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Werbungamazon-kundenrezension06 Let’s Start A Band Wieder eine Hommage an Pete Doherty und die Libertines.
habe ich ganz anders aufgefasst. gibt’s da mehr infos zu?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Amy MacDonald aus Glasgow hatte Ihren Werdegang durchaus anders geplant, denn eigentlich strebte sie zunächst eine Laufbahn als Sozialwissenschaftlerin an. Erste Anzeichen, dass auch eine Musikerkarriere im Bereich des Möglichen lag, zeigten sich, als sie mit zwölf Jahren das Gitarrespiel autodidaktisch erlernte. Mit 15 absolvierte sie, unterstützt durch die junge und talentierte Musiker fördernde Organisation „Impact Arts“, erste Auftritte in und um Glasgow, bei denen sie bereits überwiegend eigenes Material aufführte. Den Entschluss, schließlich professionell ins Musikgeschäft einzusteigen, fasste Amy MacDonald eigenem Bekunden nach im Anschluss an ein offenbar sehr eindrucksvolles Konzert der Babyshambles in Glasgow. Deren Frontmann Pete Doherty ist auch Gegenstand des Songs „Poison Prince“ vom Debüt-Album der Sängerin und Gitarristin.
Das abgegriffen, vergilbt und gebraucht wirkende Artwork des Albums trügt. „This Is The Life“ der zwanzigjährigen Schottin ist frischer, fein geschliffener Gitarrenpop mit leicht countryesker Einfärbung. Zudem weist die Platte kaum Ecken und Kanten nennenswerten Ausmaßes auf, und wirkt dadurch sehr eingängig, ohne anstrengende Momente. Dabei rückt sie, trotz der ihr innewohnenden musikalischen Leichtigkeit nicht in die Nähe von Beliebigkeit, sondern versprüht genau die Menge an hervorhebendem Eigenwillen und Charakter, die das Werk zu etwas Bemerkenswerten machen.
Der bereits erwähnte, durch Akustikgitarren getragene Grundsound mittleren Tempos wird, je nach Konzeption des jeweiligen Songs, durch stimmungsvolle Streicher und Bläser sowie wohlgesetzte Keyboard- und Orgelflächen ergänzt. Hier und da darf eine elektrische Gitarre auch einmal etwas härter klingen, solche Augenblicke bleiben indes eher selten.
Thematisch verströmen die von Amy MacDonald selbst verfassten Songs durchweg eine gute Portion bittersüßer Melancholie, wirken aber keineswegs zu negativ beladen oder gar depressiv. Sie konterkarieren auf gekonnte Weise die Leichtigkeit der musikalischen Umsetzung und setzen so interessante Akzente. Einen weiteren Akzent, allerdings im wörtlichen Sinne, bildet der Gesangsvortrag der jungen Schottin. Die charmante Art, wie sie manche Worte artikuliert, kann jedenfalls ihre Herkunft nicht verheimlichen.
Stimmlich liefert Amy MacDonald fast durchgängig eine überzeugende, angenehm sanfte und dennoch ausdrucksstarke Vorstellung ab. Besonders reizvoll erscheinen die Stücke, in den sie mit sich selbst im Duett singt. Einzig in höheren Lagen und druckvolleren Passagen wirkt die Sängerin geringfügig angestrengt, was den Songs ein ganz leicht aufgerautes Flair verpasst. Dies fällt jedoch nicht negativ ins Gewicht, sondern verleiht den Stücken im Gegenteil einen weiteren positive Aspekt von Eigenständigkeit und Charakter.
Insgesamt lassen sich auf diesem Album, das auch bei kritischer Betrachtungsweise keinen richtig schlechten Song aufweist, folgende Stücke als besonders hörenswert hervorheben: „Mr. Rock & Roll“, der Titlesong, „Prince Poison“, „Let’s Start A Band“, „A Wish For Something More“ und das die Platte beendende „Footballer’s Wife“. Abschließend ergibt sich nicht nur durch diese Glanzlichter eine Gesamtwertung von ****.
DJ@RSOAmy MacDonald aus Glasgow hatte Ihren Werdegang durchaus anders geplant, denn eigentlich strebte sie zunächst eine Laufbahn als Sozialwissenschaftlerin an. Erste Anzeichen, dass auch eine Musikerkarriere im Bereich des Möglichen lag, zeigten sich, als sie mit zwölf Jahren das Gitarrespiel autodidaktisch erlernte.
mit 11 wollte sie quasi sozialwissenschaftlerin werden? da wusste ich noch gar nicht was das ist…
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)nettes interview vom diesjährigen pinkpop festival in holland: http://de.youtube.com/watch?v=nitLOj2xJgY
JöSchöne Platte. „I wish I knew you when time was still on my side“ ist eine wunderbare Songzeile. Und die Credits mit dem Dank an die Band „for your above average playing“ ist angenehm dreist.
darüber bin ich auch gestolpert…
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Finde die Scheibe ziemlich gut. Könnte etwas abwechslungsreicher sein…aber würde insgesamt **** Sterne vergeben.
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Erst zweimal gehört. Tendiere zu ***1/2, könnte aber auch noch ein wenig mehr werden.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.finde sie ziemlich gut, auch ihre stimme.
bin mir aber noch nicht sicher, ob ich sie mir nicht nach häufigen durchläufen etwas zu schnell überhöre.--
http://musiciswhatlifesoundslike.blogspot.com/ Melusine! Kraweel, Kraweel! Taubtrüber Ginst am Musenhain Trübtauber Hain am Musenginst Kraweel, Kraweel!bellebrockenfinde sie ziemlich gut, auch ihre stimme.
bin mir aber noch nicht sicher, ob ich sie mir nicht nach häufigen durchläufen etwas zu schnell überhöre.war am anfang auch meine befürchtung…
noch ein ganz schönes interview: http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoaftEmk.html
und im toazted-interview sieht sie aus wie rory gilmore.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Lol FIRECRACKER? Du hast doch weiter oben eine Amazon Kunden rezension zitiert ne?
Das ist meine haha.
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fincky87Lol FIRECRACKER? Du hast doch weiter oben eine Amazon Kunden rezension zitiert ne?
Das ist meine haha.
gut zu wissen.
leg doch mal bitte deine quelle offen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Das mit der Hommage steht soweit ich weiß sogar im englischen Wiki drin und auch bei den meisten anderen Rezensionen des Albums.
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Vor zwei Wochen hab ich für ***1/2 Sterne abgestimmt. Aber da ich die Scheibe jetzt schon so oft gehört habe und es überhaupt keine „Ermüdungserscheinungen“ gibt, würde ich ihr mittlerweile **** geben.
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Nette Radiomusik und da ich nie Radio höre, kannte ich sie nicht und wurde durch eine Freundin aufmerksam.
Kann man gut hören, würde ***1/2 geben--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys) -
Schlagwörter: Amy Macdonald
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