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kinkster
Ist Back in Black nicht wert, von mir vielleicht ***1/2 – ****, alle Platten bis dahin sind mindestens gut bis sehr gut aber mit Don Johnson
ist es dann eher ein Schreikrampf …
Ich bin ja erst durch meine unfassbar späte Geburt in der Ära von Brian Johnson (jetzt hätte ich auch beinah Don Johnson geschrieben) zu AC/DC gekommen. Und nach The Razor’s Edge wurde es auf Albumlänge ja wirklich mau. Aber das Schreien stört mich nicht, generell nicht, mein zweitliebster Film ist Psycho, und was wäre der ohne die Schreie…
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kinkster
Ist Back in Black nicht wert, von mir vielleicht ***1/2 – ****, alle Platten bis dahin sind mindestens gut bis sehr gut aber mit Don Johnson
ist es dann eher ein Schreikrampf …
Ich bin ja erst durch meine unfassbar späte Geburt in der Ära von Brian Johnson (jetzt hätte ich auch beinah Don Johnson geschrieben) zu AC/DC gekommen. Und nach The Razor’s Edge wurde es auf Albumlänge ja wirklich mau. Aber das Schreien stört mich nicht, generell nicht, mein zweitliebster Film ist Psycho, und was wäre der ohne die Schreie…
Ich kann mit der Stimme absolut nix anfangen, während mir die von Bon Scott sehr gut gefällt, daher endete meine Liebe zu AC/DC irgendwo in der „Back in Black“.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mozza
grievousangelDarauf komme ich noch zurück, aber in sieben Stunden läutet der Wecker!
Einverstanden, die „High Voltage“-CD kriegst du für nen schlappen 10er dazu.
Die High Voltage – CD habe ich schon.
Alles klar, dann nur „Flick of the Switch“.
Der Sound ist schon ziemlich big…….
Viereinhalb Sterne ist natürlich krass, aber ich schätze das Album durchaus, vor allem wenn man sich die Entstehungsumstände ansieht. Auf Albumlänge verliert mich die Band aber auf jeder mir bekannten LP. Bei „Powerage“ könnte vielleicht irgendwann mal etwas gehen, die ist etwas interessanter und vielschichtiger.
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grievousangel
grievousangel High Voltage * * * Highway to Hell * * * 1/2 (+) Back in Black * * * 1/2
Update, nachdem ich die letzten Wochen alle wieder öfter am Plattenteller hatte: 1976: High Voltage * * * 1978: Powerage * * * ½ 1979: Highway to Hell * * * ½ 1980: Back in Black * * * ½ 1981: For Those About to Rock We Salute You * * * 1983: Flick of the Switch * *
percy-thrillington Ich würde Dir ja noch die „Power Age“ ans Herzen – da gibt es viele schöne, Blues-angelehnte Songs …
Guter Tipp, danke dafür!
Dann entging dir bisher „Ride on“ (auf der Dirty deeds oder Bonfire) und das wirklich fabelhafte Live-Album „If you want blood, you’ve got it (live)“. Auf einer der CDs der Bonfire-Box befindet sich außerdem meine Lieblingsversion von „School Days“, der Rhythmus ist so on point als hätte Giorgio Moroder in den Liner Notes verraten „and then I put a click to it“.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockBei Scotts Gesang habe ich immer einen schmierig-frettchenhaften Criminal vor Augen (optisch etwa Steve Buscemi in Fargo), der nach einem schmutzigen Hinterhof-Kampf seinem am Boden röchelnden Gegner im Fortschlendern noch beiläufig einen Tritt in die Nieren verpasst. Johnson klingt für mich vergleichsweise wie der Schulhof-Bully der Mädchen an den Zöpfen zieht (ich bin alt) und der zum azubimobbenden Automechaniker heranreift. Im realen Leben beides verwerflich (bis auf Johnsons imaginäre Berufswahl), in der Kunst ein Kantersieg für den erstgenannten. Gut gefiel mir allerdings der irgendwo mal aufgeschnappte Vergleich Scotts mit einer keckernden Großmutter, auch wenn es meiner Assoziation diametral entgegensteht steht.
zuletzt geändert von zoji--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)cleetus
Dann entging dir bisher „Ride on“ (auf der Dirty deeds oder Bonfire) und das wirklich fabelhafte Live-Album „If you want blood, you’ve got it (live)“. Auf einer der CDs der Bonfire-Box befindet sich außerdem meine Lieblingsversion von „School Days“, der Rhythmus ist so on point als hätte Giorgio Moroder in den Liner Notes verraten „and then I put a click to it“.Hört man einmal rein und schon hat man die Aufnahme wieder im Kopf. Eingängig waren sie ja.
zojiBei Scotts Gesang habe ich immer einen schmierig-frettchenhaften Criminal vor Augen (optisch etwa Steve Buscemi in Fargo), der nach einem schmutzigen Hinterhof-Kampf seinem am Boden röchelnden Gegner im Fortschlendern noch beiläufig einen Tritt in die Nieren verpasst. Johnson klingt für mich vergleichsweise wie der Schulhof-Bully der Mädchen an den Zöpfen zieht (ich bin alt) und der zum azubimobbenden Automechaniker heranreift. Im realen Leben beides verwerflich (bis auf Johnsons imaginäre Berufswahl), in der Kunst ein Kantersieg für den erstgenannten. Gut gefiel mir allerdings der irgendwo mal aufgeschnappte Vergleich Scotts mit einer keckernden Großmutter, auch wenn es meiner Assoziation diametral entgegensteht steht.
Irgendwo auf Youtube geistert bestimmt noch das Video der BBC herum, dass zum ersten (?) Auftauchen AC/DCs in London gemacht wurde und wo der Reporter mit der Band durch die Straßen an den Händlern vorbei geht. Und Bon Scott mit dreckigem Grinsen einen Apfel klaut. Wir wissen aus The Princess Bride: Australier sind alle Verbrecher.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.zojiBei Scotts Gesang habe ich immer einen schmierig-frettchenhaften Criminal vor Augen (optisch etwa Steve Buscemi in Fargo), der nach einem schmutzigen Hinterhof-Kampf seinem am Boden röchelnden Gegner im Fortschlendern noch beiläufig einen Tritt in die Nieren verpasst. Johnson klingt für mich vergleichsweise wie der Schulhof-Bully der Mädchen an den Zöpfen zieht (ich bin alt) und der zum azubimobbenden Automechaniker heranreift. Im realen Leben beides verwerflich (bis auf Johnsons imaginäre Berufswahl), in der Kunst ein Kantersieg für den erstgenannten.
Sehr schön beschrieben.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killlatho
Irgendwo auf Youtube geistert bestimmt noch das Video der BBC herum, dass zum ersten (?) Auftauchen AC/DCs in London gemacht wurde und wo der Reporter mit der Band durch die Straßen an den Händlern vorbei geht. Und Bon Scott mit dreckigem Grinsen einen Apfel klaut. Wir wissen aus The Princess Bride: Australier sind alle Verbrecher.
Kenne beides nicht aber
und
. Obwohl es ihn auf der Delinquenz-Skala ja eher zwischen der Großmutter und den Bully positioniert. Bei einem vegan-gesunden Lebensmittel sogar näher zur Oma.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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cleetus
Dann entging dir bisher „Ride on“ (auf der Dirty deeds oder Bonfire) und das wirklich fabelhafte Live-Album „If you want blood, you’ve got it (live)“. Auf einer der CDs der Bonfire-Box befindet sich außerdem meine Lieblingsversion von „School Days“, der Rhythmus ist so on point als hätte Giorgio Moroder in den Liner Notes verraten „and then I put a click to it“.Da hast du natürlich recht, „Ride on“ empfinde ich auch als Highlight im AC/DC-Kanon. Sechs Alben sind dennoch mehr als ausreichend, wenn ich da an die vielen von mir hochgeschätzten Künstler denke, bei denen ich erst 1-2 Werke im Regal stehen habe….
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pipe-bowl
zojiBei Scotts Gesang habe ich immer einen schmierig-frettchenhaften Criminal vor Augen (optisch etwa Steve Buscemi in Fargo), der nach einem schmutzigen Hinterhof-Kampf seinem am Boden röchelnden Gegner im Fortschlendern noch beiläufig einen Tritt in die Nieren verpasst. Johnson klingt für mich vergleichsweise wie der Schulhof-Bully der Mädchen an den Zöpfen zieht (ich bin alt) und der zum azubimobbenden Automechaniker heranreift. Im realen Leben beides verwerflich (bis auf Johnsons imaginäre Berufswahl), in der Kunst ein Kantersieg für den erstgenannten.
Sehr schön beschrieben.
Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02Och … danke schön pipe und kinkster
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)lathoHört man einmal rein und schon hat man die Aufnahme wieder im Kopf. Eingängig waren sie ja.
Ich bin da lang raus (15 Jahre sicher), aber „If you want blood..“ auflegen ist wie heimkommen. Ich kenn auf dem Album immer noch jeden Schlag und jeden Schrei. Ebenso „Live at Leeds“ von The Who. Inzwischen bin ich so alt, dass ich sagen kann, dass bei AC/DC positive Erinnerungen meiner Jugend hochkommen. Johnson war nie interessant*, wir waren (bin ich immer noch) Bon Scott-Ultras.
*exkl. Thunderstruck, das war live im Olympiastadion wirklich noch hundertmal besser als man es sich erträumen kann.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockcleetus
lathoHört man einmal rein und schon hat man die Aufnahme wieder im Kopf. Eingängig waren sie ja.
Ich bin da lang raus (15 Jahre sicher), aber „If you want blood..“ auflegen ist wie heimkommen. Ich kenn auf dem Album immer noch jeden Schlag und jeden Schrei. Ebenso „Live at Leeds“ von The Who. Inzwischen bin ich so alt, dass ich sagen kann, dass bei AC/DC positive Erinnerungen meiner Jugend hochkommen. Johnson war nie interessant*, wir waren (bin ich immer noch) Bon Scott-Ultras.
*exkl. Thunderstruck, das war live im Olympiastadion wirklich noch hundertmal besser als man es sich erträumen kann.Nach Scotts Tod, der ziemlich genau einen Monat stattfand, bevor ich mich für AC/DC interessierte, war auch bei mir der Verhinderer. Und Thunderstruck auf der Live-Platte fand ich ganz gut, den Rest weniger (halt, Sin City war noch cool).
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.High voltage ****+ (4) (# 1501)
Dirty deeds done dirt cheap ***1/2+ (7)
Let there be Rock ****- (6)
Powerage ****1/2 (3) (# 837)
Highway to hell ***** (# 320)
Back in black ***** (2) (# 325)
For those about to rock ***1/2 (8)
The razors edge ****+ (5) ( # 1699)
Stiff upper lip ***+ (9)--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDirty deeds… ****1/2
High voltage *****
Let there be rock ****1/2
Powerage ****+
Highway to hell ****1/2
Back in black *****
For those about to rock ***1/2
Flick of the switch ****
Blow up your video ***
The razor’s edge ****1/2
Ballbreaker ***1/2
Stiff upper lip ***1/2
Black ice ***
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed -
Schlagwörter: AC DC
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