20.11.2011

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  • #8201117  | PERMALINK

    midnight-mover

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,778

    MikkoAber kann mir mal jemand erklären, was an der Single der Post War Glamour Girls so toll ist?

    Ich höre sie nun schon zum wiederholten Male und bleibe immer noch ratlos.

    Da bist Du nicht der Einzige, der das nicht versteht…

    --

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    #8201119  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Ich mag, dass „Harry Dean“ so zerrissen klingt: launisch und turbulent – wobei die weiblichen Vocals und mehr noch das absolut herrliche Gitarrenmotiv im Schlussteil wie eine Art Belohnung wirken.

    Einzig der Drumpart ist für mich etwas zu holprig geraten, weshalb es „nur“ zu extrem soliden * * * * und derzeit Platz 8 im Singles/EP-Ranking reicht.

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    #8201121  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    midnight moverDa bist Du nicht der Einzige, der das nicht versteht…

    So richtig mitreißend fand ich die jetzt auch nicht, doch sie hat schon was. Die Flipside gefällt mir besser, und die kommende Single richtig gut.

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    #8201123  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    McGeadySo richtig mitreißend fand ich die jetzt auch nicht, doch sie hat schon was. Die Flipside gefällt mir besser, und die kommende Single richtig gut.

    Wenn „Harry Dean“ nicht mitreißend ist, dann weiß ich nicht, was sonst. Dass er auf Ratlosigkeit und gemischte Resonanz (gerade die überdrehte Stimme ist ja an einigen Stellen grenzwertig) stößt, wundert mich nicht allzu sehr, so zerrissen wie der Song ist. An einen ähnlichen Abwechslungsreichtum, der einem hier in fünf Minuten geboten wird, kann ich mich in diesem Jahr jedenfalls nicht erinnern. Ich empfinde die Wechsel (sowie den „holprigen Drumpart“) nach wie vor als faszinierend.

    „Suburban Barbarian“ (hier ein Video) ist ja zunächst einmal nicht als 7″ angekündigt.

    --

    My favourite 45s and LPs of all time.
    #8201125  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Ich habe den Track jetzt erst zweimal hier in Roots gehört. Zerrissen ist er wohl. Aber so etwas bleibt heikel, wenn wie bei Harry Dean härtere und überdrehtere Stellen mit weicheren, hier die weiblichen Vocals, wechseln. Das (nur das) erinnert mich etwas an gewisse unrühmliche Grunge-Momente. So etwas kann dann für den Hörer eine Form von Erlösungsmoment haben, das mag ich nicht (oben wurde in dieser Hinsicht auch noch die Gitarre ins Spiel gebracht).
    Aber wie gesagt, erst zweimal gehört und vom Text bislang kaum etwas mitbekommen. Die Single ist auf dem Weg zu mir. Auf Anhieb hat mir die Flip recht gut gefallen.

    --

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    #8201127  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    Cooles Lied – erinnert mich an Tom Waits. Ich habe die Single mal bestellt.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8201129  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    nail75Cooles Lied – erinnert mich an Tom Waits. Ich habe die Single mal bestellt.

    Schon erstaunlich, welche Assoziationen in den Sinn kommen. An ihn hätte ich niemals gedacht.

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    #8201131  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    SweetheartSchon erstaunlich, welche Assoziationen in den Sinn kommen. An ihn hätte ich niemals gedacht.

    Echt nicht? Ich sofort und andere auch.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8201133  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Nö, an Waits würde ich auch nicht denken. („andere auch“? Es wird deshalb doch nicht einleuchtender, oder? Aber würde eine Ablehnung leichter machen.)
    Was meinst du zu meinem Einwurf, Sweetheart, liege ich arg falsch?

    --

    FAVOURITES
    #8201135  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    otisWas meinst du zu meinem Einwurf, Sweetheart, liege ich arg falsch?

    Auf die Frage kann ich Dir keine Antwort geben. Die Dissonanz und die zerbrochene Struktur, über die Du schreibst, gerade die sind es, die mich in den Bann ziehen. Wenn Du generell (so deute ich Deine Aussage) mit einem derartigem Aufbau Schwierigkeiten hast, könnte sich Deine Begeisterung in Grenzen halten. Mein Gedanke nach dem Song ist der eines stimmigen Ganzen. Schreib‘ nochmal, wenn Du sie hast. Interessiert mich.

    --

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    #8201137  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    otisMir ist sie ein wenig zu nah an den Byrds. Auch die A-Seite war zwar schön, aber doch ebenfalls recht wenig originell. Selbst die Produktion scheint mir, ob bewusst oder unbewusst, mit ihrem etwas undurchsichtigen Sound dem 60s-Monosound nahe kommen zu wollen.

    Zu nah an den Byrds?
    Schön, aber nicht originell?
    Zu nah am 60s-Monosound?
    Und das womöglich bewußt?

    Klingt ja scheußlich – wer will denn sowas?

    --

    #8201139  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    otisBig Harp kamen mir ein wenig zu musikantisch daher.

    Dazu ist das Arrangement zu gebrochen, diverse Zwischentöne zu dissonant. Immerhin zielt das Musikantische stets auf den richtigen Ton. Wichtiger noch: der Track, ja die ganze LP lebt vor allem vom Text, Big Harp sind Storyteller. Hörenswert.

    --

    #8201141  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    waOkay, Songs von Bill Monroe zu covern, ist nicht gerade originell, aber der Track hörte sich wesentlich besser an als die gesamte „The Promised Land“.

    Wesentlich. Und doch wieder nicht originell.

    --

    #8201143  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    duploFire Eyes, Alasdair Roberts, Joanne Robertson, Meg Baird sowie die Obsidians sind notiert und mit großem Ausrufezeichen versehen.
    Die Dum Dum Girls verdienen vermutlich eine zweite Chance.
    Der Track von der Single hat mir sehr gefallen.
    Wie ist denn dein Gesamteindruck von der LP, DJ?

    Ist nicht so ausgeglichen wie „I Will Be“, hat aber zwei, drei Tracks, die alles auf der ersten LP überstrahlen. Überdies ist „Crystal Baby“ auf der Bonus-7″ nicht zu verachten.

    --

    #8201145  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Napoleon Dynamite

    ROOTS #1202
    20.11.2011
    Farewell to Jackie Leven
    & Neuheiten

    1. Stunde

    1. DOLL BY DOLL – The Palace Of Love
    2. FIRE EYES – Cherry Black
    3. DUM DUM GIRLS – Crystal Baby
    4. DUM DUM GIRLS – Just A Creep
    5. STILL CORNERS – I Wrote In Blood
    6. MEG BAIRD – Beatles And The Stones
    7. THE BROKEN VINYL CLUB – One Way Street
    8. ELLA & THE OBSIDIANS – Black Veil
    9. POST WAR GLAMOUR GIRLS – Ode To Harry Dean
    10. LANIE LANE – What Do I Do
    11. DUM DUM GIRLS – Bedroom Eyes
    12. STILL CORNERS – The Twilight Hour
    13. VERONICA FALLS – Starry Eyes
    14. VERONICA FALLS – Come On Over

    2. Stunde

    15. THE BROKEN VINYL CLUB – Day Too Long
    16. POST WAR GLAMOUR GIRLS – Spitting Pearls
    17. BIG HARP – Out In The Field
    18. LANIE LANE – Like Me Meaner
    19. SHELBY LYNNE – I Don’t Need A Reason To Cry
    20. MEG BAIRD – The Finder
    21. THE DEL MCCOURY BAND – I’m Blue I’m Lonesome
    22. JOANNE ROBERTSON/TOM GREENWOOD/DAVID CUNNINGHAM – Maybelle
    23. LANIE LANE – What Trouble Is
    24. ALASDAIR ROBERTS & KARINE POLWART – Captain Wedderburn’s Courtship
    25. BONNIE PRINCE BILLY – Black Captain
    26. DOLL BY DOLL – More Than Human

    Flawless, Napo – thanks.
    And thanks to all of you.

    --

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