Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 21.07.2013
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AutorBeiträge
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Wieder eine tolle Sendung mit einigen Überraschungen (mit den Spector-Singles hätte ich z.B. nicht gerechnet). Vielen Dank, DJ! Und die Countdowns bitte bald mit 1970ff. fortführen!
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WerbungBesten Dank, Wolfgang
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otisFür mich sehr verwunderlich, dass ich, wie gesagt, von den hinteren Plätzen so vieles nicht kenne, von den vorderen aber fast alles.
So ging es mir auch. Ich hätte mehr mir unbekannte Singles in den Top 32 erwartet. Bei der 68er-Liste waren es auf den vorderen Plätzen wesentlich mehr.
Wunderbare Sendung, danke DJ!
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Dj, die Dion 45er „From Both Sides Now“ außerhalb Deiner Top 100?
Und keine Dusty – z.B. „The Windmills Of Your Mind“ (US Release) in der Top 100?
Natürlich absolut brillante Sendung!!! Vielen Dank für die Mühe und die Beantwortung der Fragen!!!
Good Night…--
Top 10 sind bei mir genauso, nur etwas andere Reihenfolge.
Vielen Dank für die Sendung!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisWie habe ich das damals geliebt.
Kein „ordentlicher „Songaufbau“, aber auch nicht überkandidelt, dennoch voller Herz und Klasse.Sehe ich ganz genauso! Hast Du mir übrigens mal günstig verkauft. Steht bei mir immer noch in meinen persönlichen Top Ten.
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MikkoIch finde ja die deutsche Version gar nicht so furchtbar, auch wenn sie natürlich an das Original nicht im Entferntesten heranreicht.
SDQ * * * * 1/2
Holm *Was an der bodenlos einfältigen Verschlagerung eines doppelbödig-skandalierenden TexMex-Heulers ist denn bitteschön nicht furchtbar? Travestien solcher Art sind Verbrechen, aber darüber wurde hier schon vor Jahren ausgiebig disputiert. Womöglich gehörst Du ja auch zu denen, die Karel Gotts blasphemische Verdaddelung von „Paint It Black“ irgendwie witzig und gar nicht so schlimm finden, so rein aus spaßgesellschaftlicher oder nostalgischer Perspektive (?).
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otisUnd das war was, was einen wie mich furchtbar herausforderte damals. Zu schön, um es gut finden zu können/wollen, zu gut, um es abzulehnen.
Ja, so mancher hat sich damals mit dem Faktor Pop schwergetan. Man bevorzugte „Underground“. Das nannte sich auch so, allen Ernstes.
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otisDas Schlimme war ja, dass Marmalade nun wahrlich keine guten Referenzen hatten. Eine Band, die Obladi noch banaler hinkriegte als die Beatles, wie sollte man so etwas gut finden.
Schwarzweiß-Überlegungen an der Oberfläche eher, die Wirklichkeit war ja grau schattiert. The Marmalade hatten durchaus zwei Gesichter, gaben einerseits dem Druck, Hits zu produzieren, mit Obladi nach, verstanden es aber andererseits, live jenes Marquee-Publikum zu überzeugen, das The Nice oder Taste gewohnt war.
Nachtrag: Erlebte sie dort im Sommer ’68 (support act war Joe Cocker).
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midnight moverBisher nicht sehr viel für mich dabei heute. Small Faces, klar. Aber nachdem „Tin Soldier“ neulich so abgewatscht wurde, verstehe ich die Begeisterung für „Afterglow“ eigentlich nicht. Des gleichen „Pinball“. Das Stück ist doch integraler Bestandteil von „Tommy“. Wie kann das eine toll, das andere Schmarrn sein?
Das macht mich nun doch etwas sprachlos. Du argumentierst ahistorisch und wie ein Albumhörer. Oder doch wie einer, dem die zeitlichen Abläufe und ihre Dynamik schnuppe sind, der im Rückblick nur das Endresultat evaluiert. So wird das nichts, mein Lieber, denn natürlich stand „Pinball Wizard“ ganz allein für sich, war im Frühjahr ’69 die neue, brandheiße Single von The Who, wurde von mir gekauft und besessen gehört. Ich fand sie umwerfend. „Tommy“ kam viel später, dazwischen lagen Monate. Und als „Tommy“ herauskam, verwarf ich Petes Oper auch keineswegs sofort, wollte ihr unbedingt etwas abgewinnen. Erst nachdem ich The Who damit auf der Bühne erlebte, mehrmals, dämmerte mir, daß dieser ganze Seemefeelmetouchmehealme-Schmarren ebendas war. Natürlich wurde diese Erkenntnis noch von Petes esoterischen Einlassungen in Interviews befördert (Meher Baba!). Kurzum, „Tommy“ entwickelte sich für mich allmählich zum Ärgernis, worunter auch „Pinball Wizard“ etwas litt, zugegeben. Als „integraler Bestandteil“ der Doppel-LP jedenfalls. Und wahr ist, daß ich auch die Single seither nicht mehr völlig unbelastet genießen kann, ihren 5-Sterne-Nimbus von damals wird sie wohl nicht mehr erreichen. Aber da es hier um die Fave-Singles von ’69 geht, muß ich „Wizard“ im Vergleich mit anderen favorisierten 45s doch nicht die ganze „Tommy“-Hypothek aufbürden.
Und was die Causa Small Faces betrifft, so verabsolutierst Du unzulässig. „Abgewatscht“ wurde „Tin Soldier“ keineswegs, jedenfalls nicht von mir. Im Gegenteil, ich habe sie knapp außerhalb der Top100 für 1968 gelistet und dafür * * * * vergeben. Und ich habe begründet, warum sie bei mir nicht so hoch im Kurs steht wie etwa bei Dir oder Mikko. „Afterglow“ schätze ich mehr, weil es mehr fließt, weniger nach dem Hauruck-Prinzip funktioniert. Viel mehr indes nicht: es ist halt der Unterschied zwischen * * * * und * * * * 1/2. Anders ausgedrückt: im schwächeren Singles-Jahr 1969 hätte „Soldier“ die Top100 problemlos geknackt, umgekehrt würde „Afterglow“ deutlich weiter hinten liegen, würde man das ’68er Singles-Angebot zum Maßstab machen. Aber vielleicht interessiert Dich das ja alles gar nicht so genau.
Nachfrage: wann hast Du denn erstmals diese 68er und 69er Singles gehört? Als Singles, meine ich, nicht als LP-Tracks.
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WildTigerBad Moon Rising – bei Dir gestiegen Dj?- im Laufe der Zeit?
Nicht nennenswert, möchte ich meinen. Ihre beste 45, allerdings führten ihre allerbesten Tracks ja ein eher verstecktes Leben auf Flipsides.
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MikkoNatürlich sind etliche Monkees Singles noch besser als „Listen To The Band“.
Nope, nicht eine.
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otisDer war selbst dem DJ peinlich.
Du spielst auf das Fadeout/Fadein/Fadeout-Ende an? Falls ja: ich habe da am Regler nicht eingegriffen. Das macht das Programm. Was lauter ist als das programmierte Level, wird eingeebnet, was leiser ist, wird nach oben angeglichen. Das ist saublöd, aber leider nicht zu ändern. Im Übrigen fanden solche albernen Produktionsmätzchen damals nicht nur bei Elvis Anwendung, sondern zum Beispiel auch bei den Small Faces, den Monkees, Bowie, etc.
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otisMit den ersten Plätzen kann ich d’accord gehen.
Für mich sehr verwunderlich, dass ich, wie gesagt, von den hinteren Plätzen so vieles nicht kenne, von den vorderen aber fast alles. Also doch kein guter Singles-Jahrgang, was die gefühlte Breite anbelangt.Doch, was die Breite betrifft, eigentlich schon. Nur die Spitze ist merklich dünner besetzt als im Vorjahr. Und wird in den sieben Folgejahren nicht mehr üppiger ausfallen.
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midnight moverDurchwachsen. Aber die #1 geht natürlich in Ordnung.
Na, immerhin.
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