Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Bezugsquellen › Amazon
-
AutorBeiträge
-
gypsy tail windBuchhandlungen unterstützen? Das ist so 20. Jahrhundert! (leider!)
Mag sein aber was soll‘ s. Und im Gegensatz zu (leider fehlenden) Plattenläden gibt es bei uns in der Nähe noch etliche Buchhandlungen. Ich kaufe meine Bücher fast nur in einer kleinen Buchhandlung am Ort meines Arbeitgebers.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Highlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
You’ll never walk alone: Die besten Fußball-Songs
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im März 2025
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hotblack DesiatoWenn ich schnell in die Stadt will, z.B. um ein Buch zu kaufen ist eine Stunde weg (ÖPNV kannst du dabei vergessen). Da hab ich keine Lust zu.
Dadurch bist du noch lange nicht gezwungen, bei Amazon zu kaufen. Es gibt immens viele Buchhandlungen, die kostenlos verschicken und das nicht unbedingt langsamer als Amazon. Mi ist es ja eigentlich egal, wer wo seinen Kram kauft, aber wenn ständig unter großen Krokodilstränen so getan wird, als hätte man keine Alternative, dann nervt das gewaltig.
--
Hotblack DesiatoJa, aber:
– Der Hauptumsatz wird doch mit aktuellen Bestsellern gemacht und wenn Thalia im Einkaufszentrum / FuZo auf dem Weg liegt wird das halt mitgenommen. Warum noch mal um ein paar Ecken weiterlaufen?
– Ich denke die Amazon-Diskussion hat schon dafür gesorgt dass der eine oder andere Kunde in den Laden geht
– Wer auf dem Land wohnt, für den ist Amazon trotzdem weiterhin ein Thema. Wie für mich z.B.. Ich arbeite zwar in einer Stadt >50.000, aber draussen im Gewerbegebiet. Wenn ich schnell in die Stadt will, z.B. um ein Buch zu kaufen ist eine Stunde weg (ÖPNV kannst du dabei vergessen). Da hab ich keine Lust zu.Gut, das mit der „Versorgungssituation“ ist natürlich ein Thema, dürfte in der Schweiz aber von abgelegenen Bergtälern abgesehen keins sein (also in einer Viertel- oder halben Stunde, mit Auto oder ÖV, ist wohl fast jeder in einem Ort, in dem es eine Buchhandlung gibt). Von den Vor- und Nachteilen eines zersiedelten Kleinstaates …
Wenn die Amazon-Diskussion (die fand in der Schweiz natürlich nicht statt, ist ja bequem, die Arbeitsbedingungen betreffen ja nur Leute anderswo und die guten Preise haben wir hier) Leute zurück in die Läden treibt, begrüsse ich das natürlich! Schön fände ich halt, wenn diese Läden etwas hartnäckiger ein paar kleine Ecken mit etwas persönlicherem Touch einrichten würde – aber bitte nicht diese Regale mit „das besondere Buch“ – die sind ja auch auf die Kundschaft angelegt, die Hera Lind oder sowas kauft, aber dann eben auch noch was „Besonderes“ …
kramers Post überrascht mich nun wirklich nicht, genau so wirken die grossen Buchhandlungen auch auf mich, ob es jetzt welche in Essen (ich glaub da war ich vor ein paar Jahren in einer oder in zweien … ev. auch noch in Bochum, bin ich aber nicht mehr sicher) oder in Zürich sind, macht da keinen wesentlichen Unterschied. Das wirkt auf mich einfach sehr lieblos, und wenn daneben noch ein Stapel mit der „Monatsempfehlung“ von einer/einem Angestellten des Ladens liegt, dann macht das die Sache auch nicht viel besser.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMeine Buchhandlung, Calligramme, an der Häringstrasse in Zürich (Strassen- und Fensterprostitution sind inzwischen nur noch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten gestatten):
Mehr Photos hier:
http://traube.blog.lemonde.fr/2005/10/28/Für mich sowas wie das Bücherparadies!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Strassenprostiution, Strassenprositution oder Strassenprostitution?
--
angelasStrassenprostiution, Strassenprositution oder Strassenprostitution?
für Dich auch alles aufs Mal
Bei mir hab ich’s korrigiert, für die Website der Stadt habe ich leider keine Editorenrechte …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTolle Stadt, Zürich – mit DEM Angebot!
--
Warum ist ein kleiner Bücherladen eigentlich besser als Amazon?
--
Do you believe in Rock n Roll?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
captain kiddWarum ist ein kleiner Bücherladen eigentlich besser als Amazon?
Soll das eine ernsthafte Frage sein, oder leuchtet dir der Nachteil einer Vormachtstellung eines Anbieters, die in ein Monopol münden soll, tatsächlich nicht ein?
--
captain kiddWarum ist ein kleiner Bücherladen eigentlich besser als Amazon?
Frag Dich doch einfach mal; willst Du lieber in einem kleinen Bücherladen arbeiten oder bei amazon im Lager?
P.S. Ich darf an der Stelle mal auf etwas hinweisen:
Die Webseite www.relentless.com gehört Amazon Technologies, Inc (einfach mal draufklicken, man wird zu amazon.com weitergeleitet) und wurde 1994(!) angelegt, weil Jeff Bezos unerbittlich/unbarmherzig den Markt platt machen wollte, was ihm in vielen Bereichen inzwsichen auch weitgehend gelungen ist.
--
Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!kramerSoll das eine ernsthafte Frage sein, oder leuchtet dir der Nachteil einer Vormachtstellung eines Anbieters, die in ein Monopol münden soll, tatsächlich nicht ein?
Solange es die gesetzliche Buchpreisbindung gibt, ist die Monopolstellung eines Anbieters kein Problem, zumindest was deutsche Bücher betrifft.
DE64625Frag Dich doch einfach mal, willst Du lieber in einem kleinen Bücherladen arbeiten oder bei amazon im Lager?
Valider Punkt, aber wir diskutieren ja aus Kundensicht.
--
Mick67Valider Punkt, aber wir diskutieren ja aus Kundensicht.
Schon richtig, daraus resultiert; es gilt die Sichtweise mal zu ändern, denn irgendwo sind wir fast alle auch berufstätig. Und wer arbeitslos ist, sollte sich um so mehr Gedanken über diese Mechanismen machen. Aber auch jeder Berufstätige weiß, wie „sicher“ sein Arbeitsplatz heutzutage ist und da hab ich schon einige Leute ins Grübeln gebracht, indem ich Ihnen mal diese andere Sichtweise nahe gebracht habe.
P.S: Ich hoffe DER Apostroph sitzt richtig
--
Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!DE64625Schon richtig, daraus resultiert; es gilt die Sichtweise mal zu ändern, denn irgendwo sind wir fast alle auch berufstätig. Und wer arbeitslos ist, sollte sich um so mehr Gedanken über diese Mechanismen machen. Aber auch jeder Berüfstätige weiß, wie „sicher“ sein Arbeitsplatz heutzutage ist und da hab ich schon einige Leute in’s Grübeln gebracht, indem ich Ihnen mal diese andere Sichtweise nahe gebracht habe.
D’accord! Das lernen ja nach diversen Skandalen immer mehr Leute, daß Konsumentscheidungen weitreichendere Wirkungen haben als nur der eigene Geldbeutel.
DE64625P.S: Ich hoffe DER Apostroph sitzt richtig
Nein, lies noch mal GENAU mein statement dazu, „Ausnahme:…“
--
Hotblack Desiato
– Wer auf dem Land wohnt, für den ist Amazon trotzdem weiterhin ein Thema. Wie für mich z.B.. Ich arbeite zwar in einer Stadt >50.000, aber draussen im Gewerbegebiet. Wenn ich schnell in die Stadt will, z.B. um ein Buch zu kaufen ist eine Stunde weg (ÖPNV kannst du dabei vergessen). Da hab ich keine Lust zu.
Stimmt. Deswegen war die Landbevölkerung ja auch ungebildet in der Zeit vor Amazon. Dorftrottel alles. Ist ja viel besser jetzt.
--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Solange es die gesetzliche Buchpreisbindung gibt, ist die Monopolstellung eines Anbieters kein Problem, zumindest was deutsche Bücher betrifft.
dann dürfte amazon auch keine mächtigere Verhandlungsposition gegenüber deutschen Verlagen haben als Lieschen Müllers Buchladen um die Ecke. Haben sie aber.
Mick67Valider Punkt, aber wir diskutieren ja aus Kundensicht.
Ich kann die egoistische Kundensicht nicht von der Gesamtsicht trennen. Das macht man ja üblicherweise auch nur, wenn man die Gesamtsicht verharmlosen will.
--
-
Schlagwörter: Amazon, Amazon Marketplace
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.