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Ich möchte mich mit Superlativen wirklich (noch) zurückhalten, aber es fällt schwer. Diese 11 Songs sind allesamt auf höchstem Niveau. Und zum Niederknien sind neben dem genannten „Crimson and clay“ mindestens noch „Gravelweed“, „Good while it lasted“ und „Wind behind the rain“.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deMichel Legrand im Interview: „Die Jazz-Giganten sind tot“
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WerbungIch habe jetzt sicher auch schon 7-10 Spins hinter mir. Es war vom Reinkommen im ersten Moment mal wieder von Nachteil, dass er mit dem „zweitschwächsten“ Stück des Albums beginnt. Danach wird’s aber, bis auf die logischerweise eine Ausnahme, richtig klasse. Nachdem er mich mitWeathervanes nicht mehr so ganz gecatched hatte, und mir auch von Reunions vor allem die akustische Version mit Amanda Shires gefallen hat, ist das hier wieder ein richtiger Burner.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!„Bury me“ der zweitschwächste Track? Nee, der pendelt sich gerade ein wenig höher ein, ich mag den. Der A-Capella-Einstieg weckt natürlich Erinnerungen an meinen liebsten Isbell-Track „Live oak“. Was ist die logischerweise eine Ausnahme? „Weathervanes“ war bei mir bis zum Erscheinen des neuen Albums sogar noch auf dem Isbell-Album-Treppchen hinter „Southeastern“ und „The Nashville Sound“. Aber bei mir burned bei Isbell ja ohnehin nahezu alles. He obviously can’t fail.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killUm Himmels Willen ich sehe das ja genauso, für 95% der Künstler aus dem Bereich Americana/Country wäre Weathervanes wahrscheinlich der Höhepunkt ihrer Karriere, aber Jason ist auch bei mir einfach so gut, dass ich ein kleines bisschen enttäuscht war.
Southeastern und The Nashville Sound streiten sich kontinuierlich um die Spitzenposition, dahinter Something More Than Free, dann Reunions respektive Reunions: Live at Brooklyn Bowl Nashville, dann Weathervanes und der Rest.
Das ist schon ein Output von unfassbar konstanter Güte!
Ach ja die eine Ausnahme ist der Titelsong, der für mich zum Rest des Albums auch etwas abfällt. (Bury Me hingegen wächst gerade etwas)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldAch ja die eine Ausnahme ist der Titelsong, der für mich zum Rest des Albums auch etwas abfällt.
Da halte ich auch gegen. Der Titelsong ist toll.
Wenn ich jetzt nach fünf Spins eine Trackreihenfolge machen müsste, sähe die aktuell so aus:
01. Good while it lasted
02. Wind behind the rain
03. Gravelweed
04. Crimson and clay
05. Open and close
06. Foxes in the snow
07. True believer
08. Ride to Robert’s
09. Bury me
10. Eileen
11. Don’t be toughUnd dabei ist der letzte Titel noch so gut, dass sich die allermeisten Songwriter danach die Finger lecken müssten.
Sollen wir das Isbell-Thema mal in einen eigenen Album-Thread verschieben? Das Album ist es allemal wert.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killthemagneticfieldUm Himmels Willen ich sehe das ja genauso, für 95% der Künstler aus dem Bereich Americana/Country wäre Weathervanes wahrscheinlich der Höhepunkt ihrer Karriere….
Ich will euch bei eurem Orgasmus ja nicht stören aber wenn „Weathervanes für 95% der Künstler in diesem Genre ein Höhepunkt wäre…na dann. Das höre ich zum Glück ganz anders. Abgesehen davon das ich nie der große „Fan“ seiner Musik war und bin (das neue Album schafft das auch nicht) ein guter Player ist er schon.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurley
themagneticfieldUm Himmels Willen ich sehe das ja genauso, für 95% der Künstler aus dem Bereich Americana/Country wäre Weathervanes wahrscheinlich der Höhepunkt ihrer Karriere….
Ich will euch bei eurem Orgasmus ja nicht stören aber wenn „Weathervanes für 95% der Künstler in diesem Genre ein Höhepunkt wäre…na dann. Das höre ich zum Glück ganz anders. Abgesehen davon das ich nie der große „Fan“ seiner Musik war und bin (das neue Album schafft das auch nicht) ein guter Player ist er schon.
Immerhin haben die beiden es geschafft, dass mich das neue Isbell-Album neugierig macht, ich kenne von ihm bisher nur Southeastern. Das finde ich eingängig und gut, wenn auch nicht komplett meisterwerkig.
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@latho Das ist doch gut und so soll das doch auch sein. Ich hielt nur diese eine Aussage für komplett falsch daher musste ich hier reingrätschen obwohl ich auch den Hype um dieses Album nicht nachvollziehen kann (und das konnte ich bei den Alben von Zach Bryan auch schon nicht), als ein Hörer der sehr viel in diesem Genre konsumiert. Als Gitarrist allerdings bereiten mir solche Alben sehr viel Freude und da liegt auch seine Stärke…
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Eine sehr nette Art irgendwo reinzugrätschen, wenn man es als Störung während eines Orgasmus bezeichnet. Es ist dir ja unbenommen, eine Aussage als falsch zu bewerten, aber ob sie deshalb tatsächlich falsch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich ist Jason Isbell komplett. Sowohl als Gitarrist, als auch als Texter, Songwriter und Sänger.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killhurley@latho Das ist doch gut und so soll das doch auch sein. Ich hielt nur diese eine Aussage für komplett falsch daher musste ich hier reingrätschen obwohl ich auch den Hype um dieses Album nicht nachvollziehen kann (und das konnte ich bei den Alben von Zach Bryan auch schon nicht), als ein Hörer der sehr viel in diesem Genre konsumiert. Als Gitarrist allerdings bereiten mir solche Alben sehr viel Freude und da liegt auch seine Stärke…
Ja, bei Zach Bryan ging es mir ähnlich. Gut, aber nicht komplett mitreißend. Dafür haut mich ja Kassi Valazza immer um (und dich nicht) – auf deren neues Album ich mich sehr freue.
pipe-bowlEine sehr nette Art irgendwo reinzugrätschen, wenn man es als Störung während eines Orgasmus bezeichnet. Es ist dir ja unbenommen, eine Aussage als falsch zu bewerten, aber ob sie deshalb tatsächlich falsch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich ist Jason Isbell komplett. Sowohl als Gitarrist, als auch als Texter, Songwriter und Sänger.Ja, der ist right up your alley, oder? Southeastern (so ist’s richtig, nicht Southwest, wie ich oben geschrieben habe) tauchte in Rankings von dir immer relativ weit oben auf.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.pipe-bowlEine sehr nette Art irgendwo reinzugrätschen, wenn man es als Störung während eines Orgasmus bezeichnet. Es ist dir ja unbenommen, eine Aussage als falsch zu bewerten, aber ob sie deshalb tatsächlich falsch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich ist Jason Isbell komplett. Sowohl als Gitarrist, als auch als Texter, Songwriter und Sänger.Ich bitte meine Art von Humor auf eure Kosten zu entschuldigen…aber manche Aussagen kann ich nicht so stehen lassen die ich für komplett falsch halte… Nun weiterhin viel Freude mit neuen Platten und „Foxes“…ich bin da raus. Geschmäcker auch innerhalb eines Genres sind halt verschieden.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Schönes Album. Meisterwerk find ich etwas hoch gegriffen. Ist nur Jubel erlaubt?
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zissouIst nur Jubel erlaubt?
Natürlich nicht. Bitte eskalieren. Ausschließlich. Andere Meinungen sind unerwünscht. Wenn nötig, Smiley dazudenken.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killJetzt habe ich (digital) auch einmal in „Foxes In The Snow“ reingehört. Ich bin in der (zugegebenermaßen auf einem oberflächlichen Höreindruck basierenden) Einschätzung wohl nah bei hurley. Mit einem akustischen Soloalbum ist mir Isbell zwar deutlich näher, weil er den Southern-Rock-Anteil, der seinen Sound sonst mitprägt, weglässt. Gespielt ist das alles wirklich sehr gut, soweit ich das beurteilen kann. Leider berührt es mich kaum. Zum einen, weil ich generell ein Problem mit seinem Gesang habe (da kann man dann wenig machen) und auch die Produktion mich nicht anspricht. So höre ich hier trotz aller Bemühungen wieder viel Holzfällerhemdsärmerligkeit heraus – und das ist hier einfach keine geschätzte Americana-Spielart (same with Springsteen). Aber es freut mich, dass Isbell im Forum so viele begeisterte Hörer hat, diese euphorischen Reaktionen wünsche ich jedem Künstler! War denn jemand Anfang Februar bei einem der Deutschland-Konzerte?
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jackofhWar denn jemand Anfang Februar bei einem der Deutschland-Konzerte?
Leider nicht. Aber ich habe ihn noch im November auf dem Rolling Stone Weekender gesehen. Dazu einmal vor 7 Jahren in Hamburg. Damals war gerade das Album „The Nashville Sound“ erschienen. Beide Live-Erlebnisse waren eindrücklich.
Hemdsärmeligkeit zeichnet für mich übrigens sehr viele Americana-Acts aus. Zumindest in dem Sinne, wie ich sie verstehe.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: 2025, Erwartungen und erste Eindrücke
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