Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 27.11.10 – "Ta mig med" + "Pure Pop Pleasures Spezial "
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AutorBeiträge
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Klingt, wenn man nicht genau zuhört, am Anfang fast französisch.
Schönster Titel bisher, natürlich nur meine Meinung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Blitzkrieg BettinaDanke auch von mir, aber beim dänischen verhält es sich ja ähnlich wie beim holländischen das man sich mit viel Phantasie einiges selber zusammenreimen kann.
Verstehe ja plattdeutsch, und spreche es auch leidlich, und holländisch krieg ich ja noch halbwegs mit, aber dänisch jetzt nicht so recht:lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Blitzkrieg Bettina…ähnlich wie beim holländischen das man sich mit viel Phantasie einiges selber zusammenreimen kann.
Ich verstehe gerade ohne Übersetzung nicht mal den Vornamen… Trotz diverser mehrmonatiger beruflicher Aufenthalte in Den Haag.
Aber die Musik bleibt „tofte“.
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Hotel der Stadt (Byens hotel)
Ein Seemann zog aus auf eine Reise so lang
Und die Wellen schlugen auf sein Schiff
Die Delfine sprangen und der Kapitän sang
Du kommst noch irgendwann heimAber der Seemann dachte an das Mädchen sein
Und die Tage wurden zum Jahr
Er dachte – ja, ich komme noch irgendwann heim
Aber sag mir, wann, wannUnd das Mädchen sein erinnerte sich an den allerletzten Tanz
Aber die Tage wurden zum Jahr
So fand sie endlich einen Liebsten sanft
Der ihr die Wunden lecken mochteUnd das Schiff segelte von Hafen zu Hafen
Bis sie zuletzt seinen Namen vergaß
Aber die Zeit ging wie die Zeit so will
Eines Tags legte das Schiff anEr nahm ein Taxi zum Hotel der Stadt
Sie sah ihn und vergaß sich selbst
Sie sahen einander wieder für eine einzige Nacht
Eine Nacht im Hotel der StadtEin Seemann zog aus auf eine Reise so lang
Und die Wellen schlugen auf sein Schiff
Die Delfine sprangen und der Kapitän sang
Du kommst zum Teufel noch irgendwann heim!--
Say yes, at least say hello.
Nephew – Byens hotel (Trad., K. Larsen, M. Mogensen, T. Grue); Værsgo 2, 2005
2005 kam in Dänemark ein Værsgo-Tribute-Album heraus, “Værsgo 2“. Es scheint, dass dänische Künstler generell ein Faible für Tribute-Alben haben, gibt es derer doch reichlich. Interessant finde ich sie immer, weil man auf dem Wege auch immer wieder neue Künstler kennen lernt und bekannte in einem anderen Kontext hört. Auf alle Fälle beweist dieses Album, dass die „Værsgo“ heute zu den Kronjuwelen der dänischen Musikgeschichte gerechnet wird. Sie und das später im Jahr 1973 erschienene „Gasolin’ 3“ waren die absoluten Erfolgsplatten des Jahres.
Aus der “Værsgo 2“ spiele ich nun Nephew, die irgendwie auch in keiner meiner Dänemarksendungen fehlen dürfen mit „Byens Hotel“. Jeder Titel des Originalalbums wird von jeweils einer Band oder einem Künstler interpretiert, alle Mitte der 00er entweder gut etabliert oder wie Nephew zu dieser Zeit auf dem Weg nach oben. Nephew brachten im selben Jahr „USA DSB“ heraus, das Album, mit dem sie in Dänemark den absoluten Durchbruch hatten. „Wenn wir die Neffen sind, dann ist Kim Larsen der Onkel“, schreiben sie zu ihrer Version, der sie eine andere Farbe von Düsternis gegeben haben wollen – mehr Umbra als Grau.
http://da.wikipedia.org/wiki/V%C3%A6rsgo#V.C3.A6rsgo_2
„Byens Hotel“ basiert auf der Melodie des Traditionals „The House Carpenter“, und auch dieser Text aus der Feder Kim Larsens und Mogens Mogensens, einem Schriftsteller, der auch für Gasolin’ mit Kim schrieb, hat etwas durchaus Märchenhaftes. Wer das Original nachhören möchte, den verweise ich auf den nachfolgenden Link. Und ansonsten lasse ich die Neffen noch mal zu Wort kommen: „Onkel Kim; we will – we will NephYou!“
http://www.youtube.com/watch?v=w4l1WW9FIVs&feature=related
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Say yes, at least say hello.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy JordanHotel der Stadt (Byens hotel)
Der dänische Achim Reichel?
(War ein Kompliment)
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Hatte Gitte (Henning) nicht mal gesagt, daß Dänisch einfach faules Deutsch sei?;-)
@LesPaul
Ja, klingt wirklich nach Reichel.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Dänisch, mit dem ich mich ja fast jeden Donnerstag an der VHS herumquäle, hat schon ganz starke Ähnlichkeit mit Plattdeutsch – und auch mit Englisch.
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Say yes, at least say hello.grandandt
Schönster Titel bisher, natürlich nur meine Meinung.
Auch meine.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy JordanDänisch, mit dem ich mich ja fast jeden Donnerstag an der VHS herumquäle, .
In Osnabrück???
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LesPaulDer dänische Achim Reichel?
(War ein Kompliment)
Ja, ganz sicher! Und Gasolin‘ kann man als die dänische Ausgabe von Lindenberg und dem Panikorchester festmachen. Allerdings hat Kim in DK eine Popularität, die Achim bei uns nie erreichte.
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Say yes, at least say hello.LesPaulIn Osnabrück???
Ja … so klein ist die Stadt nun auch nicht :lach: !
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Say yes, at least say hello.Rosemary’da freut amn sich doch für die jungs.
wie haben dir den entombed als forband gefallen?ich muss gestehen, dass ich das münchner konzert ausfallen liess :roll:.
am gleichen tag spielte nämlich john hiatt in münchen … und die chance, dass volbeat hier noch mal auftauchen, schien mir erheblich grösser als für ein konzert mit hiatt. entombed kenn ich bisher nur dem namen nach.
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BAD TASTE IS TIMELESS
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandt@LesPaul
Ja, klingt wirklich nach Reichel.Mein Beitrag bezog sich eher auf die textlichen Wurzeln. In beiden „Fällen“: Gelungen.
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grandandtHatte Gitte (Henning) nicht mal gesagt, daß Dänisch einfach faules Deutsch sei?;-)
Dachte immer das würde jetzt auf Holländisch zutreffen…Norwegisch klingt übrigens für mich wie betrunkenes
Dänisch!--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht. -
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