Afrika

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  • #4629523  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    variety@ sparch : Ich höre einen Track von Habbib Koite, Bamada namens I Ka Barra
    mit Begeisterung (vom Album „Mosu Ko“)
    Wie ich sehe bei amazon hat der Künstler ziemlich viel veröffentlicht.
    Welches Album ist besonders zu empfehlen ??

    Im Grunde sind alle seine Alben empfehlenswert, wobei die Anzahl seiner Alben durchaus überschaubar ist: 4 x Studio und 1 x Live. Weitere Infos zu Habib Koité findest Du hier.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4629525  | PERMALINK

    variety

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    OK, Thanks. Dann fange ich mit dem ersten an.

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    Musik ist die einzige Sprache, die ich wirklich kenne (Ravi Shankar)
    #4629527  | PERMALINK

    janpp

    Registriert seit: 28.08.2002

    Beiträge: 7,179

    Dieser Tage erscheint mit „Secret Agent“ ja die neue Platte von Tony Allen. Ich erwarte nichts anderes als eine überschwängliche Lobeshymne, sparch!

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    RAUSCHEN Akustische Irritationen aus Folk, Jazz & beyond. Jeden 2. und 4. Dienstag, 19 Uhr. Auf Tide 96.0. http://www.mixcloud.com/Rauschen/[/URL]
    #4629529  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Ich werde sie heute abend zum ersten mal hören. Da mir die Tracks, die man vorher schon hören konnte, ausgesprochen gut gefallen haben, dürfte das mit der Lobeshymne kein Problem werden.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629531  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Das amerikanische Cumbancha Label startet demnächst eine neue Serie, die Cumbancha Discovery Series . Den Anfang macht Kimi Djabaté aus Guinea-Bissau.


    The first release on the Cumbancha Discovery line will be from Kimi Djabaté, a guitarist, percussionist and balafon player from the West African country of Guinea-Bissau who lives in Lisbon, Portugal. Djabaté’s sound is acoustic and melodic with a bit of an Afro-Latin swing, reminiscent of Habib Koité, another Cumbancha artist. „When Kimi sent me his demo, it was one of those rare occasions where I fell in love with every song. I think Kimi has the potential to be an African music star,“ says Edgar. Djabaté’s album Karam will be released in July.

    Auf MySpace kann man sich schon einige Stücke anhören.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629533  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Im Rahmen des Zeltivals tritt Rokia Traoré am 02.07.2009 in Karlsruhe auf. Im Moment ist dies der einzige Termin in Deutschland. Tickets kosten im Vorverkauf 21.50€.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629535  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

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    ICh würde mir gerne was von Mulatu Astatke zulegen, hast du eine Empfehlung womich ich beginnen sollte, Sparch?

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #4629537  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Viele Möglichkeiten gibt es da hierzulande leider nicht. Neben Inspiration Information (wurde auch auf Vinyl veröffentlicht) dürfte noch der 4. Teil der Ethiopiques Reihe, der ganz Astatke gewidmet ist, empfehlenswert sein. Dürfte deshalb, da ich ihn nicht kenne. Ansonsten gibt es noch ein Album Ethio Jazz, Vol. 1 (vermutlich aus dem Jahr 2006), über das mir sonst nichts weiter bekannt ist. Wie gesagt, ich kenne bislang nur Inspiration Information, das ich für sehr gut halte. Das Ethiopiques Album steht auf meiner Liste.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629539  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

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    Ich bin ja durch die Spex-Rezension von „Inspiration Information“ drauf gekommen und da steht eben, dass dieses Album „ein netter Versuch“, aber keinesfalls repräsentativ für seine Musik sei. Daher wollte ich mit was andrem starten. Ich werd mich mal umschauen. Merci

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #4629541  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Besonders repräsentativ ist das Album vermutlich tatsächlich nicht, war aber auch gar nicht so geplant. Weiter vorne habe ich etwas zum Album geschrieben.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629543  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Tony Allen – Secret Agent (2009)

    The Masterdrummer is back again! Ein Tony Allen Album kann gar nicht schlecht sein und er ist wohl der einzige Schlagzeuger, von dem ich mir ein Soloalbum, also ausschließlich Schlagzeug, kaufen würde. Dabei hört man es dem Album zunächst gar nicht an, dass es das Album eines Schlagzeugers ist: keine Egotrips, keine endlosen Soli dafür aber der ultimative Beat. Tony Allens pulsierendes Rhythmusgeflecht wirkt bisweilen unscheinbar, ist aber unersetzbarer Bestandteil der Musik. Das erkannte auch Fela Kuti mitte der 60er Jahre und stellte fest, dass Allen klinge, als würden 4 Schlagzeuger gleichzeitig spielen. Allen, der sich das Schlagzeugspielen durch das Hören seiner Vorbilder Gene Krupa, Art Blakey und Max Roach selbst beibrachte, begründete dies damit, dass er die Rhythmen unterschiedlicher Musikrichtungen wie Jazz, Funk und Soul mit den eigenen Yoruba Rhythmen kombinierte. Und somit kann man Allens Anteil an der Entwicklung des Afrobeat gar nicht unterschätzen, zudem war er in Felas Band Africa 70 der inoffizielle musikalische Leiter. Als er die Band Ende der 70er verließ, versuchte Fela in seiner neuen Band Egypt 80, Allens Schlagzeugspiel durch 4 Schlagzeuger zu ersetzen.
    Tony Allen selbst machte sich was Plattenveröffentlichungen angeht eher rar. Die ersten 3 Soloalben nahm er bereits zu Africa 70 Zeiten mit eben jener Band auf und gründetete nach seinem Abgang die Afro Messengers, mit der aber nur das Album No Discrimination aufnahm und mit dem er den Afrobeat zumindest künstlerisch erfolgreich in die 80er Jahre überführte. In den folgenden Jahren agierte er hauptsächlich als Sessionmusiker und Anfang des neuen Jahrtausends wurde er schließlich von Damon Albarn entdeckt, der im Song Music Is My Radar bekannte: „Tony Allen got me dancing“. Albarn wirkte 2002 auch auf dem Album Homecooking mit, auf dem Allen den Afrobeat für das enue Jahrtausend erschuf. Mit Lagos No Shaking kehrte der bereits in den 80er Jahren nach Paris ausgewandere Allen 2006 zu seinen Wurzeln zurück und nahm in seiner früheren Heimat ein nahezu klassisches Afrobeat Album auf.
    Secret Agent knüpft an seinen Vorgänger an, präsentiert allerdings auch die ein oder andere Neuerung. So kommt in den Stücken Ijo und Nina Lowo durch den Einsatz eines Akkordeons ein ganz kleines bisschen französisches Flair auf. Beide Stücke werden von der großartigen AYO (nicht zu verwechseln mit Ayo.) gesungen. Allen überlässt den Gesang auf diesem Album zum großen Teil Gästen und übernimmt das Mikro nur beim Titelstück und beim abschließenden Elewon Po, beides politische Stücke, wenngleich natürlich deutlich zurückhaltender vorgetragen als dies einst bei Fela der Fall war. Allen war schon damals der Ruehpol und sozusagen das ideale Gegenstück zu Fela.
    Was das Album auszeichnet sind natürlich Allens Drumpatterns, ohne die das alles vermutlich nur halb so gut wäre. Sobald der Groove einsetzt kann er sich fast alles erlauben, weiß aber dennoch auch kompositorisch zu überzeugen. Die Texte haben meist die jeweiligen Sänger geschrieben und mit Atuwaba gibt es gar ein kurzes A-Capella Stück, ebenfalls von AYO gesungen, das mehr nach Zulu als nach Yoruba klingt. Ansonsten überwiegt selbstvertsändlich der Afrobeat, der im Vergleich zu Africa 70 deutlich kürzer und kompakter daherkommt und mit King Odudu hat Allen sogar einen Sänger gefunden, dessen Stimme der eines Fela nicht unähnlich klingt. Nachhören kann man dies in den beiden Stücken Celebrate und Pariwo, die beide ungemein entspannt und lässig wirken. Und es ist vor allem das Entspannte und Lässige, das Tony Allens Schlagzeugspiel auszeichnet, kein Kraftakt sondern locker aus dem Handgelenk geschüttelt. Eine Fähigkeit, die er nach eigenen Aussagen in den Clubs von Lagos gelernt hat, denn dort dauern Konzerte nicht 2 sondern 6 Stunden, so dass man seine Kräfte einteilen muss.
    Secret Agent bietet zwar nicht viel Neues, dafür aber das Alte auf gewohnt hohem Niveau. Kaum zu glauben, dass Tony Allen nächstes Jahr schon 70 wird, man hört und sieht es ihm nicht an. Möge er uns noch mit vielen solcher Alben beglücken.

    Discographie

    1975: Jealousy
    1977: Progess
    1978: No Accomodation for Lagos
    1980: No Discrimination
    1988: N.E.P.A. (Never Expect Power Always)
    1989: Afrobeat Express
    2000: Black Voices
    2001: Psyco On Da Bus (with Docotor L)
    2002: Eager Hands and Restless Feet – The Best of Tony Allen
    2002: Homecooking
    2004: Live
    2006: Lagos No Shaking
    2009: Secret Agent

    Internet

    Homepage
    MySpace

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629545  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    „Secret agent“ bekam vom „Kurier“ ****1/2 von *****. Dürfte wohl ein Pflichtkauf sein… :-)

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629547  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,854

    Vega4Dürfte wohl ein Pflichtkauf sein… :-)

    Für Afrobeat Afficionados auf jeden Fall…

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629549  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,854

    Normalerweise ist es ja eher so, dass man sich ein Album aus Protest nicht kauft. Beim Lesen der nachfolgenden Zeilen käme mir aber eher das Gegenteil in den Sinn (wenn ich das Album nicht schon hätte). Aber auch so ist Egypt das bislang beste Album von Youssou N’Dour das sich darüber hinaus auch deutlich vom restlichen Werk absetzt. Der Film kommt hoffentlich auch in unsere Kinos.


    Vor bereits fünf Jahren veröffentlichte Youssou N’Dour sein Meilenstein-Album „Egypt“, mit dem er sich erstmals musikalisch als gläubiger Mouride offenbarte. Während die CD in der westlichen Welt großen Anklang fand und mit einem Grammy bedacht wurde, ist der senegalesische Star seit der Veröffentlichung des Werks Anfeindungen in seiner Heimat ausgesetzt gewesen. Von den Medien wurde ihm vorgeworfen, dass er den Islam durch die Vermischung von Pop und religiöser Musik diskreditiert habe. Ebenso erfand man Gerüchte, der Sänger habe für seine Videoclips nackte Frauen an heiligen Stätten posieren lassen. Daraufhin floppte das Album, da Radiostationen „Egypt“ boykottierten und Plattenläden ihre Exemplare retournierten.

    Als N’Dour an einem Pilgerzug zur heiligen Sufi-Stadt Touba teilnehmen wollte, wurde er von seiner Bruderschaft ausgestoßen, die Nachkommen des Gründers Cheikh Ahmadou Bamba drohten ihm mit einem Verfahren. Ironischerweise war „Egypt“ von N’Dour als Album konzipiert worden, dass die versöhnende Kraft der Musik zwischen den Religionen zum Thema hatte. Die amerikanische Filmemacherin Chai Vasarhelyi hat all diese Ereignisse um das Album „Egypt“ nun in einem Dokumentarfilm namens „I Bring What I Love“ dokumentiert. Mitte Juni startete der Film in den USA, wann er in Deutschland in die Kinos kommt, ist noch unklar.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629551  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Beiträge: 36,854

    Rokia Traoré live in Karlsruhe (02.07.2009)

    Zugegeben, ich habe es mir im Vorfeld schon ein paar Takte ruhiger vorgestellt, zumal die 4 Alben ja auch meist eher zurückhaltend sind. Auf der Bühne befanden sich lediglich Schlagzeug, Bass und Gitarre, am Rand waren noch 3 oder 4 Ngonis aufgebart. Kurz vor Beginn kam noch der Veranstalter auf die Bühne und bat die sitzenden Gäste, sich doch nach hinten und an die Seite zurückzuziehen, damit vor der Bühne ausreichend Platz zum tanzen bleibt. Gut so, denn es zeigte sich schnell, dass Rokia Raoré live sagen wir mal deutlich schwungvoller zu Werke geht. Und dabei erweist sie sich nicht nur als ausgezeichnete Sängerin und Songschreiberin sondern auch als fabelhafte Tänzerin, wenn sie nicht gerade hinter der beinahe überdimensional wirkenden Gretsch Gitarre verschwindet. Diese kam jedoch leider nur einmal beim Übersong Dounia zum Einsatz, das hier nicht wie auf dem Album den Anfang machte, sondern mehr in der Mitte des Konzertes gespielt wurde und das am Ende noch heftiger geriet, als man es vom Album her kannte. Immer wieder zum in die Knie gehen. Auch sonst wurde das Hauptmerkmal auf das aktuelle Album Tchamantché gelegt, aus dem einige Stücke gespielt wurden, darunter Aimer, Zen und natürlich zu Ehren von Billie Holiday, nach eigenem Bekunden eine ihrer Lieblingskünstlerinnen, die Gershwin Komposition The Man I Love. Vor dem abschließenden Stück Tounka gab es noch eine Ansage zu Migration und dem Reichtum Afrikas, der völlig falsch verteilt ist. Nach einer Stunde war der offizielle Teil dann zu Ende doch es folgte eine gut halbstündige Zugabe mit Bandvorstellung, bei der vor allem der Bassist, der schon während des ganzen Abends für funkige Akzente sorgte, als warer Könner erwies und hier nun wie entfesselt spielte. Angespielt wurde auch Fela Kutis Lady und Miriam Makebas Pata Pata und am Ende gab es stehende Ovationen und nicht enden woller Beifall des Publikums, der die Band schließlich für eine weitere Zugabe auf die Bühne zurück holte. Im Zelt herrschten mittlerwiele subtropische Verhältnisse, und das lag sicher nicht nur an den sommerlichen Abendtemperaturen.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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