2016 – Erwartungen und erste Eindrücke…

Da fallen mir zuerst die sehr hohe Bewertung von Katatonia und die sehr niedrige von Rin auf.

Erstere hatte ich dieses Jahr irgendwie überhaupt nicht auf dem Zettel und Rin wollte ich mir wegen „Don’t Like“ eigentlich demnächst mal runterladen.

I.C. WienerDa fallen mir zuerst die sehr hohe Bewertung von Katatonia und die sehr niedrige von Rin auf.
Erstere hatte ich dieses Jahr irgendwie überhaupt nicht auf dem Zettel und Rin wollte ich mir wegen „Don’t Like“ eigentlich demnächst mal runterladen.

Die Ästhetik von Rin gibt mir leider überhaupt nichts. Ich habe nichts gegen diese neue Herangehensweise, wie sie auch der Goon praktiziert, aber hier driftet alles in stellenweise unerträgliche Beliebigkeit ab. Die Beats (und der Flow allgemein) sind teilweise ganz nett, Lyrics, Stimme und sonstige, jegliche Art von Rapskills sind hingegen einfach nicht der Rede Wert.

Katatonia haben hingegen ein hinreißendes Album gemacht. Ihr längstes Werk, dafür erstaunlich kompakt. Für mich ist jeder Song eine kleine Wundertüte und man spürt in jedem Ton, warum sie die Koryphäen des Dark Rock sind. Ich habe die Vorgänger eben mal auf meinen Player gezogen und werd die Tage mal vergleichen, aber ich habe echt das Gefühl, das könnte ihr Meisterwerk sein. Wenn sich das so weiter entwickelt, landet das noch auf dem Siegertreppchen.

Gibts von Dir eigentlich schon ne Liste, Slow Train? :)

Sehr schöne Sachen. Du erinnerst mich daran, dass ich den neuen Releases von Chance und auch das Kamaiyah Teil noch auschecken muss. Und bei Mitski hör ich gern rein :)

Onkel Tom

Irrlicht 4. RADICAL FACE: The family tree presents „The leaves“ (**** 1/2)

Oh, die ist schon erschienen? Hab ich gar nicht mitbekommen. Wird geordert.

Yep, aber schon ne Weile her eigentlich. Wieder ein sehr eindringliches Album, im Grunde ein logisches Endglied der Trilogie. „The Roots“ ist unerreicht, aber wirklich schlechter als „The branches“ finde ich es nicht. Abseits davon würde ich Dir empfehlen nach „The bastards“ Ausschau zu halten – auf einer CD wurden alle vier free-EPs zusammengetragen, für mich teilweise sogar stärker als die eigentliche „Family tree“-Reihe.

Irrlicht

I.C. WienerDa fallen mir zuerst die sehr hohe Bewertung von Katatonia und die sehr niedrige von Rin auf. Erstere hatte ich dieses Jahr irgendwie überhaupt nicht auf dem Zettel und Rin wollte ich mir wegen „Don’t Like“ eigentlich demnächst mal runterladen.

Die Ästhetik von Rin gibt mir leider überhaupt nichts. Ich habe nichts gegen diese neue Herangehensweise, wie sie auch der Goon praktiziert, aber hier driftet alles in stellenweise unerträgliche Beliebigkeit ab. Die Beats (und der Flow allgemein) sind teilweise ganz nett, Lyrics, Stimme und sonstige, jegliche Art von Rapskills sind hingegen einfach nicht der Rede Wert.
Katatonia haben hingegen ein hinreißendes Album gemacht. Ihr längstes Werk, dafür erstaunlich kompakt. Für mich ist jeder Song eine kleine Wundertüte und man spürt in jedem Ton, warum sie die Koryphäen des Dark Rock sind. Ich habe die Vorgänger eben mal auf meinen Player gezogen und werd die Tage mal vergleichen, aber ich habe echt das Gefühl, das könnte ihr Meisterwerk sein. Wenn sich das so weiter entwickelt, landet das noch auf dem Siegertreppchen.

Alles klar, dann verspreche ich mir von Katatonia jetzt einiges, war nie besonders großer Fan der Band, aber ab und zu höre ich die ganz gerne.
Mit Rin werde ich es trotzdem mal versuchen, aus irgendeinen Grund möchte ich unbedingt wissen, was der sonst noch macht.
Katatonia behalte ich mir für Herbst/Winter im Hinterkopf, momentan ist mir diese Art von Musik zu schwermütig.

„Dead End Kings“ ist das einzige Album, das bei mir rumsteht, höre ich in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder und sonst hab ich über Youtube oder anderen Streams in fast jedes Album mal reingehört, außer den ganzen Livesachen.

So oberflächlich gehört, würde ich den Alben alle eine konstant gute Qualität unterstellen, ohne jetzt vor Begeisterung auszurasten.