Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 20.03.2011
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AutorBeiträge
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Sind die beiden Perry/ Stuart-Tracks auf Single erschienen oder ist das Album „Retronuevo“ tatsächlich auf Vinyl veröffentlicht worden?
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Letzteres, tatsächlich.
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Wolfgang DoebelingBin untröstlich. Dabei hatte ich auf einen Durchbruch in Sachen XTC-Akzeptanz bei Dir gehofft.
Die waren ja auch tatsächlich eines der vielen Highlights. Aber insgesamt war mir die Mischung doch etwas zu „Mikko“-lastig. So sehr ich die frühen Barracudas z.B. mag, aber schon Grammar of Misery ist nicht mehr ganz das meine. Von den Folk Devils hatte ich zwei, drei Singles, aber die Monster ist mir heute zu wenig eigen, zu rockig, so frontal. Wie so einiges aus der Zeit.
Hogan und Movers sind geordert.--
FAVOURITESotisAber insgesamt war mir die Mischung doch etwas zu „Mikko“-lastig.
Wie unsensibel!
Im Ernst: Wo/wann endet Dein Faible für die ‚Cudas? 1980/81? „Grammar“ missfällt Dir vermutlich wegen der verfremdeten Vocals in den Strophen, aber das gab es ähnlich ja auch schon in den Sixties, gerade in Zeiten der Psychedelia. Oder ist es die etwas feistere Eighties-Produktion, die Dich so stört? Falls letzteres zutrifft: was hast Du denn bis Mitte der 80er mit Begeisterung gehört, welche Singles gekauft? Den vielen exzellenten australischen/skandinavischen Gitarren-Bands jener Tage kannst Du ja auch nicht viel abgewinnen. Synth-Pop, New Romantics, Neue Doofe Welle? Wohl kaum. Muß eine eher unergiebige Ära für Dich gewesen sein.
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Ich habe diese vielen exzellenten australischen/skandinavischen Gitarrenbands gehört, außerdem natürlich ihre mindestens so exzellenten Pendants aus dem UK und den Staaten. Viele LPs besessen, viele Singles. Meine Begeisterung ist abgeflaut, sie war auch nie sooo groß, dass ich absoluter Fan dieser Szene gewesen wäre. Eher resultierte meine Beschäftigung damit auch aus einer gewissen Not heraus. Einiges an Pop der frühen 80s habe ich sehr wohl gemocht (von ABC bis, ja, Culture Club, usw. ), die letzten Ausläufer von Punk und Wave gab es ja auch noch und die neue Independent-Welle stand vor der Tür, welche mich dann umgehend wieder begeistert hat.
Mir gefällt bei Grammar der Song als solcher schon nicht sonderlich, mir fehlt ein wenig der melodische Flow, den frühere Barracudas-Sachen hatten. War 1965 again wirklich noch 1965, so ist Grammar 1968.Ich sehe es gerade: Am Sonntag werden mir mindestens Dreiviertel der gespielten Tracks ausgesprochen zusagen. Also nix mit Durststrecke.
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FAVOURITES@ otis
Die „gewisse Not“ bestand also darin, daß es für Dich seinerzeit kaum etwas gab, das Dich hätte euphorisieren können?
Zu Deinem Nachtrag: da bin ich ja mal gespannt.
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Es gab damals wohl nichts mehr, was mich auf breiter Linie euphorisiert hätte. Ja.
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