Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 22.05.2016
-
AutorBeiträge
-
Doch! Der Unterschied zwischen * * * * * und * * * * ist gewaltig.
--
Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
WerbungWolfgang DoebelingDoch! Der Unterschied zwischen * * * * * und * * * * ist gewaltig.
Ich hatte eigentlich mindestens * 1/2 Differenz erwartet. Aber umso besser, dann kann ich meinen (bis jetzt bescheidenen) Guy-Clark-Bestand ausbauen.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Schade, ausgerechnet diese Sendung kann man nicht nachhören.
--
Wie kommst Du darauf? Nach Auskunft der Redaktion sollte das problemlos gehen.
--
Vor 2 Stunden war noch die Sendung #1421 vom 15.05.2016 online. Das wurde erfreulicherweise bemerkt und geändert.
--
"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."Wolfgang DoebelingWie kommst Du darauf? Nach Auskunft der Redaktion sollte das problemlos gehen.
Fünf Minuten nach meinem Post war die Sendung online. Vielleicht hat jemand von der Redaktion hier mitgelesen.
Läuft jedenfalls gerade. Großartige Auswahl und toll, dass du auch die letzte LP so prominent berücksichtigt hast, die ein mehr als würdiger Karriereausklang war.
--
Wolfgang Doebeling“Texas Cookin'“ – Top 40
„Dublin Blues“ wird in der VINYL-Rubrik gewürdigt werden.Danke, Wolfgang.
--
Schön auch die persönlichen Anekdoten. Wie war denn die Resonanz seinerzeit auf Guy Clark bei der Show und allgemein in Deutschland oder Europa? Hatte r hier ein Publikum? War er öfter mal hier auf Tour?
Die Playlist lässt kaum Wünsche übrig. Ich persönlich bräuchte nur noch Homegrown Tomatoes, Rita Ballou, Cold Dog Soup, Stuff That Works, A Nickle For The Fiddler, Tornado Time und Arizona Star um rundum glücklich zu sein.
--
BullittSchön auch die persönlichen Anekdoten. Wie war denn die Resonanz seinerzeit auf Guy Clark bei der Show und allgemein in Deutschland oder Europa? Hatte r hier ein Publikum? War er öfter mal hier auf Tour?
Auf Tour war Guy hier seinerzeit nie, ich hatte ihn für diese (und später noch für eine weitere) Show eingeladen. Mit Townes sollte ich in den Neunzigern zwar oft auf Tour gehen, doch auch für ihn war es 1988 der erste Auftritt hierzulande. Überhaupt brachte ich für meine „Texas Nights“ im Quasimodo vornehmlich Künstler auf die Bühne, die man hier nur von Platten kannte (z.B. Jimmie Dale Gilmore, Butch Hancock, High Noon, Doug Sahm, Augie Meyers, Alvin Crow, Rosie Flores, Monte Warden, Alejandro Escovedo, Michael Hall, Walter Salas Humara, Brent Wilson, etc.). Oft waren das singuläre Auftritte in Europa, manchmal gelang es den Musikern, an den Quasi-Gig noch ein paar andere Shows anzuhängen, etwa in London, Amsterdam oder Oslo. Die Resonanz war stets überwältigend, der Club natürlich immer proppenvoll. Das Publikum freilich kam allenfalls zur Hälfte aus Berlin, der Rest war entweder anläßlich der BID in der Stadt oder eigens angereist, zum Teil von weither. Die Stimmung war entsprechend, so auch bei jenem ersten denkwürdigen Konzert von Guy und Townes (Peter Rowan war auch mit von der Partie), bei dem Townes Stiefel und Mantel verlor, beim Würfeln, während sein Freund gerade „No Deal“ sang.
--
Wolfgang DoebelingÜberhaupt brachte ich für meine „Texas Nights“ im Quasimodo vornehmlich Künstler auf die Bühne, die man hier nur von Platten kannte (z.B. Jimmie Dale Gilmore, Butch Hancock, High Noon, Doug Sahm, Augie Meyers, Alvin Crow, Rosie Flores, Monte Warden, Alejandro Escovedo, Michael Hall, Walter Salas Humara, Brent Wilson, etc.).
Wow! Da wäre ich gern dabei gewesen…
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Hättest Du das damals, ca. 1986-1995, denn schon zu schätzen gewußt?
--
Nein. Ich habe Willy Nelson Anfang der Neunziger mal in Hamburg gesehen (Matinée Vorstellung!) und fand ihn okay, konnte aber nicht viel mit ihm anfangen. Meine Affinität zu Country, Western und Folk hat sich erst durch den Rolling Stone, dieses Forum und Roots ausgeprägt.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Da kann ich mich Clau nur anschließen, was wäre ich da gern dabie gewesen. Tja, bin leider auch etwa zehn Jahre zu spät auf den Trichter gekommen. Immerhin kann ich mich mit der „Rain On A Conga Drum“ trösten. Danke noch mal dafür!
Wolfgang DoebelingAuf Tour war Guy hier seinerzeit nie, ich hatte ihn für diese (und später noch für eine weitere) Show eingeladen. Mit Townes sollte ich in den Neunzigern zwar oft auf Tour gehen, doch auch für ihn war es 1988 der erste Auftritt hierzulande. (…) Oft waren das singuläre Auftritte in Europa, manchmal gelang es den Musikern, an den Quasi-Gig noch ein paar andere Shows anzuhängen, etwa in London, Amsterdam oder Oslo. Die Resonanz war stets überwältigend, der Club natürlich immer proppenvoll.
Aus heutiger Sicht schwer nachzuvollziehen, dass Leute dieses Formats in Europa nicht präsenter waren. Konnten oder wollten die nicht?
Die Story mit den verzockten Stiefeln bei „No Deal“ ist wirklich irre.
--
BullittAus heutiger Sicht schwer nachzuvollziehen, dass Leute dieses Formats in Europa nicht präsenter waren. Konnten oder wollten die nicht?
Präsenter waren sie ja in den Siebzigern, nicht in den Charts, aber durchaus medial. Auch traten einige der genannten Künstler damals in Europa auf, im UK zumindest. Und selbst wenn sie es nicht nach Europa schafften, aus mannigfachen Gründen, so waren doch ihre Platten hier als Importe erhältlich. Ich habe spätestens 2 Wochen nach US-Release noch jede LP von Townes oder Guy auf meinem Plattenspieler gehabt, außer „For The Sake Of The Song“, das sich in Stuttgart partout nicht auftreiben ließ und erst im Sommer 1969 in London käuflich erworben werden konnte. Ab 1971 gab es eine solche Nachzeitigkeit nicht mehr, da diverse Plattenläden in Berlin für ständigen Import-Nachschub sorgten und ich obendrein regelmäßiger nach London kam. „Old No.1“ jedenfalls schlug seinerzeit in meinem GP- und Emmy-informierten Freundeskreis sofort ein. Eine Offenbarung, no less. Umso enttäuschter waren wir, als „Texas Cookin'“ die extrem hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte.
--
Bullitt[…]
Die Story mit den verzockten Stiefeln bei „No Deal“ ist wirklich irre.Ich kann mich an des DJs Nachruf auf Townes erinnern und vermute es waren die selben Stiefel.
Wolfgang Doebeling[…]Ich habe spätestens 2 Wochen nach US-Release noch jede LP von Townes oder Guy auf meinem Plattenspieler gehabt, außer „For The Sake Of The Song“, das sich in Stuttgart partout nicht auftreiben ließ und erst im Sommer 1969 in London käuflich erworben werden konnte. […]
Woher hattest du damals die Informationen?
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Guy Clark
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.