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AutorBeiträge
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MozzaDas war ganz schön fies. Zum Glück habe ich diese Assoziation nicht.
Mozzer, fies wollte ich nicht sein, lediglich die Wahrheit sagen. Ich bin nicht gegen Anastacia oder Adele.
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Werbungdr.musicMozzer, fies wollte ich nicht sein, lediglich die Wahrheit sagen. Ich bin nicht gegen Anastacia oder Adele.
Anastacia ist eine der übelsten Sängerinnen der letzten zehn Jahre. Auf jeden Fall war dieser Vergleich kein Kompliment für Adele.
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Going down in Kackbratzentowndr.musicIch aber zumindest mitteilen, dass „21“ sich jetzt bei guten **** eingenistet hat. Hätte ich vor Wochen noch nicht gedacht. Album ist fast durchgehend überzeugend, mit „Rolling in the deep“, „Rumour has it“, „One and only“ und insbesondere „Set fire to the rain“ vorneweg.
Und: Aber irgendwie erinnert mich ihr Pressgesang schon mal an die Anastacia.;-) Sonst noch wer?Der letztgenannte ist auch mein Fav. Wurde mal irgendwo hier im Forum als langweilig abgetan. Puuh …. Also an Anastacia erinnert mich das eigentlich nicht. Und da willst du keine Ähnlichkeiten bei Garvey und Gabriel hören …
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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19 **1/2
21 ***1/2--
19 ***1/2
21 ****1/2--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
21 ****1/2
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ADELE:
2008: 19 (****)
2011: 21 (****)Großartige Sängerin, genehme Songwriterin. Die Produktion ist mir des öfteren allerdings etwas zu sehr aufgetragen; zu flächig, zu sehr vom Pathos bedrängt, manchmal auch zu klischeehaft und kunsthandwerklich arrangiert. Und nach dem fünzehnten Song über Beziehungsschmerz will man Wörterverbote aussprechen. Mein Favorit ist übrigens mittlerweile tatsächlich „Skyfall“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIm Vergleich zu was?
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtIm Vergleich zu was?
Wie meinen?
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Hold on Magnolia to that great highway moonDeine Aufzählungen. Zu was im Vergleich. Sonst ergibt Dein post ohne Fixpunkt keinerlei Sinn.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtSonst ergibt Dein post ohne Fixpunkt keinerlei Sinn.
Das glaube ich eigentlich nicht. Gegenbeispiele sind sicher eine gute Sache, aber eigentlich bezieht sich die Kritik auf den allgemeinen Umstand: Ich mag es oftmals lieber reduzierter, pointiert bombastisch oder einfach nur variabel im Umgang mit Stilmitteln. Bei Adele ist mir die Angelegenheit bei allem Herzblut und so auch immer ein wenig zu stadionhymnenhaft austariert, das wirkt der Intensität mancher Songs eher entgegen und errichtet manch guter Melodie bisweilen auch kleinere Dämme.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIn deinen Ausführungen überwiegen die Kritikpunkte aber deutlich. Auch im Eingangspost schreibst du nach dem ersten Satz quasi nur Negatives. Da wundern mich die vier Sterne.
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Okay! Ich mag sie! Stimme, Songs, Arrangement … mit der 1. LP!
Und ja, das James Bond-Titellied hat wirklich was.-)--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Jan LustigerDa wundern mich die vier Sterne.
Ach, das muss es nicht.
Zum Einen sind meine Ausführungen meist kritischer, als meine Wertungen, da ich mich bei einem kurzen Résumé des öfteren auf die kleineren Störfaktoren beschränke. Zum Anderen ist meine Skala auch nicht allzu linear. Die Alben finde ich beide „gut“, allerdings ist der Sprung zum nächst höheren Halbwert schon eine große Hürde; eine gute Spur weiter gedehnt, als etwa jene, in einem hörenswerten irgendwann ein gutes Werk zu hören. Und zum Dritten: Ich mag Adeles Stimme sehr; in den leisen Tönen, in denen auch die Bewunderung dafür wächst, dass es eben nicht die gewohnten Kombinationen sind, sondern die Gute raunt, krächzt, säuselt, mal verschnupft klingt, mal angekratzt; aber das alles mit einer souveränen, herzlichen Leichtigkeit, dass es eine Freude ist. Und ich mag auch ihre Songs: Melodienstark, mal reduziert, mal zur großen Geste hinwendend, aber dabei immer intim, als wären sie im Café um die Ecke entstanden. Dass ich dann die Produktion etwas überladen finde, das fällt nicht so sehr ins Gewicht.
Und zu den Texten: Die sind nicht allzu tiefgreifend, aber allemal sehr nett. Ich habe nur die Befürchtung, dass das Szenario, sofern Adele irgendwann eines daraus machen sollte, recht schnell ausgereizt ist. Vom Liebesleid und all seinen giftigen Spitzen zu singen, ist so abgedroschen nun nicht, aber letzten Endes stehen mir dann Künstlerinen wie meinetwegen Ternheim oder Marling näher, weil hier einfach ein paar Nuancen, Metaebenen und abgründige Tiefen mehr angesprochen sind.
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Hold on Magnolia to that great highway moon19 ***1/2
21 ****Live at the Royal Albert Hall ****
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Schlagwörter: Adele
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