Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.01.11: "Blau-weiß-rot-weiß" ursa minor, Lucy Jordan + "Im Auftrag des Herrn" R2D2
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AutorBeiträge
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22. Loco Locass – Libérez-Nous Des Libéraux (Biz, Batlam), Amour Oral, 2004.
Hilfe, jetzt wirds politisch! Wir sind wieder in Kanada, wieder in Montréal. Und die Parole heißt „Libérez-nous des Libéraux!“, mit anderen Worten: „Befreit uns von der FDP!“.
Loco Locass sind Teil der Separatisten-Bewegung in Québec, die seit Jahren eine Abtrennung der Provinz von Kanada fordert. Die Liberalen sind in Québec seit 2003 Regierungspartei und Loco Locass werfen ihnen vor, das Land wie einen Konzern zu führen, es auszubeuten wie ein Zuhälter seine Huren.
2004 wurde Libérez-Nous Des Libéraux kostenlos als Download auf der Website der Band zur Verfügung gestellt und später noch mal in einer längeren Version auf dem Album „Amour oral“ veröffentlicht.
2005 wurde das Lied zur Hymne der Schüler- und Studentenproteste, die aufflammten, nachdem die Regierung Kürzungen in Höhe von 103 Millionen Dollar im Bildungs-Haushalt beschlossen hatte. Die Streiks hatten letztlich sogar Erfolg, die Regierung sagte den Schülern und Studenten zu, dass die Kürzungen im Jahr 2006 rückgängig gemacht würden und dass zusätzliche Gelder für Stipendien zur Verfügung gestellt würden.
Der Text zum Nachlesen: http://www.locolocass.net/nouvelles/content/view/24/39/
Homepage von Loco Locass: http://www.locolocass.net/nouvelles/--
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WerbungDemonhat nicht unlängst jemand gewagt, diese Begrüßungsorgien in Frage zu stellen?
Den lassen wir doch kalt ins Messer laufen! Wir sind hier schließlich nicht in einem weltbewegenden Thread mit dem Titel „Welches Putzmittel benutze ich ökologisch korrekt?“, sondern bei StoneFM, und da gehört das dazu!
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Say yes, at least say hello.Demonhat nicht unlängst jemand gewagt, diese Begrüßungsorgien in Frage zu stellen?
:lol:
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>Still crazy after all these years<>>>DemonWalter grüßt Walter :wave:
R2D2Rudi grüßt Walter!:-):wave:
BB grüsst Walter:wave:
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.In puncto Aggressivität gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen dänischen und französischen Rap.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?ursa minor „Befreit uns von der FDP!“
Damit haben sie bei mir automatisch einen Stein im Brett!
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We'll meet again, don't know where, don't know when...R2D2Hi Rob!:wave:
Etwa die Lounge Lizards von John Lurie?:wow:
Glaube ich nicht … das müsste irgendwie eine jüngere dänische Hiphop-Combo sein. Allerdings … gegoogelt habe ich da noch nicht
…
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Say yes, at least say hello.ursa minor
Die Punker von Eiffel hast du schon verpasst … Allerdings kommt noch mehr aus der Ecke, wenn ich mal vorgreifen darf. *ähäm*Bin gespannt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waIn puncto Aggressivität gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen dänischen und französischen Rap.
Québecois! (Man wagt es kaum, sie „Kanadier“ zu nennen …) Loco Locass sind ziemlich radikal, fanatisch schon fast. Nicht gerade die angenehmsten Zeitgenossen.
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C'mon Granddad!ursa minor22. Loco Locass – Libérez-Nous Des Libéraux (Biz, Batlam), Amour Oral, 2004.
Hilfe, jetzt wirds politisch! Wir sind wieder in Kanada, wieder in Montréal. Und die Parole heißt „Libérez-nous des Libéraux!“, mit anderen Worten: „Befreit uns von der FDP!“.
Loco Locass sind Teil der Separatisten-Bewegung in Québec, die seit Jahren eine Abtrennung der Provinz von Kanada fordert. Die Liberalen sind in Québec seit 2003 Regierungspartei und Loco Locass werfen ihnen vor, das Land wie einen Konzern zu führen, es auszubeuten wie ein Zuhälter seine Huren.
2004 wurde Libérez-Nous Des Libéraux kostenlos als Download auf der Website der Band zur Verfügung gestellt und später noch mal in einer längeren Version auf dem Album „Amour oral“ veröffentlicht.
2005 wurde das Lied zur Hymne der Schüler- und Studentenproteste, die aufflammten, nachdem die Regierung Kürzungen in Höhe von 103 Millionen Dollar im Bildungs-Haushalt beschlossen hatte. Die Streiks hatten letztlich sogar Erfolg, die Regierung sagte den Schülern und Studenten zu, dass die Kürzungen im Jahr 2006 rückgängig gemacht würden und dass zusätzliche Gelder für Stipendien zur Verfügung gestellt würden.
Der Text zum Nachlesen: http://www.locolocass.net/nouvelles/content/view/24/39/
Homepage von Loco Locass: http://www.locolocass.net/nouvelles/Bitte eine Kopie an den Außenminister!:lol::dance:
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>Still crazy after all these years<>>>23.
Blachman feat. Mark Linn – The Boom (M. Linn, Blachman); Shiny Shoes and a Stiffy, 1998.
Ich gestehe, dass dieser Übergang einer der schwierigsten für mich in dieser Sendung war … nach den phantastischen Loco Locass den Dreh zum ebenfalls phantastischen Titel nach diesem Song zu kriegen, den ihr jetzt hoffentlich freudig erwartet! Ich entschied mich für diese wunderbar soulige Nummer, die natürlich Assoziationen an Prince wachruft. Thomas Blachman ist der Hauptmusiker und Produzent, studierte Schlagzeug in Kopenhagen und Jazzkomposition und –arrangement am Berkeley College of Music und ist in Dänemark eine stehende Größe als Produzent und Musiker. Seine Karriere begann er bei dem in Dänemark gestrandeten Finnen Lennart Ginman, den wir schon als ständigen musikalischen Begleiter Dictes bei „Sweeter“ hörten und von dem wir noch mehr hören werden. In den letzten beiden Jahrzehnten war er vor allem als Produzent erfolgreich, und 1998 produzierte er mit Mark Linn, der überwiegend am Theater arbeitet, dessen erstes Album „Men to beat“ – daraus „The Boom“. Und hier das Video zu dem Song, mit dem ich ihn schon mal im Programm hatte (Kommentar eines You Tube-Users: „Seine Stimme geht direkt runter in die Hose!“). Jau, tote Hose geht anders :lol: !http://www.youtube.com/watch?v=1jXXD66i-0c&feature=related
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanGlaube ich nicht … das müsste irgendwie eine jüngere dänische Hiphop-Combo sein. Allerdings … gegoogelt habe ich da noch nicht
…
Eher nicht!;-)
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>Still crazy after all these years<>>>Je schöner der Abend, desto später die Gäste! Hallo zusammen! :wave:
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killLucy Jordan23.
Blachman feat. Mark Linn – The Boom (M. Linn, Blachman); Shiny Shoes and a Stiffy, 1998.
Ich gestehe, dass dieser Übergang einer der schwierigsten für mich in dieser Sendung war … nach den phantastischen Loco Locass den Dreh zum ebenfalls phantastischen Titel nach diesem Song zu kriegen, den ihr jetzt hoffentlich freudig erwartet! Ich entschied mich für diese wunderbar soulige Nummer, die natürlich Assoziationen an Prince wachruft. Thomas Blachman ist der Hauptmusiker und Produzent, studierte Schlagzeug in Kopenhagen und Jazzkomposition und –arrangement am Berkeley College of Music und ist in Dänemark eine stehende Größe als Produzent und Musiker. Seine Karriere begann er bei dem in Dänemark gestrandeten Finnen Lennart Ginman, den wir schon als ständigen musikalischen Begleiter Dictes bei „Sweeter“ hörten und von dem wir noch mehr hören werden. In den letzten beiden Jahrzehnten war er vor allem als Produzent erfolgreich, und 1998 produzierte er mit Mark Linn, der überwiegend am Theater arbeitet, dessen erstes Album „Men to beat“ – daraus „The Boom“. Und hier das Video zu dem Song, mit dem ich ihn schon mal im Programm hatte (Kommentar eines You Tube-Users: „Seine Stimme geht direkt runter in die Hose!“). Jau, tote Hose geht anders :lol: !Keine Bange, das passt und grooved wie Sau!:dance:
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>Still crazy after all these years<>>>waIn puncto Aggressivität gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen dänischen und französischen Rap.
Wahrscheinlich schon, wobei Selvmord wirklich die Herz-Schmerz-Schiene bedienen. Auf der anderen Seite ist dänischer Hiphop in meiner Sammlung zwar vorhanden, aber dass ich mich in der Szene auskenne, mag ich nicht behaupten. Mir scheint, dass man sich im Dänischen protestmäßig immer noch gerne des Rocks bedient, aber da kann ich ganz falsch liegen. Ansonsten ist dänischer Hiphop sehr häufig anarchisch und schrill komisch.
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Say yes, at least say hello. -
Schlagwörter: Die Mischung macht's
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