Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 26.05.12 – „Jazz“ (Lucy Jordan) + „Troubadix & Co. Reload“ (Rosemary’s Baby)
-
AutorBeiträge
-
KK!!
:laola0: :lala:
--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungLucy Jordan
Dr. Octagon – Blue flowers (D. Nakamura, K. Thornton); Instrumentalyst, 1996.Klasse!
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Flint HollowayKK!!
:laola0: :lala:
:bier:
--
... und in den Taschen nur Messer und Fussel:director: Zum letzten Mal Jazz – im klassischen Gewand! :feier:
Billy Strayhorn (Arr. Luther Henderson) – Take the “A” Train / Simon Rattle and The City of Birmingham Symphony Orchestra; Americana, 2000.
”Take the ‚A’ Train” ist definitiv ein Jazzstandard, den wir nun im klassischer Interpretation vom The City of Birmingham Symphony Orchestra unter Leitung von Sir Simon Rattle hören. Komponist des Stückes, das jeder natürlich sofort mit Duke Ellington verbindet, war Billy Strayhorn, der 1938 als 23jähriger dem berühmte Duke vorspielen durfte, mit dem Ziel, Mitglied von Ellingtons Band zu werden. Es klappte nicht auf Anhieb, aber Ellingtons und Strayhorns Zusammenarbeit entwickelte sich zu einer der fruchtbarsten in der Musikgeschichte. Strayhorn komponierte, textete und arrangierte Ellingtons Ideen, der wiederum als gefeierter Bandleader dafür wenig Zeit aufbringen konnte.
Der“A“ Train war Strayhorns Gastgeschenk für das zweite Vorspiel, das ihm Ellington gewährte mit der Aufforderung, mit eben diesem Zug zu kommen. Das Stück hört ihr in der Vollorchesterinstrumentierung nach dem Arrangement von Luther Henderson, auch er jemand aus dem Dunstkreis des Duke oder vielleicht besser jemand, dessen sich dieser bediente. Henderson hatte mit Ellington in dessen „klassischer Phase“ kooperiert, in der der Duke in den Fünfzigern und Sechzigern mit Filmmusiken und Musicals versuchte, das Feld weiter zu stecken als bisher bis hin zur Bigband-Fassung von Griegs „Peer Gynt Suite“. Jetzt aber springen wir auf den Zug – ein langes Musikstück, aber ungemein mitreißend und schwungvoll!
--
Say yes, at least say hello.Rosemary’schön mit stockhausen und anderen pioniern der elektronischen musik, ich glaube das kann was werden
Mit Stockhausen und Kagel kann ich aushelfen!:-)
--
>Still crazy after all these years<>>>Lucy Jordan:director: Zum letzten Mal Jazz – im klassischen Gewand!
Billy Strayhorn (Arr. Luther Henderson) – Take the “A” Train / Simon Rattle and The City of Birmingham Symphony Orchestra; Americana, 2000.Klasse! Den Song hat mir in meiner Jugend mein Klavierlehrer (offenbar in vereinfachter Form) beigebracht. :sonne:
--
R2D2Mit Stockhausen und Kagel kann ich aushelfen!:-)
Kagel wäre jemand, auf den ich zurückkomme :lol: – allerdings bin ich kein sonderlicher Fan der Seriellen Musik. Ich stehe tatsächlich mehr auf Minimal Music.
--
Say yes, at least say hello.Demon????
sorry walter, falsch zitiert :bier:
--
BAD TASTE IS TIMELESSLucy Jordan
Billy Strayhorn (Arr. Luther Henderson) – Take the “A” Train--
Software ist die ultimative Bürokratie.Lucy JordanKagel wäre jemand, auf den ich zurückkomme :lol: – allerdings bin ich kein sonderlicher Fan der Seriellen Musik. Ich stehe tatsächlich mehr auf Minimal Music.
Ich habe das auch nicht, weil ich drauf steh. Ich wollte mal hören wie sich das anhört, über das verschiedene Leute so klug schreiben!:-)
--
>Still crazy after all these years<>>>Flint HollowayJa. Auch wenn „Smalltown agonist“ mein Favorit aus der Wundertüte bleibt. Die anderen zwei Tracks haben das Interesse auf keinen Fall geschmälert.
Es sind sehr, sehr viele sehr kurze Titel in dem Stück, so muss man wohl sagen. Und der besondere Spaß ist, dass sie die erste war, die die LP nicht auslaufen ließ :lol: … der letzte Titel bleibt bei einem Geräusch hängen.
--
Say yes, at least say hello.Lucy JordanIch stehe tatsächlich mehr auf Minimal Music.
Also Ligeti, Glass, so die Schiene?
--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaAlso Ligeti, Glass, so die Schiene?
steve reich
--
... und in den Taschen nur Messer und Fussel:director: Zum Schluss eine Klassikadaption der besonderen Art! :bis_bald:
Spike Jones and His City Slickers – None but the lonely heart (P. Tschaikowsky); The Best of Spike Jones, 1947.
Ohne Spike Jones funktioniert dieses mein Format nicht, und auch diesmal gebührt ihm die Ehre des Abschlusssongs! Und erneut eine Klassikadaption von ihm und seinen City Slickers – “None but the lonely heart” von oder nach Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, dem großen russischen Romantiker. „Nur wer die Sehnsucht kennt“ ist der deutsche Text, der auf diese Romanze für Gesang und Klavier gelegt wurde -. ein Gedicht aus Goethes „Wilhelm Meisters Lehrjahren“, was wohl recht passgenau war. Und Spike Jones macht daraus eine „Soapretta“, wie er es nennt. 1947 machten sich im amerikanischen Fernsehen immer mehr Soap Operas breit, und wir verdanken Spike Jones die Reduktion eines solchen Fernsehformats auf sage und schreibe 3 Minuten und 17 Sekunden. Erstaunlicherweise ohne gackernde Hühner, Kuhglocken und Pistolenschüsse!
--
Say yes, at least say hello.Blitzkrieg BettinaAlso Ligeti, Glass, so die Schiene?
Genau :bier: ! Und Reich und Riley …
--
Say yes, at least say hello. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.