28.03.15–Rudis Maxitüte#25: Städtereisen/Save me from this Rock’n‘Roll

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Ansicht von 15 Beiträgen - 241 bis 255 (von insgesamt 305)
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  • #9522283  | PERMALINK

    rosemarys-baby
    random encounter

    Registriert seit: 10.03.2007

    Beiträge: 17,189

    :liebe:

    --

    ... und in den Taschen nur Messer und Fussel
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    #9522285  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

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    17.

    Jacob Bellens – Tricks of the trade (J. Bellens); The Daisy Age, 2012.

    Von allen jüngeren bis jungen dänischen Singer-Songwritern ist der 1979 geborene Jacob Bellens wahrscheinlich der wichtigste. Auf alle Fälle vermute ich ihn als den umtriebigsten! Er gründete die Band „I Got You On Tape“, war zeitgleich Mitglied des Popduos „Murder“ und weiter in unzähligen Kooperationen zu finden. 2012 brachte er mit „The Daisy Age“ sein erstes Soloalbum heraus, dem gleich zwei Jahre drauf mit „My Convictions“ das zweite folgte. Es ist schwierig, die Unterschiede in den einzelnen Projekten aufzudröseln, denn Bellens warme, theatralische Stimme und die alles überdeckende Melancholie bei gleichzeitigem Rundum-Schönklang sind erst einmal das Bestimmende seiner Musik. Aber es gibt feine Unterschiede. So ist sein erstes Soloalbum deutlich puristischer und spröder als alles andere, was er bis dahin machte. Ich spiele für euch „Tricks oft the trade“.

    http://www.jacobbellens.com/

    --

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    #9522287  | PERMALINK

    rosemarys-baby
    random encounter

    Registriert seit: 10.03.2007

    Beiträge: 17,189

    Lucy JordanPasst doch, oder?

    absolut

    --

    ... und in den Taschen nur Messer und Fussel
    #9522289  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,513

    Rosemary’:lach: – die alte rampensau

    etwas respekt vor dem alter, junger mann :lol: (der mann wird im oktober 70!)

    --

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    #9522291  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

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    Beiträge: 34,503

    18.

    Martin Hall – Red lips, marble eyes (M. Hall); Phasewide, Exit Signs, 2013.

    Martin Hall ist sicherlich der ungewöhnlichste Künstler, den ich in dieser Sendung habe. Schon sein Werdegang ist außerordentlich – 2014 feierte der 1963 geborene Hall sein 35jähriges Bühnenjubiläum, und das erklärt sich dadurch, dass er schon als sechzehnjähriger Multiinstrumentalist dänische Rockgeschichte schrieb mit Ballet Mécanique, deren Album „The Icecold Waters of the Egocentric Calculation“ von 1981 als das erste dänische Dark-Wave-Album gerechnet wird. Und überhaupt ein Album war, das richtungsweisend blieb und Inspiration für vieles Folgende. Schnell entwickelte er weitere Talente, begann als Autor zu arbeiten und nahm ein Studium der bildenden Künste auf, sodass er heute als Musiker, Komponist, Sänger und Autor sowie Maler geführt wird. Musikalisch finden wir ihn immer auf der dunklen Seite und dazu auf der des Experiments. Lange Zeit ist seine Musik von Elektronik geprägt, aber seit den 90ern finden immer mehr Elemente der klassischen Musik Eingang. Zu den verwandten Seelen zählen sicherlich Scott Walker, Mark Hollis oder David Sylvian, wobei bekannt ist, dass Hall und Walker sich kennen und schätzen. Aber anders als Walker ist Martin Hall in seiner Musik nie destruktiv, sondern bei aller Exzentrik bemüht, den Zuhörer zu halten und ihm zu geben und nicht von ihm zu fordern. Unverständlich eigentlich, dass sein Bekanntheitsgrad eher klein ist, auch in seinem Heimatland, er allerdings in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Italien und den USA veröffentlicht und dort seine Fanzirkel hat. Aus seinem letzten Soloalbum „Phasewide, Exit Signs” „Red lips, marble eyes“ mit deutlichem New-Orleans-Touch.

    http://www.martinhall.com/?lang=da

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    #9522293  | PERMALINK

    rosemarys-baby
    random encounter

    Registriert seit: 10.03.2007

    Beiträge: 17,189

    ok the daisy age wird morgen aufgelegt, da fühut kein weg darn vorbei

    --

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    #9522295  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Jacob Bellens war auch stark.

    --

    #9522297  | PERMALINK

    r2d2
    May the 4th be with you

    Registriert seit: 15.09.2005

    Beiträge: 28,356

    Das erinnert mich, abgesehen von der Stimme, sehr an Tom Waits!

    --

    >Still crazy after all these years<>>>
    #9522299  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,513

    Lucy JordanJa, und auch das ist gut gecovert! Er hat da ja auch einen Waits… wenn du mal wieder…

    ich melde mich, sobald mein „pc-einrichter“ mir verraten hat, wo er „nero“ und „dropbox“ versteckt hat :teufel::lach:

    --

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    #9522301  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    R2D2Das erinnert mich, abgesehen von der Stimme, sehr an Tom Waits!

    Ja, das stimmt! Hall und Waits sind sich zwar auf großer Linie nicht so ähnlich, haben aber sehr ähnliche künstlerische Vorstellungen.

    --

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    #9522303  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    Lucy JordanUnverständlich eigentlich, dass sein Bekanntheitsgrad eher klein ist

    na, für mich jetzt nicht… :lol:

    --

    Software ist die ultimative Bürokratie.
    #9522305  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    samJacob Bellens war auch stark.

    Ihm will ich eine der nächsten „Regler auf elf“ widmen.

    --

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    #9522307  | PERMALINK

    rosemarys-baby
    random encounter

    Registriert seit: 10.03.2007

    Beiträge: 17,189

    der gute martin hall hat dieses jahr auch ein neues album an den start gebracht

    http://www.martinhall.com/?p=13630

    --

    ... und in den Taschen nur Messer und Fussel
    #9522309  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    19.

    Martin Ryum – Ord der larmer (M. Ryum); Uden Garanti, 2004.

    Speaker Bite Me, eine der wichtigsten dänischen Bands der 90er Jahre, hatten als musikalische Besonderheit zwei Sänger, einmal die exaltierte, ein wenig schrille Signe Højrup Wille-Jørgensen und als quasi Gegenpol den nüchternen, ruhigen – ja, auch spröden Martin Ilja Ryum. Speaker Bite Me’s Musik wird gerne als entweder Nose Rock tituliert, was ich nicht durchgängig passend finde, haben sie doch mit „Smukke Kvinder med Kærlighedskort“ (Schöne Frauen mit Liebeskarte) eine stilvoll hingetupfte, zart-zerbrechliche Bühnenmusik mit Jazzelementen für ein japanisches Puppenspiel geschrieben. Der andere Begriff, der gewählt wird, lautet „Avantgarde“, und das trifft es richtig gut. Tränenreich verkündete man auf dem Roskilde-Festival 2001 die Trennung. Der Hintergrund war, dass sich das Erfolgskarussell der Band auch international immer schneller drehte, was letztendlich in einem Verkehrsunfall auf Tournee mündete. Das wiederum machte allen Bandmitgliedern so viel Angst, dass man auf eine weitere Karriere dieser Art verzichten wollte. Signe macht seitdem rührig als Jomi Massage weiter, während Martin Ryum bislang zwei Alben veröffentlich hat. Das erste, „Uden Garantie“ (Ohne Garantie) erschien 2004, und zehn Jahre später im letzten Herbst gab Ryum Album Nummer Zwei heraus, „Findes“, seine Songs zu Gedichten der dänischen Dichterin Inger Christensen. Vom Debüt, dass wenig Noise Rock, aber auch wenig Avantgarde beinhaltet, sondern wirklich ganz klassisch nach Singer-Songwriter klingt, nun „Ord der larmer“ (Worte, die lärmen), und dieser Titel hat wiederum große Ähnlichkeit mit der Musik von Speaker Bite Me! Einen Text habe ich leider nicht gefunden – daher auch keine Übersetzung und die Bitte, den Song musikalisch wirken zu lassen.

    https://da-dk.facebook.com/pages/Martin-Ryum/349475955166274

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    #9522311  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Lucy JordanIhm will ich eine der nächsten „Regler auf elf“ widmen.

    Notiert :sonne:

    --

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