Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 20.03.2011 › Re: 20.03.2011
Ich habe diese vielen exzellenten australischen/skandinavischen Gitarrenbands gehört, außerdem natürlich ihre mindestens so exzellenten Pendants aus dem UK und den Staaten. Viele LPs besessen, viele Singles. Meine Begeisterung ist abgeflaut, sie war auch nie sooo groß, dass ich absoluter Fan dieser Szene gewesen wäre. Eher resultierte meine Beschäftigung damit auch aus einer gewissen Not heraus. Einiges an Pop der frühen 80s habe ich sehr wohl gemocht (von ABC bis, ja, Culture Club, usw. ), die letzten Ausläufer von Punk und Wave gab es ja auch noch und die neue Independent-Welle stand vor der Tür, welche mich dann umgehend wieder begeistert hat.
Mir gefällt bei Grammar der Song als solcher schon nicht sonderlich, mir fehlt ein wenig der melodische Flow, den frühere Barracudas-Sachen hatten. War 1965 again wirklich noch 1965, so ist Grammar 1968.
Ich sehe es gerade: Am Sonntag werden mir mindestens Dreiviertel der gespielten Tracks ausgesprochen zusagen. Also nix mit Durststrecke.
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