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AutorBeiträge
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firecracker☆(❁‿❁)☆ Ich habe mich vor einigen Minuten entschieden, es zu wagen (…)
Ich habs auch gewagt. Das Problem von Moon Music ist, dass es (bis auf wenige Momente) musikalisch völlig uninteressant ist. Kein Track den ich unbedingt gerne nochmal hören würde. Es gibt einfach keinen einzigen guten Song, keine memorable gute Melodie jenseits von abgeschmackter blandness. Nichts von dem, was die beiden ersten Alben so gut machte. 2-3 Tracks sind okay, fast die Hälfte aber wirklich uninspirierter und aufgeblasener Schrott.
Dabei hat die Platte so ein tolles Cover.
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WerbungEs versucht halt aktuelle Trends einzufangen. Ist Taylor Swift America’s Darling, wollen Coldplay/Max Martin Everybody’s Darling sein. Keine Widerhaken. Null. Um Kreativität geht’s hier halt nicht. Damit sind sie vielleicht durch? Jetzt geht’s um die Weltherrschaft. Das Konzept scheint ja aufzugehen. Halt kein Dark Side of the Moon, kein Klassiker, dafür die Musik der Stunde oder so. Vielleicht habe ich sogar Lust es ein zweites Mal zu hören. Ist ja auch mal schön, so gar keinen doppelten Boden zu haben. Mich fasziniert aber auch Max Martin.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Man muss sich mal vergegenwärtigen, was Max Martin alles verbrochen hat. Und zusammengearbeitet mit dem Who is Who der Hurensöhne.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Ich find’s schon spannend, dass ein Schwede (zwei Schweden; damals mit Denniz PoP) eine US-amerikanische Boyband, die jahrelang versucht hat, erfolgreich zu werden und in die Fußstapfen von NKOTB zu treten erst zu europäischem Ruhm und dann zu US-amerikanischem/weltweitem Ruhm verhelfen vermochte. Verstoß gegen’s Jantelag, was nur bedeuten konnte, dass sie Schweden verlassen mussten. Aber halt Ruhm eingefahren und weltweiten Zeitgeist getroffen. Warum nun Coldplay und nicht Razorlight oder The Kooks? Who knows!?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich würde ja sagen: None of the above.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Eine vernichtende Kritik in der NZZ ist ja fast schon wieder ein Kaufargument.
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Kaufen? Nun übertreib mal nicht! ;) Bei den Spotify-Top-Artists sind Coldplay von 2 auf 16 gefallen … (Auf 1 ist wieder Taylor. The Weeknd auf 2. Billie auf 3.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: 2024, Erwartungen und erste Eindrücke
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