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Warum nun ausgerechnet Cypress Hill als Referenz herhalten müssen, verstehe ich nicht. Ich will die gar nicht dissen, ein paar Tracks waren ja ganz eingängig, aber für mich waren CH doch reichlich eindimensional und nie sonderlich interessant. Ja, „Dirty Gold“ öffnet sich überraschend häufig in Richtung Pop, zwei Tracks hat mit Greg Kurstin auch einer der ganz Großen mitproduziert und Gastauftritte von Sia Furler und Natalia Kills finde ich sehr erfreulich. Ich höre hier keine „sämigen Synths“, die Backings sind erstklassig und abwechslungsreich, hier hat alles Biss und die Raps und Melodien fließen aus dem Füllhorn. Nur bei „Black Synagogue“ komme ich nicht mit, als Predigerin überzeugt sie mich nicht und der Track daddelt auf Überlänge recht uninspiriert vor sich hin. Es ist der einzige von Mike Dean produzierte Track, geben wir also ihm die Schuld.;-)
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WerbungDie Zeit meinte, Angel Haze habe tragischerweise nichts mehr zu sagen. Comments anyone (ich habe die Platte noch nicht)?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Die musikalischen Vergleiche kann ich nicht nachvollziehen. Train? New Radicals? Keine Ahnung, wie der Mann darauf kommt. Die Kritik an den Lyrics scheint mir völlig überzogen. Wer will denn Angel Haze mit ihrer Albtraumkindheit das Recht absprechen, sich an Kids mit ähnlichen Geschichten zu wenden. Nichts zu sagen? „Cleaning Up My Closet“ als Referenz anzuführen, halte ich für falsch. Sie hat diesen (überaus beeindruckenden) Track ganz klar als einmaligen Einblick in die Details ihrer Autobiographie gekennzeichnet, das Schließen der Tür am Ende des Tracks macht das überdeutlich. Und sie hat den Song nur ein einziges Mal live gespielt. Wer will denn eine derartige Schonungslosigkeit von ihr auf Albumlänge erwarten? Im gemütlichen Ohrensessel des Rezensenten fallen solche Forderungen leicht … Sie wollte offensichtlich ein Pop-Album machen (der Verzicht auf einschlägige Produzenten und Gäste zeigt das recht deutlich) und kein genuines Rap-Album – und das ist ihr überzeugend wie nur wenigen Rappern vor ihr gelungen.
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Vor allem, wer will so eine Schonungslosigkeit auf Albumlänge hören? Ich nicht. Politische Statements und wahnsinnig wichtige Texte brauche ich auch nicht auf Albumlänge. So etwas hat doch dann gar keinen Effekt mehr, das funktioniert nur häppchenweise. Alles richtig gemacht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ja, ähnlich hätte ich das jetzt auch eingeschätzt. Zumal eine positive Arsch-hoch-Aufforderung ja auch bei schwarzer Musik nicht so selten ist.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Erster Eindruck nach einmal Hören: Zu viele lahme Refrains. Ich vermisse solche straighten Banger wie „Werkin Girls“ oder „Bitches On My Dick“.
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Angel Haze’s situation is instructive, though, not only because it’s indicative of the difficulties other artists seem to be having with their labels, but because once we strip away the drama surrounding the release, we have a new album from a highly anticipated artist that we can listen to. And it’s a good one, showcasing polished production, as well as Haze’s lyrical dexterity and an ambitious attempt to tackle serious subjects without alienating a mainstream audience. Is it perfect? No. But it’s a solid debut from a talented young artist who clearly takes her music seriously.
– Erik Nielson (professor at the University of Richmond. He teaches classes on hip-hop culture and African American literature)http://www.npr.org/blogs/codeswitch/2014/03/04/285718351/where-did-all-the-female-rappers-go
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Scheint ja ein echter Rohrkrepierer zu sein. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Album nach all dem Veröffentlichungswirrwarr Anfang des Jahres auch fast vergessen hätte. Völlig zu Unrecht, wie ich in den letzten Wochen feststellen musste. Großartiges Album, das am Ende dann doch alles hält, was die Mixtapes versprochen hatten. Selbst Echolon kommt mittlerweile recht gut und Black Dahlia ist einer der besten HipHop Tracks der letzten Jahre.
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If you stay too long, you'll finally go insane.2 Akustik Version von Battle Cry:
Eigentlich hätte es Sia gar nicht gebraucht, der Track ist aber natürlich trotzdem *****.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Und auch von Angel Haze gibt es etwas Neues: Klick.
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Hold on Magnolia to that great highway moonAm 31.08 kommt schon ihr neues Album „Back to the woods“. [I]„Impossible“ reißt schonmal die Straße auf.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtAm 31.08 kommt schon ihr neues Album „Back to the woods“. [I]„Impossible“ reißt schonmal die Straße auf.
Bei mir nicht so sehr, man wartet vergeblich auf eine Hookline.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoBei mir nicht so sehr, man wartet vergeblich auf eine Hookline.
Das stimmt, aber das Element fehlt mir hier ehrlich gesagt auch nicht. Scheppernder Beat, kraftvolle Raps, dann zersetzt sich der Track nach und nach, bis er spuckend im Hinterhof ausglimmt. Ich finde die Mischung aus den gewaltigen Strophen mit ihren Flowvariationen und nachtschwarzen, urbanen Sounds wieder großartig – das Element mag ich bei Haze eigentlich mit am liebsten. Bestens eingefangen im The Weeknd rework von “Initiation“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonUnd noch ein neuer Track: Baby Ruthless
Back To The Woods erscheint jetzt wohl am 14.09.2015.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Was hältst Du von den neuen Tracks, sparch?
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Angel Haze
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