Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 20.11.2011
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AutorBeiträge
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MikkoAber kann mir mal jemand erklären, was an der Single der Post War Glamour Girls so toll ist?
Ich höre sie nun schon zum wiederholten Male und bleibe immer noch ratlos.
Da bist Du nicht der Einzige, der das nicht versteht…
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WerbungIch mag, dass „Harry Dean“ so zerrissen klingt: launisch und turbulent – wobei die weiblichen Vocals und mehr noch das absolut herrliche Gitarrenmotiv im Schlussteil wie eine Art Belohnung wirken.
Einzig der Drumpart ist für mich etwas zu holprig geraten, weshalb es „nur“ zu extrem soliden * * * * und derzeit Platz 8 im Singles/EP-Ranking reicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
midnight moverDa bist Du nicht der Einzige, der das nicht versteht…
So richtig mitreißend fand ich die jetzt auch nicht, doch sie hat schon was. Die Flipside gefällt mir besser, und die kommende Single richtig gut.
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McGeadySo richtig mitreißend fand ich die jetzt auch nicht, doch sie hat schon was. Die Flipside gefällt mir besser, und die kommende Single richtig gut.
Wenn „Harry Dean“ nicht mitreißend ist, dann weiß ich nicht, was sonst. Dass er auf Ratlosigkeit und gemischte Resonanz (gerade die überdrehte Stimme ist ja an einigen Stellen grenzwertig) stößt, wundert mich nicht allzu sehr, so zerrissen wie der Song ist. An einen ähnlichen Abwechslungsreichtum, der einem hier in fünf Minuten geboten wird, kann ich mich in diesem Jahr jedenfalls nicht erinnern. Ich empfinde die Wechsel (sowie den „holprigen Drumpart“) nach wie vor als faszinierend.
„Suburban Barbarian“ (hier ein Video) ist ja zunächst einmal nicht als 7″ angekündigt.
Ich habe den Track jetzt erst zweimal hier in Roots gehört. Zerrissen ist er wohl. Aber so etwas bleibt heikel, wenn wie bei Harry Dean härtere und überdrehtere Stellen mit weicheren, hier die weiblichen Vocals, wechseln. Das (nur das) erinnert mich etwas an gewisse unrühmliche Grunge-Momente. So etwas kann dann für den Hörer eine Form von Erlösungsmoment haben, das mag ich nicht (oben wurde in dieser Hinsicht auch noch die Gitarre ins Spiel gebracht).
Aber wie gesagt, erst zweimal gehört und vom Text bislang kaum etwas mitbekommen. Die Single ist auf dem Weg zu mir. Auf Anhieb hat mir die Flip recht gut gefallen.--
FAVOURITESCooles Lied – erinnert mich an Tom Waits. Ich habe die Single mal bestellt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.SweetheartSchon erstaunlich, welche Assoziationen in den Sinn kommen. An ihn hätte ich niemals gedacht.
Echt nicht? Ich sofort und andere auch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nö, an Waits würde ich auch nicht denken. („andere auch“? Es wird deshalb doch nicht einleuchtender, oder? Aber würde eine Ablehnung leichter machen.)
Was meinst du zu meinem Einwurf, Sweetheart, liege ich arg falsch?--
FAVOURITESotisWas meinst du zu meinem Einwurf, Sweetheart, liege ich arg falsch?
Auf die Frage kann ich Dir keine Antwort geben. Die Dissonanz und die zerbrochene Struktur, über die Du schreibst, gerade die sind es, die mich in den Bann ziehen. Wenn Du generell (so deute ich Deine Aussage) mit einem derartigem Aufbau Schwierigkeiten hast, könnte sich Deine Begeisterung in Grenzen halten. Mein Gedanke nach dem Song ist der eines stimmigen Ganzen. Schreib‘ nochmal, wenn Du sie hast. Interessiert mich.
otisMir ist sie ein wenig zu nah an den Byrds. Auch die A-Seite war zwar schön, aber doch ebenfalls recht wenig originell. Selbst die Produktion scheint mir, ob bewusst oder unbewusst, mit ihrem etwas undurchsichtigen Sound dem 60s-Monosound nahe kommen zu wollen.
Zu nah an den Byrds?
Schön, aber nicht originell?
Zu nah am 60s-Monosound?
Und das womöglich bewußt?Klingt ja scheußlich – wer will denn sowas?
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otisBig Harp kamen mir ein wenig zu musikantisch daher.
Dazu ist das Arrangement zu gebrochen, diverse Zwischentöne zu dissonant. Immerhin zielt das Musikantische stets auf den richtigen Ton. Wichtiger noch: der Track, ja die ganze LP lebt vor allem vom Text, Big Harp sind Storyteller. Hörenswert.
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waOkay, Songs von Bill Monroe zu covern, ist nicht gerade originell, aber der Track hörte sich wesentlich besser an als die gesamte „The Promised Land“.
Wesentlich. Und doch wieder nicht originell.
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duploFire Eyes, Alasdair Roberts, Joanne Robertson, Meg Baird sowie die Obsidians sind notiert und mit großem Ausrufezeichen versehen.
Die Dum Dum Girls verdienen vermutlich eine zweite Chance.
Der Track von der Single hat mir sehr gefallen.
Wie ist denn dein Gesamteindruck von der LP, DJ?Ist nicht so ausgeglichen wie „I Will Be“, hat aber zwei, drei Tracks, die alles auf der ersten LP überstrahlen. Überdies ist „Crystal Baby“ auf der Bonus-7″ nicht zu verachten.
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Napoleon Dynamite
ROOTS #1202
20.11.2011
Farewell to Jackie Leven
& Neuheiten1. Stunde
1. DOLL BY DOLL – The Palace Of Love
2. FIRE EYES – Cherry Black
3. DUM DUM GIRLS – Crystal Baby
4. DUM DUM GIRLS – Just A Creep
5. STILL CORNERS – I Wrote In Blood
6. MEG BAIRD – Beatles And The Stones
7. THE BROKEN VINYL CLUB – One Way Street
8. ELLA & THE OBSIDIANS – Black Veil
9. POST WAR GLAMOUR GIRLS – Ode To Harry Dean
10. LANIE LANE – What Do I Do
11. DUM DUM GIRLS – Bedroom Eyes
12. STILL CORNERS – The Twilight Hour
13. VERONICA FALLS – Starry Eyes
14. VERONICA FALLS – Come On Over2. Stunde
15. THE BROKEN VINYL CLUB – Day Too Long
16. POST WAR GLAMOUR GIRLS – Spitting Pearls
17. BIG HARP – Out In The Field
18. LANIE LANE – Like Me Meaner
19. SHELBY LYNNE – I Don’t Need A Reason To Cry
20. MEG BAIRD – The Finder
21. THE DEL MCCOURY BAND – I’m Blue I’m Lonesome
22. JOANNE ROBERTSON/TOM GREENWOOD/DAVID CUNNINGHAM – Maybelle
23. LANIE LANE – What Trouble Is
24. ALASDAIR ROBERTS & KARINE POLWART – Captain Wedderburn’s Courtship
25. BONNIE PRINCE BILLY – Black Captain
26. DOLL BY DOLL – More Than HumanFlawless, Napo – thanks.
And thanks to all of you.--
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Schlagwörter: Jackie Leven, new releases, Radio Eins, Roots, vinyl only
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