Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.08.2019: My Life 87 (Jakobsweg 5) | Pure Pop Pleasures | gypsy goes jazz 89
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AutorBeiträge
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dietmar_
dietmar_Mir ist nicht ganz unwichtig bei dieser Musik, dass alle Titel um das Ende des Weltkrieges oder unter dem Eindruck des Waffenstillstandes oder der japanischen Kapitulation (14. August/2. September) entstanden.
… es war zu dieser Zeit bestimmt nicht einfach Platten zu veröffentlichen?
Es war für ein halbwegs anständiges Label wie Blue Note eh nie leicht, ich denke eine gewisse finanzielle Sicherheit hatte das Label erst im Laufe der mittleren Fünfziger (aber dann galt es ja auch noch, den Wechsel vom 10″- ins 12″-Format zu stemmen) … leider weiss ich da aber nichts Genaueres.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE hat gewählt: Das sind die 100 besten Serien aller Zeiten
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WerbungVIC DICKENSON
13. Tenderly (Lawrence–Gross)Vic Dickenson (tb), Bill Doggett (org), John Collins (g), Jo Jones (d)
WOR Studios, New York, NY, 24. Juni 1952
von: BN 1600 (CD: The Complete Edmond Hall/James P. Johnson/Sidney De Paris/Vic Dickenson Blue Note Sessions, 4 CD, 1990; zuerst 1985 als 6-LP-Set erschienen)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
dietmar_Mir ist nicht ganz unwichtig bei dieser Musik, dass alle Titel um das Ende des Weltkrieges oder unter dem Eindruck des Waffenstillstandes oder der japanischen Kapitulation (14. August/2. September) entstanden.
Relativ gute Jahre für Blue Note, nachdem es wegen Alfred Lions Kriegsdienst (und der allgemeinen Wirtschaftslage) schon einen längeren Unterbruch gegeben hatte … die späten Vierziger wurden wieder schwieriger, es gab in einem Jahr sogar nur zwei Sessions. Mehr dazu erzähle in Folge 4, die auch bereits fertiggestellt ist (drum auch noch kein Bericht zum Jazzfestival Middelheim).
Ich dachte, wegen der nicht geringen Anzahl von dir genannten deutlich später veröffentlichten Titel.
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War stumm lauschend dabei. Rundum wohlklingende, weitgehend entspannende Musik. Danke Flurin!
Und derart kenntnisreich präsentiert, du müsstest eigentlich Jazz-Sendungen auf Arte oder 3Sat präsentieren.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for megypsy-tail-windCooler Gibson-Verstärker, nicht?
Ich find’s eher interessant, dass die offenbar per Mikro von einem Lautsprecher abnehmen… Da graust es mich als Ingenieur immer.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Blue Note damals schon auf Magnetband produziert hat?
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Software ist die ultimative Bürokratie.Bin froh, dass ich es heute nach längerer Zeit mal wieder geschafft habe, vorbeizuschauen. Das war mal wieder nicht weniger als großartig, lieber Flurin! Und da hätte ich mir auch locker eine zweistündige Sendung von gefallen lassen. Ganz lieben Dank dafür! Und natürlich an Walter ein dickes Dankeschön für Technik! Gute Nacht in die Runde! Kommt gut zum Liegen!
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 09.10.25, 20:00 Uhr: My Mixtape #170 - 2004, Pt. 3 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteindietmar_
gypsy-tail-wind
dietmar_Mir ist nicht ganz unwichtig bei dieser Musik, dass alle Titel um das Ende des Weltkrieges oder unter dem Eindruck des Waffenstillstandes oder der japanischen Kapitulation (14. August/2. September) entstanden.
Relativ gute Jahre für Blue Note, nachdem es wegen Alfred Lions Kriegsdienst (und der allgemeinen Wirtschaftslage) schon einen längeren Unterbruch gegeben hatte … die späten Vierziger wurden wieder schwieriger, es gab in einem Jahr sogar nur zwei Sessions. Mehr dazu erzähle in Folge 4, die auch bereits fertiggestellt ist (drum auch noch kein Bericht zum Jazzfestival Middelheim).
Ich dachte, wegen der nicht geringen Anzahl von dir genannten deutlich später veröffentlichten Titel.
Hm, Blue Note hat wohl generell so viel aufgenommen, wie möglich – das heisst bei vielen Sessions wurde mehr Material eingespielt, als auf den Markt gebracht werden konnte. Und das Modell funktionierte wenigstens bis Mitte der Fünfziger auch so, dass jeder Gewinn gleich in die nächste Produktion investiert wurde (die hatten zum Glück keine Shareholder …). Später hat Blue Note ja von manchen Leuten pro Jahr ein halbes Dutzend oder mehr Alben aufgenommen, dass die nicht alle zeitnah auf den Markt kommen konnten, war immer klar (hätte ökonomisch keinen Sinn gemacht, und das Label musste ja auch überleben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamozza
Und derart kenntnisreich präsentiert, du müsstest eigentlich Jazz-Sendungen auf Arte oder 3Sat präsentieren.+1
… und ich hätte vorher nicht erwartet, dass mir das Thema so zusagen würde. D A N K E , Flurin !
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Software ist die ultimative Bürokratie.gypsy-tail-wind
(drum auch noch kein Bericht zum Jazzfestival Middelheim).
Eilt ja nicht. ;)
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schöne sendung, flurin! floss richtig gut dahin. und exzellent begleitet!
Playlist: gypsy goes jazz #89
1. Edmond Hall’s All Star Quintet – Blue Interval (1944)
2. Edmond Hall’s Celeste Quartet – Profoundly Blue (1941)
3. Edmond Hall Swingtet – Beamin’ and Steamin’ (1944)
4. Benny Morton’s All Stars – Conversing in Blue (1945)
5. Ike Quebec Quintet – Blue Harlem (1944)
6. Ike Quebec Swingtet – Hard Track (1944)
7. Ike Quebec Swing Seven – Basically Blue (1946)
8. James P. Johnson’s Blue Note Jazzmen – Blue Mizz (1944)
9. James P. Johnson’s Blue Note Jazzmen – After You’ve Gone (1944)
10. Jimmy Hamilton and The Duke’s Men – Blues in My Music Room (1945)
11. John Hardee Swinget – Hardee’s Partee (1946)
12. Jimmy Hamilton and The Duke’s Men – Blues fir Clarinets (1945)
13. Vic Dickenson – Tenderly (1952)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWar ebenfalls – und erstmals überhaupt – stiller Mithörer! Tolle Sendung, Flurin!
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schnief schnief di schneufSchöne Ausgabe, sehr entspannt! Danke, Flurin!
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Wie immer ein Ohren- und Augenschmaus (tolle Covers!), Flurin.
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Voltaire: „Wer Menschen dazu bringen kann, Absurditäten zu glauben, kann sie dazu bringen, Gräueltaten zu begehen“ Mark Twain: “Eine Lüge kann den halben Erdball umrunden, während sich die Wahrheit noch die Schuhe zubindet”Besten Dank für 3 tolle Sendungen an die Djs des Abends, an Walter im Studio und allen Teilnehmern hier.
Gute Nacht.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard. -
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