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MistadobalinaKennst du Leute, die das so sehen? Ich finde, die beiden haben wirklich kaum etwas miteinander zu tun. Hier wird doch nur wieder mal von einer Plattenfirma eine Welle kreiert, um die Platten bestmöglichst zu vermarkten. Und Amy McDonald, deren Platte vor einem Jahr erschien, hat nun wirklich mit den anderen beiden überhaupt nichts zu tun. Trotzdem wird wird sie mit auf einen „Soul-Sampler“ gepackt. Nervt mich.
Ja, nervt mich auch. Trotzdem nehme ich das wahr und ernst. Es gibt viele Musihörer, die für immer auf ihrem Geschmack hocken bleiben. Da bin ich total begeistert von einem neuen Album, und muss mir dann immer anhören: „Eindeutig von Black Sabbath geklaut!“. Passiert mir mit fast jedem neuen Album.
Deshalb: Manchmal muss man sich mal ganz unabhängig von seinem (festgefahrenen) Musikgeschmack machen und Musik ganz unbefleckt hören. Oder andere hören lassen. Und dann scheinen Amy Winehouse und Duffy sehr ähnlich zu klingen. Deshalb ist der Vergleich berechtigt.--
Is this my life? Or am I just breathing underwater?Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungVielleicht liegts echt an dem Konsum von ca. einem Liter Wein, aber das Album und Adeles Stimme verzaubern mich mal wieder. Ich verweise auf Post Nr. 4. Adele schafft es vor allem in den minimalistischen Songs, ihre Stimme in den Vordergrund zu rücken. Und das auf eine ganz wundervolle Weise.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Ja, ich nehme die Vergleiche auch wahr, aber eher nicht ernst. Wenn mich eine Stimme oder eine Melodie an eine andere Stimme oder Melodie erinnert, kann ich da auch nichts für, ist dann halt so. Hat aber insofern nicht unbedingt etwas mit Vergleichen zu tun.
Andersherum nützt mir der „beste“ Vergleich nichts, wenn ich die „Gleichheit“ eben nicht heraushöre.
Die ganze Vergleicherei soll vielleicht, bei Leuten, welche eine Kategorisierung benötigen, Anhaltspunkte bieten. (Und vielleicht auch den Verkauf von fragwürdigen Compilationen fördern, ja)
Oh, mir fällt gerade auf, dass „Cold Shoulder“ ein absoluter Reinfall ist. Klassischer Fall von einem Song, der nicht weiß was er will. Und damit beende ich meinen heutigen Monolog.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?DJ@RSOJa, ich nehme die Vergleiche auch wahr, aber eher nicht ernst. Wenn mich eine Stimme oder eine Melodie an eine andere Stimme oder Melodie erinnert, kann ich da auch nichts für, ist dann halt so. Hat aber insofern nicht unbedingt etwas mit Vergleichen zu tun.
Andersherum nützt mir der „beste“ Vergleich nichts, wenn ich die „Gleichheit“ eben nicht heraushöre.
Die ganze Vergleicherei soll vielleicht, bei Leuten, welche eine Kategorisierung benötigen, Anhaltspunkte bieten. (Und vielleicht auch den Verkauf von fragwürdigen Compilationen fördern, ja)
Huch, doch noch jemand da! DJ, gerade läuft „Melt my heart to stone“. Wunderbar.:liebe:
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Ich finde das Album zwar sehr angenehm (***1/2) aber auch nach zweimaligem Hören ist kein spezieller Titel bei mir hängengeblieben. Anders als bei Duffy, wo „Rockferry“, „Warwick Avenue“ und „Stepping Stone“ sich in meinen Gehirnwindungen festgesetzt haben.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomIch finde das Album zwar sehr angenehm (***1/2) aber auch nach zweimaligem Hören ist kein spezieller Titel bei mir hängengeblieben. Anders als bei Duffy, wo „Rockferry“, „Warwick Avenue“ und „Stepping Stone“ sich in meinen Gehirnwindungen festgesetzt haben.
Das ist ein Symptom, das ich auch feststelle.
Vor einer abschließenden Besprechung samt Wertung werde ich die Platte aber auf jeden Fall noch ein paar mal hören müssen.
Wer sich bei „19“ auf die Suche nach eingängigen Melodien begibt, wird beim Hören dieser Platte weitgehend enttäuscht. Die Arrangements der Songs sind überwiegend sparsam und zurückhaltend ausgelegt. Dies stellt zwar zunächst einmal keinen Hinderungsgrund für eine gute oder schöne Platte dar, zumal alles zueinander passend erscheint. Allerdings wirkt ein Großteil der Stücke doch etwas zu sperrig und will auch nach häufigerem Hören nicht dauerhaft im Gedächtnis haften bleiben. Hinzu kommt die gewöhnungsbedürftige Stimme Adeles, die, bei aller vorhandenen und teils schon beeindruckenden Beweglichkeit, zuweilen überbeansprucht, rau und brüchig anmutet. Dies mag zwar für einzelne Stücke ein interessanter Aspekt sein, auf Albumlänge zerrt dieser Gesichtspunkt, zumindest bei dieser Platte, schon merklich an den Nerven.
Dennoch finden sich auf dieser Platte ein paar, wenn letztlich auch zu wenige, hörenswerte Momente, zu denen auf jeden Fall die Stücke „Best For Last“, „Right As Rain“ und das wahrlich schöne „Make You Feel My Love“ gezählt werden dürfen. Dies führt zu einer zusammenfassenden Wertung von ** ½ .
@ DJ:
Der Schlusstrack „Hometown Glory” gefällt Dir nicht? Für mich in Vortrag und Intensität das beste Stück der Platte.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@ DJ:
Insofern erstaunlich, als einige andere schon den Song als einen der potentiellen Songs des Jahres genannt haben.
Kannst Du genauer sagen, woran es bei Dir hapert?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@ DJ:
Klar. :wave:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAdele vs. Duffy aus dem Musikalischen Tagebuch:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1515210&postcount=19034
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: Adele
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