Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Album des Monats | 2017
-
AutorBeiträge
-
Wow, nur tolle Platten im Januar!
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungJanuar 2017
ANGLES 9 – Disappeared Behind The Sun
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Januar 2017
Julie Byrne – Not Even Happiness
--
POPKIDS OF THE WORLD UNITE!Januar:
Klez.E – Desintegration
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Januar 2017
Rhonda – Wire
Endlich mal wieder eine deutsche Band, die den internationalen Vergleich nicht mehr fürchten muss. Auf Ihrem Zweitling Wire erweitert die Hamburger/Bremer Band Rhonda ihren Soul um diverse weiteren Einflüsse, wobei insbesondere die Aspekte der Filmmusik am bemerkenswertesten sind – das Filmorchester Babelsberg hat dabei tatkräftig unterstützt. Die Stücke sind herausragend instrumentiert und arrangiert und von unglaublich tiefer Intensität, wirken dabei aber niemals überproduziert. Über allem thront die sagenhafte Stimme von Sängerin Milo Milone, die vergeblich ihresgleichen sucht. Ich verneige mich vor einer Hammerplatte, die meine hohen Erwartungen noch getoppt hat!
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Januar:
SLEATER-KINNEY- Live In Paris
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Januar:
Klez.E – Desintegrationmehr daneben als dahinter die neuen Alben von The XX und Brian Eno.
Toller Jahresauftakt.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipettoJanuar 2017 Rhonda – Wire Endlich mal wieder eine deutsche Band, die den internationalen Vergleich nicht mehr fürchten muss. Auf Ihrem Zweitling Wire erweitert die Hamburger/Bremer Band Rhonda ihren Soul um diverse weiteren Einflüsse, wobei insbesondere die Aspekte der Filmmusik am bemerkenswertesten sind – das Filmorchester Babelsberg hat dabei tatkräftig unterstützt. Die Stücke sind herausragend instrumentiert und arrangiert und von unglaublich tiefer Intensität, wirken dabei aber niemals überproduziert. Über allem thront die sagenhafte Stimme von Sängerin Milo Milone, die vergeblich ihresgleichen sucht. Ich verneige mich vor einer Hammerplatte, die meine hohen Erwartungen noch getoppt hat!
Ich schliesse mich für Januar an. Tolle Platte.
--
Dass sich hinter diesem unscheinbaren Cover eine derartige Grandezza zeigt, die in den ruhigen Momenten fast an Portishead erinnert, vermutet man auch nicht. Rhonda sagte mir bislang gar nichts, aber „Offer“ finde ich jetzt erstmal sehr sehr sehr beeindruckend.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mit Portishead hat die Platte aber nichts zu tun, die Anleihen sind klar bei Amy und Ronson.
--
Bei so viel positiver Resonanz aus ganz unterschiedlicher Richtung, sollte ich die relativ vernichtende Musikexpress-Rezension wohl mal ignorieren und mir eine eigene Meinung bilden.
Edit: Der ME sprach bei einem Song (ich habe die Ausgabe gerade nicht hier) von einem 1:1 Plagiat eines Portishead-Tracks.
zuletzt geändert von themagneticfield
Wobei natürlich auch Amy genannt wurde.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!songbirdMit Portishead hat die Platte aber nichts zu tun, die Anleihen sind klar bei Amy und Ronson.
Musikalisch wenig – aber in der Stimme gibt es Anklänge, denke ich. Wie ich gerade lese, bin ich wohl nicht der einzige, dem die Nähe auffiel.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Beim ME arbeiten eben nur Ahnungslose.
--
Offer hatte auch ich sofort mit Portishead assoziiert. Aber nicht im Sinne eines Abklatsches. Der ein oder andere Song – z.B. In My Eyes – könnte auch so von einem Tarantino-Soundtrack stammen.
Verfolge die Band eigentlich von Beginn an, da ich lose mit Milo, die ihre Wurzeln im Punk hat, bekannt bin.
Zum ME sage ich jetzt mal nix…
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)songbirdBei ME arbeiten eben nur Ahnungslose.
Da werde ich mittlerweile (es gibt Ausnahmen) gar nicht mehr so vehement widersprechen.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: 2017, Album des Monats
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.