30 Jahre Rolling Stone

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  • #12389907  | PERMALINK

    claque

    Registriert seit: 09.01.2020

    Beiträge: 359

    Habe ich damals gelesen und mir sofort das Album besorgt. Gefällt mir bis heute aus unterschiedlichen Gründen sehr gut.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12391843  | PERMALINK

    claque

    Registriert seit: 09.01.2020

    Beiträge: 359

    Jubiläumsausgabe im wahrsten Sinne des Wortes durchgearbeitet, da es sich um eine ziemlich humorbefreite Angelegenheit handelt. Bedenklicher finde ich, dass der RS an der Relevanz, der Analyse popkultureller zeitbezogener Phänomene, immer deutlicher vorbeischrammt, weil er nicht mal im Rückblick die Kerne populärmusikalischer Entwicklung der vergangenen dreißig Jahre proportional gewichten kann. Zu wenig treffende, dafür ein Zuviel an selbstbezogener Analyse und Selbstbeweihräucherung. Das Interview mit Jeff Tweedy bspw. erfüllt eigentlich nur den Zweck der Selbstvergewisserung des Autoren. Die Gewichtung im Heft entspricht proportional nicht der tatsächlichen Bedeutung der (sehr guten) Band des Interviewten.

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    #12392937  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,819

    Exklusiv zum 30. Geburtstag des „Rolling Stone“: Die listenste Liste aller Zeiten

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #12392979  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,642

    sparchExklusiv zum 30. Geburtstag des „Rolling Stone“: Die listenste Liste aller Zeiten

    Trifft insofern mein Gefühl, als dass mein Lesespaß bei Listen deutlich nach unten geht. Ich finde das mitunter anstrengend und würde mir stattdessen ein paar herkömmliche Artikel oder Reportagen wünschen, aber da mögen die Geschmäcker verschieden sein.

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    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
    #12392981  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,483

    annamax

    sparchExklusiv zum 30. Geburtstag des „Rolling Stone“: Die listenste Liste aller Zeiten

    Trifft insofern mein Gefühl, als dass mein Lesespaß bei Listen deutlich nach unten geht. Ich finde das mitunter anstrengend und würde mir stattdessen ein paar herkömmliche Artikel oder Reportagen wünschen, aber da mögen die Geschmäcker verschieden sein.

    Die kosten mehr Aufwand, Geld und Zeit, sowie Denkvermögen. Listen sind schnell „hingerotzt“ und treffen das Herz vieler Leser.
    Und die Leser scheinen damit zufrieden zu sein. Negatives Beispiel ist die“eclipsed“. Grosse Ankündigung in der Vorschau, dann nur eine Seite, die Hälfte ein Bild.

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    #12393017  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,216

    sparch Exklusiv zum 30. Geburtstag des „Rolling Stone“: Die listenste Liste aller Zeiten

    „Musikkritik als endloser Sortiervorgang“: Schön! Da fühlt man sich auch als Forist ertappt.

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    #12394081  | PERMALINK

    claque

    Registriert seit: 09.01.2020

    Beiträge: 359

    Die substanziellste Auswahl wegen der die tagesaktuelle Attraktion überschreitenden Qualität aus den 300 Alben trifft übrigens der mittlerweile 80jährige Franz Schöler. Bemerkenswert übrigens, dass aus zehn Alben sieben weibliche die Mehrzahl bilden und alle aus dem aktuellen Jahrtausend stammen.

    zuletzt geändert von claque

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    #12394149  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,110

    claqueDie substanziellste Auswahl wegen der die tagesaktuelle Attraktion überschreitenden Qualität aus den 300 Alben trifft übrigens der mittlerweile 80jährige Franz Schöler. Bemerkenswert übrigens, dass aus zehn Alben sieben weibliche die Mehrzahl bilden und alle aus dem aktuellen Jahrtausend stammen.

    Ob Schölers Auswahl jetzt die substanziellste ist, weiß ich nicht. Seine KanditatInnen bewegen sich fast alle in ähnlichen Songwriter-Fahrwassern von Americana, Country und Folk. Das ist von der Grundsubstanz her tendenziell alterslose Handwerkskunst, insofern ist seine Auswahl ein bisschen unriskant. Lorde kann man gut einbauen in diesen Reigen, um ein bisschen zu zeigen, dass man auch nach vorne schaut. Wer weiß, was Schöler gewählt hätte, wenn Mehrfachrezensionen erlaubt gewesen wären.

    Ich habe mir die Ausgabe auch gekauft, blättere mich so durch, finde Nennungen, die mich freuen (Rhythm & Sound „W/ The Artists“ bei Jürgen Ziemer, dessen Auswahl ich sowieso gelungen finde) oder langweilen (R.E.M. zum Tausendsten). Ich glaube, unter den 300 Alben ist ein Jazzalbum (Sons Of Kemet) und ein Reggae-Album (Rhythm & Sound) dabei.

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