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AutorBeiträge
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Onkel Tom… Was ist eigentlich mit der “ R.E.M. – Unplugged“? Kann man die hier listen (erschien ja vorher nicht)? Wäre dann meine bisherige Nummer 1.
Mach et, Tomses!!!
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WerbungOnkel TomWas ist eigentlich mit der “ R.E.M. – Unplugged“? Kann man die hier listen (erschien ja vorher nicht)?
Na klar kann man das. Ich mache es nicht, weil es eine Archivveröffentlichung ist genauso wie das bald erscheinende CSNY-Boxset.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Onkel Tom
Was ist eigentlich mit der “ R.E.M. – Unplugged“? Kann man die hier listen (erschien ja vorher nicht)? Wäre dann meine bisherige Nummer 1.
Also ich werde sie listen. Steht bei mir momentan mit knapp 5 Sternen an der Poleposition.
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Blue, Blue, Blue over youIch werde R.E.M.s „Unplugged“ listen. Sowohl hier als auch in meinen Jahrescharts, dort befindet sie sich übrigens derzeit auf Platz 1.
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Und die Neil Young Archive Veröffentlichungen dann auch?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Welche genau meinst Du, Clau? Ich habe letztes Jahr „Live At The Cellar Door“ auch in beiden Threads/Listen berücksichtigt. Andere VÖ aus dieser Reihe kenne und besitze ich nicht, obwohl ich einen nachträglichen Erwerb von „Massey Hall“ ernsthaft in Erwägung ziehe.
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Ragged GloryWelche genau meinst Du, Clau? Ich habe letztes Jahr „Live At The Cellar Door“ auch in beiden Threads/Listen berücksichtigt. Andere VÖ aus dieser Reihe kenne und besitze ich nicht, obwohl ich einen nachträglichen Erwerb von „Massey Hall“ ernsthaft in Erwägung ziehe.
Solltest du, denn die ist besser als Cellar Door. Sorry für ot.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.So, die R.E.M. jetzt da, wo sie hingehört.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Napoleon DynamiteWas sind denn momentan die Hip-Hop-Alben, die du siehst, wenn du zurück blickst? Bislang sind die für mich aufregendsten ’14-Releases auch primär die traditionsbewußten, Rückschau haltenden (Lib, Cyhi, Pro Era, Lynguists).
Hauptsächlich Grime, nicht nur aus purer Begeisterung sondern hauptsächlich aus Interesse und dem Wissen, dass ich da Lücken habe. Ganz besonders toll ist wohl die hervorragende Compilation „White Label Classics“ von Ruff Sqwad. Bessere Instrumentals in dieser Häufung kenne ich eigentlich nicht. Dazu auch die prominenteren Vertreter Dizzee Rascal, Wiley oder Skepta.
Abgesehen davon auch immer wieder GZA, Oddisse und ganz besonders Kanye West (Auch genreübergreifend mit Abstand mein meistgespielter Künstler und spannender ist sowieso kaum jemand).Napoleon Dynamite
A propos „Ghettoville“: Hast du das Album von Inga Copeland (Ex-Hype Williams) gehört? Der Track mit Actress, „Advice To Young Girls“, gehört für mich zu den größten Highlights in diesem Jahr. Und was ist mit der Debüt-LP von Klara Lewis?Das Album von Inga Copeland kenne ich noch nicht, habe es hier auch noch nirgends gesehen, wird dann aber sofort blind gekauft.
In Klara Lewis habe ich eben mal via Bandcampt/Soundcloud reingehört und auch das Review auf TheQuietus gelesen. Kommt auf die Liste.IrrlichtSchade, dass es „E&J“ doch nicht in die Liste geschafft hat.
Magst Du was zu „Asiatisch“ schreiben, Slow Train?
Wie gesagt, sobald mein Interesse wieder groß genug ist, werde ich mir die neueren Hip Hop Veröffentlichungen noch einmal vornehmen. Derzeit kann ich nur keine genauen Bewertungen abgeben, deswegen habe ich „E&J“ erstmal nicht berücksichtigt. Gleiches gilt für Strange Journey Volume Three.
@Fatima. Etwas schreiben, was man nicht in jedem Review lesen kann, fällt mir etwas schwer. Deswegen vielleicht die etwas persönlichere Herangehensweise. Zuerst habe ich von ihr durch die Spex erfahren. Dass eine Künstlerin sowohl im Reviewteil als auch durch einen größeren Artikel (hauptsächlich die aktuelle Ausstellung in New York) auftaucht, ist da ja recht selten und meine Aufmerksamkeit hat sie damit schon einmal gehabt. Dazu die Veröffentlichung auf Hyperdub und der größenwahnsinnige Versuch ein Konzeptalbum über ein utopisches China aus westlicher Perspektive aufzunehmen und darauf eine Coverversion von „Nothing Compares To You“ in einem (fiktiven?) Mandarin zu stellen, klangen so abgefahren, dass ich das Album unbedingt hören musste. Was unendlich verkopft klingt und durch die Therie ganz sicher auch ist, funktioniert als Album aber so gut, dass ich „Asiatisch“ nicht mehr missen möchte. Die musikalische Grundlage ist wohl irgendwo in London bei Grime und Dubstep zu suchen. Kombiniert werden diese Sounds dann mit allem, was irgendwie und im wahrsten Sinne eben asiatisch klingt (das zieht sich bis in die Titelnamen hinein: „Dragon Tattoo“, „Forbidden City“, „Jade Star“).
Der Trick mit den Klischees zu spielen erweist sich auch als größte Stärke des Albums. Dadurch ist die Musik eben nicht far out oder gar fremd, sondern auf eine sehr ungewöhnliche Weise sogar vertraut, tanzbar und trotzdem fast diabolisch.
Man könnte das sicher irgendwie darüber erklären, dass sie Linguistin ist oder über ihre Wurzeln, die man wahlweise in Kuweit, dem Senegal oder New York verorten kann, oder indem man Fatima einfach als Kosmopolitin bezeichnet. Das mag alles zutreffen, in erster Linie ist Fatima Al Qadiri für mich aber eine Künstlerin, die eine ganz klare Vorstellung von der Zeichensprache des Pop hat und mit „Asiatisch“ ein Album vorgelegt hat, dass in erster Linie großartige Musik enthält und gerade wegen der bewusst gesetzten Klischees ein ganz wunderbares und auch spaßiges Stück Camp ist.Anspieltipp:
Shanghai Freeway
Und Shanzhai (Nothing Compares To You) muss man wenigstens mal gehört haben.
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Slow TrainWie gesagt, sobald mein Interesse wieder groß genug ist, werde ich mir die neueren Hip Hop Veröffentlichungen noch einmal vornehmen. Derzeit kann ich nur keine genauen Bewertungen abgeben, deswegen habe ich „E&J“ erstmal nicht berücksichtigt. Gleiches gilt für Strange Journey Volume Three.
Ich verstehe. Wo Du gerade greifbar bist: Was hälts Du denn bei Oddisee für einen guten Einstieg? Alles, was ich bisher gehört habe, gefiel mir hervorragend – wäre vielleicht das „Tangible dream“ Tape eine gute Anlaufstelle?
Was Du über Fatima Al Qadiri schreibst, macht mich übrigens enorm neugierig (ich hatte bisher noch nichts über sie gelesen). Und die Songs auch. Hab Dank.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDie „Nothing Compares 2 U“-Version funktioniert für mich nicht so richtig, aber das Album insgesamt mag ich auch.
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Ragged GloryWelche genau meinst Du, Clau? Ich habe letztes Jahr „Live At The Cellar Door“ auch in beiden Threads/Listen berücksichtigt. Andere VÖ aus dieser Reihe kenne und besitze ich nicht, obwohl ich einen nachträglichen Erwerb von „Massey Hall“ ernsthaft in Erwägung ziehe.
Raggy, ich wollte nur grundsätzlich wissen, ob Du die Neil Young Archive Veröffentlichungen auch in Jahreslisten aufnimmst, ist dann ja nur konsequent.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Achso, okay. Nein, eine Berücksichtigung würde nur für reine (und möglichst kohärente) Live-Alben gelten, nicht für Outtakes, B-Seiten und Anthologien.
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Okay, verstehe. Ach ja, natürlich brauchst Du „Massey Hall“. Und „Sugar Mountain“ natürlich auch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Nun fixe mich bloß nicht an, Clau. :lol:
„Massey Hall“ geht klar, aber angesichts der vielen, neuen 2014er-Alben auch noch ein drittes Neil-Live-Album binnen weniger Monate anzuschaffen, ist derzeit zuviel verlangt.
Kleiner Nachtrag noch: Ich würde die Archive-Veröffentlichungen, die keine Live-Alben sind, zumindest in den „Erwartungen“-Threads aufführen. Denn darum geht es hier doch: Mit welchen Releases aus 2014 (bzw. 2015 etc.) hat man sich auseinandergesetzt (Reissues ausgenommen, die gehören schließlich ins ursprüngliche Release-Jahr)?
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Schlagwörter: 2014, Erwartungen und erste Eindrücke
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