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AutorBeiträge
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Copperheadhast du pete schon mal gefragt, ab welchem alter man ne silberzwiebel ist ? :angel: :lol:
Ich fühl mich nicht angesprochen, habe zwar schon graue Haare und bin nahezu 40, mich schätzt man aber runde 10 Jahre jünger ein. :angel: Frag die Jungs und Mädels, die in Münster dabei waren.
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‚tüllich!
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Harry HartmannhWoran liegt es denn, dass z.B. von FREE die meisten Leute nur ALLRIGHT NOW kennen.
Ganz einfach: „All Right Now“ war ein Single-Hit.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Whole Lotta PeteZu dem Thema möcht ich auch noch ein kurzes Statement abgeben: Bei abgenudelter Musik sind es doch vielleicht eher die Leute welche diese so „abnudeln“, die einen nerven! Als DJ kennt man das Problem. Ich hab ja nun wirklich AC/DC beinahe als zweiten Vornamen, aber die Klientel, die sich zum 7000sten Mal „Highway to Hell“ wünscht, möge diesen selbst mal ganz bis runter fahren. Zumindest denk ich mir das oft. Ganz zu schweigen von denen, die auch noch mit „TNT“ kommen. Mit den Songs, die beide ganz hervorragend sind, hat das nichts zu tun. Mit „Satisfaction“ hab ich ähnliche Assoziationen. Die Stones haben damit einen Jahrhundert-Treffer gelandet, keine Frage. Und der Song lohnt auch immer noch. Nur, wer wünscht sich sowas beim DJ? Genau, diese Silberzwiebel-Fraktion, die 1x im Jahr die Sau rauslässt und denkt, sie sind noch ganz fit beieinander, wenn sie wenigstens „Satisfaction“ mitgröhlen können.
Ich kenne mich in dem Metier sicher nicht aus, aber bist Du als DJ nicht auch ein wenig Dienstleister, der nach Möglichkeit ein wenig auf die Wünsche seiner Klientel eingeht ? Wenn das Gesamtkonzept passt, sehe ich keinen Hinderungsgrund, gelegentlich die von Dir genannten Stücke zu spielen. Popularität macht ein Stück nicht schlecht oder unspielbar. Komisch auch, dass diese Stücke auch nicht „tot“ zu kriegen sind, wo sie doch eigentlich keiner mehr hören kann. Die müssten doch mal so langsam in Vergessenheit geraten.
Naja, kann nicht jeder so fit beieinander sein, wie die Clubber, die öfter als einmal im Jahr die Sau rauslassen.
Mick67Stadionrock ist Musik, der man anmerkt, das schon im Entstehungsprozess ein größtmöglicher Mitgröhlfaktor Berücksichtigung findet. Bon Jovi oder auch Bryan Adams z.B. sind wahre Meister in dieser Sparte.
Richtig. Wobei „Stadionrock“ auch noch meint, dass es sich um möglichst massenkompatibles, kantenloses Material handelt und dies insbesondere so geplant und geschrieben wird. Daher sind Bands, die große Stadien füllen, nicht unbedingt Stadionrock.
DJ@RSO…Komisch auch, dass diese Stücke auch nicht „tot“ zu kriegen sind, wo sie doch eigentlich keiner mehr hören kann. Die müssten doch mal so langsam in Vergessenheit geraten. ….
So komisch ist das gar nicht. Diese Klientel (Silberzwiebeln) hören in der Regel kaum bis gar keine Musik. Für die ist „Satisfaction“ mitnicht totgenudelt.
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Mick67Stadionrock ist Musik, der man anmerkt, das schon im Entstehungsprozess ein größtmöglicher Mitgröhlfaktor Berücksichtigung findet. Bon Jovi oder auch Bryan Adams z.B. sind wahre Meister in dieser Sparte.
Ah, es handelt sich um Bands, die Songs mit eingängigen Refrains schreiben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)dr.musicIch meine: Beides gilt! Die Atmosphäre kommt großteils durch die Hits. Die Leute sind gerne nostalgisch.
War dieses Ur-Gestein etwa der Charly!??Ja! Wobei er nach dem langen Intro doch noch die Purple-Orgel erkannte. Bei „Hound Dog“ war er allerdings ratlos. Und ich meinte dann zu ihm, das ich eigentlich glaubte, er sei bei dieser BBC-Session dabei gewesen!
dr.musicRichtig! Letzten Samstag ’ne große „Flower Power“-Party beschallt, da liefen auch (z. T. auf Wunsch) die zigmal gehörten Gassenhauer (kleiner Auszug: Monday Monday, California dreamin‘, Layla, Daydream believer, White room, Somebody to love, Lady in black, Nights in white satin und über hundert mehr…). Den Leuten gefiels und die wollen das echt hören. Man will da hören, was man schon gut kennt. Alte Party-Kracher laufen immer.
Du besuchst die falschen Örtlichkeiten.
Mir hätte es gefallen.
Whole Lotta PeteRichtig. Wobei „Stadionrock“ auch noch meint, dass es sich um möglichst massenkompatibles, kantenloses Material handelt und dies insbesondere so geplant und geschrieben wird. Daher sind Bands, die große Stadien füllen, nicht unbedingt Stadionrock.
Richtig! Die Stones würde ich nie nie nie da einordnen. AC/DC ebenfalls.
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MistadobalinaAh, es handelt sich um Bands, die Songs mit eingängigen Refrains schreiben.
Nein, ein Paradebeispiel ist für mich Bon Jovis „It’s my life“. Allein wenn ich diesen Refrain höre, stelle ich mir die bebenden Massen im Stadion vor, die das laut mitgröhlen. Ein schönes langgezogenes It’s Maaa LIIIIIIIIIIIIFE! Grausam!
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DJ@RSODu besuchst die falschen Örtlichkeiten.
Mir hätte es gefallen.
Ich glaube, hier liegt ein Missverständniss vor: Ich war der DJ!! Mir gefiel es ja auch!! Und Lob gab es zuhauf. Die oben angeführten Songs sind bei mir alle Klassiker.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMick67So komisch ist das gar nicht. Diese Klientel (Silberzwiebeln) hören in der Regel kaum bis gar keine Musik. Für die ist „Satisfaction“ mitnicht totgenudelt.
Ich bin zwar nicht wach, höre aber trotzdem Musik und Satisfaction ist keinesfalls totgenudelt. Gibt Schlimmeres als Silberzwiebeln.
Copperheadhast du pete schon mal gefragt, ab welchem alter man ne silberzwiebel ist ? :angel: :lol:
Nicht falsch verstehen. Die Bezeichnung meint sicher nicht alle mit grauem Haar. Es ist eher so ein liebevolles Wort für Leute, die auch jenseits der 40 noch einen losmachen
Harry Hartmannja, jetzt ja 100% richtig
???
DJ@RSOIch kenne mich in dem Metier sicher nicht aus, aber bist Du als DJ nicht auch ein wenig Dienstleister, der nach Möglichkeit ein wenig auf die Wünsche seiner Klientel eingeht ? Wenn das Gesamtkonzept passt, sehe ich keinen Hinderungsgrund, gelegentlich die von Dir genannten Stücke zu spielen. Popularität macht ein Stück nicht schlecht oder unspielbar. Komisch auch, dass diese Stücke auch nicht „tot“ zu kriegen sind, wo sie doch eigentlich keiner mehr hören kann. Die müssten doch mal so langsam in Vergessenheit geraten.
Naja, kann nicht jeder so fit beieinander sein, wie die Clubber, die öfter als einmal im Jahr die Sau rauslassen.
Die Diskussion kannst du im DJ-Thread ausführlich nachvollziehen, wobei deine Anfrage in ganz ähnlicher Weise dort auch von anderen kam. Dienstleister – ja, in gewissem Sinne. Aber in dem Sinne, dass ich eher wie eine Band etwas vorführe, damit die Leute Spaß haben und nen schönen Abend. Nun gibt es ja Bands, die sicher auch auf Zuruf den „Holzmichl“ oder sonstwas spielen. Und andere, die ihr Programm und ihre Musik vortragen und vielleicht ausgewählte Coverstücke. Rate mal, welcher Seite ich mich zugehörig fühle? Wobei mir Hits sicher kein Graus sind, ganz sicher nicht! Ich bin und war nie der DJ, der zwingend unbekanntere Sachen auflegt, um sich als Kenner aufzuspielen (und gleichzeitig die Tanzfläche abzutöten). Aber als Kasper für jeden bierseeligen Songwünscher seh ich mich auch nicht. Wenn ich es nicht spielen will, dann läuft es auch nicht. Ich würde je nach Anlass also sagen: „More than a feeling“ oder auch mal „Jukebox Hero“ möglicherweise ja, auch ganz zur Not „Satisfaction“, aber wirklich kein „Smoke on the water“ oder „TNT“.
DJ@RSOIch bin zwar nicht wach,
DJ@RSOhöre aber trotzdem Musik und Satisfaction ist keinesfalls totgenudelt. Gibt Schlimmeres als Silberzwiebeln.
Bei den Silberzwiebel heute handelt sich auch um die otisse, Mistas und Mikkos dieser Welt, zumindest den Jahrgängen nach.
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