der Sound ist bekannt. Etwas The Clash mit zusätzlichem Offbeat, ein Hauch von den Smiths dabei und eine Prise Nirwana. „Fuck Forever“, nichts, was die Indie-Welt weiterbringt. Gespielt wird stellenweise durchaus mit Kraft, eine gute Stunde solides Handwerk, wie es längst zum Standard des Garagenrocks gehört. Der Rest: Dohertys Ego-Show. Eine Schachtel Kippen nebenbei geraucht, ein Mikroständer in Publikum geschleudert, auf der Bühne aufschlagende Bierbecher zurückgekickt, ein Autogramm irgendwo drauf geschrieben, das Ganze im Dämmerlicht mit Stehlampen auf der Bühne. Postpunkiges Gelümmel ohne wirkliche Notwendigkeit der Pose. Als die Menge nach dem Konzert nach draußen strömt, sammelt vor der Tonhalle eine alte Frau leere Bierflaschen in ihrem Handwägelchen. Der geht es wirklich schlecht.
Süddeutsche Zeitung vom 18. Februar 2008 von RALF DOMBROWSKI
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Schlagwörter: Babyshambles, Pete Doherty
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