Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Archive, The Zutons, The Kooks, Duels – Frankfurt Batschkapp 19.04.06
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Den „weißen Reggae-Rhythmus“ höre ich nicht. Du meinst sowas in Richtung Ska? Gerade rhythmisch liegen Welten zwischen den Kooks und Police. Gerade Copeland hat ja dermaßen komplizierte Patterns gespielt während Sting meist sehr reduziert den Bass darauf gesetzt hat (eigentlich nur die Bassdrumschläge mitgespielt hat) und da spielen die Kooks völlig anders, der Drummer haut die ganze Zeit rein wie ein Wilder (was auch gut kam – hat jedenfalls Power für diese Art von Musik) und der Bassist war der schlechteste Bassist der ersten 3 Bands, hat (im Gegensatz zu Zutons und Duels) sehr matschig geklungen und konnte aber keinerlei rhythmische Akzente setzen.
Also, dass die Gitarren (und da vor allem immer wieder die von Sänger Luke) immer wieder Ska-Rhythmen eingeworfen hat – nenn es wie Du willst – jedenfalls die Off-Schläge auf „und“ (1-und-2-und-3…)- rechtfertigt für mich aber noch lange keinen Police-Vergleich!--
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WerbungJan WölferGerade rhythmisch liegen Welten zwischen den Kooks und Police. Gerade Copeland hat ja dermaßen komplizierte Patterns gespielt während Sting meist sehr reduziert den Bass darauf gesetzt hat (eigentlich nur die Bassdrumschläge mitgespielt hat) und da spielen die Kooks völlig anders
Dass der Drummer ein ziemlich hölzerner Klopper war … jetzt wo ich drüber nachdenke, muss ich Dir da zustimmen. Da fiel der Bass schon gar nicht mehr auf.
Eben: „Sehr Police-beeinflusst, jedoch zwei bis drei Klassen schlechter.“
Der von mir empfundene Einfluss bezieht sich auf drei wesentliche Aspekte:
1. Intensive Off-Beat-Nutzung, nennen wir es mal im gehobenen Reggae-, aber noch nicht Ska-Tempo, jedoch in Ska-Tonschärfe
2. Die zentralen Harmonien in fast allen Songs
3. Die Stimmführung und sehr viele Melodielinien des Lead-Vokalisten
Ich seh´s halt so, es ist ja im Grunde auch völlig egal. Nach meiner Meinung wird das wie bereits gesagt in ein zwei Jahren kein Thema mehr sein, die Substanz ist zu dünn. Man wird sehen.
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The only truth is music.Daniel_BelsazarIch seh´s halt so, es ist ja im Grunde auch völlig egal.
Nee, wenn’s egal wäre würde ich mir nicht die Mühe machen hier Tag für Tag über Musik zu schreiben. Es ist halt nicht egal. Ich habe heute das Album noch mal in Hinblick auf Police-Einflüsse gehört und höre die nur bei Time awaits, da allerdings deutlich. Bei welchen Songs hörst Du das denn noch?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferNee, wenn’s egal wäre würde ich mir nicht die Mühe machen hier Tag für Tag über Musik zu schreiben. Es ist halt nicht egal. Ich habe heute das Album noch mal in Hinblick auf Police-Einflüsse gehört und höre die nur bei Time awaits, da allerdings deutlich. Bei welchen Songs hörst Du das denn noch?
Das Album hätte ich mir geholt, wenn sie mich live überzeugt hätten. Haben sie aber eben nicht, und das bei weitem, insofern ist das mir das wirklich wurst, nix für ungut.
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The only truth is music.Na gut, dann lassen wir die Kooks und sprechen darüber, was die Bezeichnung „Bariton-Soul“ mit Steve Marriot zu tun hat. Von der Stimmlage ist Marriot Tenor. Oder meintest Du etwas anderes damit?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluedas „police-ding“ kann ich, wie jan wölfer, nicht nachvollziehen. bei den regaggae sachen fällt mir als erstes the only one ein. aber nicht police. auch beim zweiten mal gestern abend.
duels waren absolut nichts für mich, trotz der single, die ich besitze. zutons und kooks haben spass gemacht. archive haben mich an eine schlechtere spiritualized version erinnert. also auch nichts für mich, denn jason pierce kann man nicht kopieren.--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Alle vier Bands waren top! Es war ein Heidenspaß gestern im Postbahnhof. Ich kann jetzt gar nicht so recht sagen, welche Band mir am besten gefallen hat. Ich habe bei den Kooks auch überhaupüt kein bißchen Police herausgehört. Aber: nach den Kooks kam ich am Tresen mit jemandem ins Gespräch, der von sich aus auch diesen Vergleich zog. Womöglich ist da doch was dran, ich kann es aber beim besten Willen nicht heraushören.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich fande die Duels, die Kooks und vor allem die Zutons waren toll. Archive dagegen so gar nicht mein Fall…
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Na dann war’s vielleicht doch die richtige Entscheidung Archive nicht mehr anzuschauen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferNa gut, dann lassen wir die Kooks und sprechen darüber, was die Bezeichnung „Bariton-Soul“ mit Steve Marriot zu tun hat. Von der Stimmlage ist Marriot Tenor. Oder meintest Du etwas anderes damit?
Wo Du recht hast, hast Du Recht. Bariton ist ein Fehler.
Das mit dem Soul bleibt aber stehen und ist auch so gemeint. Seele habe ich nicht viel gehört an dem ganzen Abend, egal von welcher Band. Gescheiterte Ambitionen dagegen viel.
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The only truth is music.so richtig mitbekommen hab ich eigentlich nur die Zutons, und die waren gut, wenn auch überraschungsarm. Eben sehr nahe an den Studioversionen, was ja nicht schlecht ist. Auf die Sommertour freu ich mich allerdings schon.
im Interview ist Dave McCabe ganz schön ungezogen gewesen, hat ständig mit dem mikro rumgealbert, und er und Saxophonistin Abi (die zwar hübsch ist, aber nicht so atemberaubend wie sie von weitem wirkt) haben ständig durcheinandergeredet.
Selbstbewusst ist er dazu, es gebe keine weiter Band wie die Zutons und sie hätten rein gar nix zu schaffen mit dem rest der UK-Szene. Sein lieblingsalbum ist Becks Mellow Gold, was ich erst nicht verstand, weil er Beck „Bech“ ausspricht. Diese Liverpooler….Daniel B ist übrigens nicht der einzige, der bei den Kooks The Police hört:
http://www.dnn-online.de/dnn-heute/62067.htmlder artikel ist allerdings nicht sonderlich schlau, die Zutons seien „gar nicht „Tired of hanging around““ schreibt der mensch, was ja nicht grade eine energische Show verhieße.
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