24.08.2017: My Mixtape 13 | Katzenmusik 60 | Allerhand Durcheinand 42

08 – Petula Clarc: Downtown (german version); Single (1964)

Petula gehört zwar nicht mehr zu den „Beat-Mädchen“, sie hatte ja bereits seit den 50ern weiltweit erfolgreich Platten veröffentlicht, aber „Downtown“ war natürlich ihr wohl größter Erfolg.

Für mich ist es einer der größten Pop-Songs überhaupt und wie es damals üblich war, wurde natürlich auch eine deutschsprachige Version veröffentlicht, mit beiden Versionen hatte sie damals in Deutschland einen Nr.1 Hit. Und zum Abschluss meiner kleinen Schlager-Ecke habe ich diesmal diese deutsche Version gewählt, weil ich sie sehr sehr mag, ja, ich oute mich, sogar lieber als die Original-Version, immer schon. Berührt mich einfach noch mehr, so groß das Original auch ist!

Man merkt ja bei diesen Texten wie „Wiedehopf im Mai“ immer wieder, dass da Autoren alter Schule am Werk waren. Macht aber auch den besonderen Charme der deutschen Versionen aus.

r2d2

copperheadguten abend !

Hi Werner! Danke, für’s nachsehen.

gern geschehen

Das ist nun allerdings unübertroffen!

Sowohl diese Single von Petula wie übrigens auch die von Inga eben besitze ich im Original. Zumindest letztere ist recht selten.

childintimeFranz wieder in Höchstform heute!

Wie man ihn kennt und schätzt.

09 – Jethro Tull: Locomotive Breath; A.: Aqualung (1971)

Und nun zum ersten Geburtstagskind. 70 Jahre wurde Ian Scott Anderson am 10. August, da muss man doch gratulieren.

Auch Jethro Tull bildeten für mich den Soundtrack der 70er, „Aqualung“ war das erste Album von ihnen, das ich von Beginn an kannte, meine erste Begegnung mit ihnen und das Album hat mich damals sofort begeistert, sehr eigenwillig das alles, sehr neu, das war alles sehr spannend. Und es ist auch bis heute mein liebstes Album von ihnen.

Warum ausgerechnet „Locomotive Breath“, diesen Stampfer, der in jedem Oldie-Sender läuft? Ja, warum, gerade deshalb. Denn das ist die Crux von manchem großen Track, dass sie irgendwann etwas abschätzig betrachtet werden, obwohl ihnen das nicht gerecht wird.

Deshalb muss man sich einfach drauf einlassen und diese Tracks bewusst hören, im Album-Kontext wie in diesem Fall, dann weiß man wieder, warum ein Track genau so sein muss, was ihn so groß macht.

Und alleine dieses Intro mit John Evans am Piano, der Übergang in den Track (die Single ist ja ohne Intro), das ist so groß. In einem Ranking der genialsten Intros wäre „L.B.“ vermutlich auf 1 bei mir. Gänsehaut!

Ich wollte eigentlich mal eine Sendung mit deutschen Versionen amerikanischer Schlager machen.
Ich lasse es bleiben. Besser geht’s eh‘ nicht