Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 28.11.09 – "Descendants of King Canute" + "Eighties Galore"
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Angora by Night – Tove (R. Tolsgaard, E. Pretzmann); Drengene fra Angora præsenterer: Angora by Night, 2008.
Ich wollte diesen Song unbedingt in meinem Programm unterbringen, war mir aber gar nicht sicher, wo und wann und wie und überhaupt in diesem – Selbstkritikmodus an: Programm zwischen munterem Macho-Muckertum und höchstambitioniertem Kunstgewerbe :Selbstkritikmodus aus. Na ja – ich hoffe es ist nicht gar so schlimm
… aber hier passt er und dies ist jetzt … Achtung! Achtung! – eine Parodie! Und die munteren Kerlchen von „Angora by Night“ nehmen sich mit „Tove“ die erfolgreichste Punkband aller Zeiten vor … Ihr dürft also jetzt raten! Besonders schön – müsst ihr unbedingt ansehen, denn dann versteht sich alles noch viel besser, und ihr bekommt einen wundervollen Einblick in die Angora-Welt! – ist das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=azew69DOyO0
Zum Song selbst sei noch zu sagen, dass Tove ein dänischer Mädchenname ist, der bei dänischen Eltern den Stellenwert hat wie Berta, Mathilde oder Elfriede bei deutschen – sprich: Falls ihr via Internet eine Bekanntschaft mit einer Dänin dieses Namens macht, ist sie garantiert irgendwann zwischen den beiden Weltkriegen geboren … eher näher dem ersten …
Übersetzung folgt sofort! Aber nachher unbedingt auch das Video anschauen!
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WerbungLucy JordanBleeder – Knucklehead [Single Version] (Peter Peter); Wild CD Nr. 04, 1995.
geiles ding
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... und in den Taschen nur Messer und FusselTove
Wenn ich ausgehe, um ein Mädchen aufzureißen,
geht das nicht bei Crazy Daisy oder zu Buddy Holly,
denn Schnitten in den Zwanzigern lassen mich kalt.
Wenn ich eine abschleppe, muss sie weit über 60 sein.
Nun habe ich ein Mädchen gefunden
Sie wurde irgendwann im ersten Weltkrieg geborenTove … meine Tove-Maus
Tove und ich sind letzten August zusammengezogen
Entgegen meiner Freunde Meinung, sie sei eine saure, alte Schachtel
Sie meinen, das sei widernatürlich, wenn ich Tove bei allem helfe
Ganz ehrlich, ich wasche sie und füttere sie – ist das so übel?
Selbst wenn sie senil werden sollte,
kann ich nicht ohne ihr zahnloses Lächeln.Tove … meine Tove-Maus
Tove! Tove! TOVE! TOVE! … Häh? …Wechsel mal die Batterien in deinem Hörgerät! … Häh? … :director: HÖRGERÄT! … Ah!
Alles für dich, meine Tovemaus!
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanGerne :sonne: – schickst du mir deine Adresse per PN? Und da muss ich gar kein schlechtes Gewissen haben – die wird’s in Deutschland nie geben :lach: …
Ja, mache ich nach der Sendung.
Unterschätze Deutschland nicht, auch dieses Land birgt Rohdiamanten. Man muß sie nur finden.
Brockdorff Klanglabor zum Beispiel.--
Guten Abend!
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:lach:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselHerr RossiGuten Abend!
:wave: Grüß dich, Roland!
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Say yes, at least say hello.Herr RossiGuten Abend!
Hi Roland! :bier:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiGuten Abend!
Nabend Roland :wave:
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Powersolo – Messerschmidt (K. Jeppesen); Egg, 2006.
Powersolo zum dritten – und mein Kommentar – auch diesmal wieder großartig! Erwähnenswert noch Folgendes: Auf ihrem Album „Egg“, von dem dieser Titel stammt, haben sie neben vielen Gästen auch ihn, den fantastischen Hammond-Organisten Palle Hjorth, der sich hier bei „Messerschmidt“ gewaltig ins Zeug legt. Eine Art Ritterschlag erhielt er 2007 – er ersetzte den legendären Thomas Koppel bei den Aufnahmen für „Universal Daughter“ und der anschließenden Savage-Rose-Tournee.
Powersolo brachten in diesem Jahr ihr viertes Studioalbum heraus – „BloodSkinBones“, woraus ich nichts spielte. Schließlich mache ich im Dezember ja auch noch einen Jahresrückblick
:.. Hier noch der Link zum „Crunchy-Frog-Label“, bei dem sie erscheinen:
http://www.crunchy.dk/asp/default.asp?Release_Id=595&Band_Id=12
Und da sie live abgehen sollen wie was weiß ich (Frösche, Schmitz Katze), hier ein You-Tube-Link mit Live-Auftritt („Nescar“, welches ursprünglich in diese Sendung sollte):
http://www.youtube.com/watch?v=bLY7WUpIqPU&feature=related
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Say yes, at least say hello.Merzy – One more drink (H. Bjørn); Real good Trouble, 1996.
Irgendwas fehlte bisher in meinem Programm … die richtig feiste Bluesrocknummer? Hier ist sie! Merzy gab es in den 90ern, sie bestanden aus Henrik Bjørn, Mickey Hurricane und Steffen Schackinger … und sehr viel ist über sie heutzutage im Netz nicht zu finden. Aber sie waren auch außerhalb Dänemarks bekannt, denn ihr Album „Real good Trouble“ brachte ich nicht aus Dänemark mit, sondern erstand es in Berlin-Wedding bei Moon-Dance in der Second-Hand-Abteilung. Hier immerhin ein wenig über sie auf Henrik Bjørns MySpace-Seite:
http://www.myspace.com/henrikbjoern
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanMerzy – One more drink (H. Bjørn); Real good Trouble, 1996.
:bier:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselLucy Jordan
Merzy – One more drink (H. Bjørn); Real good Trouble, 1996.
Irgendwas fehlte bisher in meinem Programm … die richtig feiste Bluesrocknummer? Hier ist sie! Merzy gab es in den 90ern, sie bestanden aus Henrik Bjørn, Mickey Hurricane und Steffen Schackinger … und sehr viel ist über sie heutzutage im Netz nicht zu finden. Aber sie waren auch außerhalb Dänemarks bekannt, denn ihr Album „Real good Trouble“ brachte ich nicht aus Dänemark mit, sondern erstand es in Berlin-Wedding bei Moon-Dance in der Second-Hand-Abteilung. Hier immerhin ein wenig über sie auf Henrik Bjørns MySpace-Seite:
na, daß ich auch mal ne band aus dänemark selbständig gekauft habe :lol:
merzy „rock the blues“ (1991 bei spv erschienen) :dance:
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BAD TASTE IS TIMELESS:liebe:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselNekromantix – Wanted (Gaarde, Kristensen, Petersen); Demons are a Girl’s best Friend, 1996.
Noch einmal und zum letzten Mal am heutigen Abend Kim Nekroman und die Nekromantix! Ich mache kein großes Gewese – Wiki gibt gut Auskunft über das Album:
http://en.wikipedia.org/wiki/Demons_Are_a_Girl%27s_Best_Friend
Was mir an diesem Stück besonders gut gefällt, ist das gnadenlos gute Gitarrenspiel von Søren Munk Petersen, der nur auf diesem Album für die Nekromantix spielte. Ein wenig Anklänge an Django Reinhardt sind da, findet ihr nicht? Und überhaupt habe ich Psychobilly richtig schätzen gelernt – schwungvoll, schnell, melodisch – dazu diese herrliche Attitüde in bezug auf B-bis-XYZ-Movie-Trash der 40er, 50er … das macht diese Leutchen so überaus sympathisch, denn, um Rosemary’s Baby zu zitieren – es gibt wohl keine andere Musikrichtung, in der sich Musiker so wenig ernst nehmen, und das auf höchstem musikalischen Niveau!
Hier noch ein Link zu den weitestgehend aktuellen Nekromantix mit einem Live-Video:
http://www.youtube.com/watch?v=9_RA42a0b9s
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Say yes, at least say hello. -
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