2011 – Erwartungen und Eindrücke

UDW
Und @vega4, bei Dir würden mich 2 und 4 interessieren. Die Bon Iver fand ich eher enttäuschend, konnte aber mit dem Vorgänger bereits nicht so viel anfangen.

„The milk carton kids“ machen schöne, ruhige Gitarrenmusik. Klingt beim erstemal Hören vielleicht „langweilig und ereignislos“, aber die Platte wächst einem immer mehr ans Herz.

The milk carton kids – Michigan
http://www.youtube.com/watch?v=WEDnGAvjQXw

Fatoumata Diawara punktet mit intensiver Afrika-Musik. Ist sicher nicht für jeden Geschmack, aber kann man mit dieser Musikrichtung etwas anfangen und liebt @sparch’s thread bzw. Blog, dann ist man bei ihr gut aufgehoben…

Fatoumata Diawara – Wilile
http://www.youtube.com/watch?v=XikrRgOK7BU&feature=related

01. Mogwai – Hardcore will never die, but you will: *****
02. The Decemberists – The king is dead: *****
03. Neal Morse – Testimony 2: **** 1/2
04. R.E.M. – Collapse into now: **** 1/2
05. Guillemots – Walk the river: **** 1/2
06. Kate Bush – 50 words for snow: **** 1/2
07. M83 – Hurry up, we’re dreaming: **** 1/2
08. Subsignal – Touchstone: **** 1/2
09. Foo Fighters – Wasting light: **** 1/2
10. Dream Theater – A dramatic turn of events: ****
11. Steven Wilson – Grace for Drowning: ****
12. Magic Pie – The suffering joy: ****
13. Fleet Foxes – Helplessness Blues: ****
14. Within Temptation – The Unforgiving: ****
15. Dropkick Murphys – Going out in style: ****
16. Flogging Molly – Speed of darkness: ****
17. Ron Sexsmith – Long player late bloomer: ****
18. Pendragon – Passion: ****
19. In Flames – Sounds of a playground fading: ****
20. Social Distortion – Hard times & nursery rhymes: ****
21. The Nuri – Music Box: ****
22. Edguy – Age of the Joker: *** 1/2
23. Coldplay – Mylo Xyloto: *** 1/2
24. Opeth – Heritage: *** 1/2
25. Blackfield – Welcome to my DNA: ***
26. Rumer – Seasons of my soul: ***
27. Paatos – Breathing: ***
28. Dredg – Chuckles & Mr. Squeezy: ***

Werden sich noch einreihen:

Arena – The seventh degree of separation
Communic – The bottom deep

Close to the edgeNoch ein Mal schlafen.:sonne:

Falsch, verschoben auf den 02.12.11 :roll:

dr.musicDachte mir vorhin schon, warum amazon sie erst zu diesem Termin anbietet. Soll ja eher poppig sein und Melodic-Rock.

Ich habe bisher 7 der 13 Tracks vorab als Live und Studiofassungen gehört und man kann wirklich sagen, das es etwas melodischer zugeht, aber poppig auf keinen Fall. Der neue Sänger Paul Manzi gefällt mir gut, kräftige Stimme und weit weg vom „Fish Syndrom“. Laß uns mal das ganze Album abwarten, ich werde dann eine ausführliche Kritik schreiben.

wolfgangFalsch, verschoben auf den 02.12.11 :roll:

Hmpf…
Dann höre ich eben am Wochenende mal wieder „The Visitor“. :sonne:

Musste der traurigen Tatsache soeben auch ins Auge sehen. Zum Glück ist meine Vorfreude durch ein paar der Lieder, die man bereits bei Youtube hören kann, nicht mehr allzu groß. Insofern kann ich die zusätzliche Woche Wartezeit verschmerzen. Glaube und hoffe aber immernoch, dass es zumindest kein Reinfall wird.

Sehr schöner Jahrgang so weit. Viele überdurchschnittliche Alben, eigentlich fast schon zu viele um nicht den Überblick zu verlieren. Völlig verlieren konnte man sich prächtig beim stöbern im Netz. Unzählige Mini, bzw. Microlabel, die ihre VÖs in Kleinstauflagen direkt über ihre Webseiten verkaufen. Manchmal nur in 20er, 50er oder wenige hundert Exemplare großer Auflage. Für Viele sicherlich ein Alter Hut, für mich eine Welt in der ich mich 2011 gerne verirrte.

Dazu neue Genre kennen und schätzen gelernt. ‚Neoclassic‘ z.B. und Künstler wie Peter Broderick oder der in Berlin lebende Nils Frahm. Das neue, im November erschienene Album von Frahm, ‚Felt‘, zählt für mich zu einem der Highlights im Herbst. Peter Broderick hingegen hat bereits im Januar zusammen mit Rauelsson eines meiner liebsten Alben des gesamten Jahres veröffentlicht: ‚Réplica‘, erschienen bei Hush Records.

Was in diesem Jahr vielleicht fehlte, war das ganz große Highlight. Ein Album, dass alle anderen überstrahlte und sich in die Liste der ewigen Lieblingsalben einreiht. Die Fleet Foxes waren ganz nah dran, deren Album war aber fast schon zu abgeklärt und erhaben um wirklich Nahe zu gehen.

Die Liste der Enttäuschungen war auch in diesem Jahr aber recht lang. Einige etablierte Bands mit erschreckend belanglosen Alben:

Death Cab for Cutie
Mogwai
Explosions in the Sky
Trail of Dead
Social Distortion
Bright Eyes

Was das Jahr 2012 betrifft, freue ich mich auf das neue Guided by Voices Album, obwohl meine Erwartungen eher gering sind.