Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 19.02.11 – A Day At The Races (Lucy Jordan) + Rudis Maxitüte vol 11 (R2D2)
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AutorBeiträge
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immer wieder sau komisch
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WerbungCopperheadfranz, kannst du dich noch an die beatles-versionen von sellers erinnern? die leg ich immer wieder mal auf:-)
A hard days night?
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>Still crazy after all these years<>>>Lucy JordanPeter Sellers – The trumpet volunteer (P. Sellers, Hare); The Peter Sellers Collection, 1958.
Peter Sellers und Trompete = http://www.youtube.com/watch?v=t_JWywDqgRs
:lol:
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We'll meet again, don't know where, don't know when...Copperheadfranz, kannst du dich noch an die beatles-versionen von sellers erinnern? die leg ich immer wieder mal auf:-)
ein warer hochgenuss
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... und in den Taschen nur Messer und FusselNein der Dirk hat mich darin nicht infiziert.
Es ist einfach die unoriginelste Musikgruppe die es gibt.
Wo die können klauen die nur.
Normalerweise müßten die beim Molk aufreten!
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R2D2A hard days night?
auch, im original wars ein 4 track-ep, die dankenswerterweis jemand digitalisiert hat
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BAD TASTE IS TIMELESSLeonardo Vinci – Chi temea Giove regnante / Cecilia Bartoli, Il Giardino Armonico; Sacrificium, 2009.
Nach dem geschändeten Barock jetzt das echte mit wahrhaftiger Divenpower. Divenpower? Die barocken Arien, die die von mir höchst geschätzte Cecilia Bartoli auf ihrem Album „Sacrificium“ singt, sind samt und sonders Arien für Kastratenstimmen.
http://www.ceciliabartolionline.com/cms/deutsch/sacrificium.html
Mit „Sacrificium“ gelingt es Cecilila Bartoli, die gerne auch Musikhistorisches aufarbeitet, nicht nur, Musik wieder hörbar zu machen, die nicht mehr aufgeführt werden konnte, sondern sie zeigt im Booklet zur CD (Booklet? Das ist ein kleines Taschenbuch!) auch die Unmenschlichkeit dieser „Mode“ auf, Knabenstimmen für die Musik durch Entmannung zu konservieren, ausgehend von der katholischen Kirche, die die Worte des Apostel Paulus, Frauen hätten in der Kirche zu schweigen, entsprechend umsetzen ließ.
Hunderttausende von Knaben wurden über Jahrhunderte kastriert. Nur die Wenigsten wurden wirklich Stars, und viele überlebten die Prozedur nicht. Die Arien, die für Kastraten geschrieben wurden, gehören mit zu dem Schwierigsten, was Menschen singen können. Durch die Kastration veränderten sich die jungen Männer auch körperlich – Kastraten hatten in der Regel einen kräftigen, breiten Brustkorb, sodass sie in der Lage waren, diese endlosen Koloraturketten und das ständige Auf- und Absteigen von der Sopran- in die Altlage bewältigen zu können. Eine solche Arie wie die von Leonardo Vinci zu hörende „Chi temea Giove regnante” muss einem 800-m-Hürdenlauf entsprechen, was die Anstrengung betrifft, und ist zum ersten Mal auf Tonträger von Cecilia Bartoli eingesungen, wie viele andere Arien dieses Albums auch. Hier mehr Informationen über den Komponisten Leonardo Vinci:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leonardo_Vinci
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Say yes, at least say hello.vanNein der Dirk hat mich darin nicht infiziert.
Es ist einfach die unoriginelste Musikgruppe die es gibt.
Wo die können klauen die nur.
Normalerweise müßten die beim Molk aufreten!
Rock ’n roll bei Moik?
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>Still crazy after all these years<>>>schade, dass es vom „Trumpet Voluntary“ nicht mehr rockige oder jazzige Versionen gibt; die Melodie ist schon klasse!
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Software ist die ultimative Bürokratie.Lucy JordanLeonardo Vinci – Chi temea Giove regnante / Cecilia Bartoli, Il Giardino Armonico; Sacrificium, 2009.
Ich mach mir dann mal was zu essen – solche Stimmen ziehen mir die Schuhe aus :thetwins:
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We'll meet again, don't know where, don't know when...Wahnsinn!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102und ich hol mir was zu trinken – barfuß :lol::bier:
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BAD TASTE IS TIMELESSZappa1Wahnsinn!
:bier:
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
Leonardo Vinci – Chi temea Giove regnante / Cecilia Bartoli, Il Giardino Armonico; Sacrificium, 2009.
Nach dem geschändeten Barock jetzt das echte mit wahrhaftiger Divenpower. Divenpower? Die barocken Arien, die die von mir höchst geschätzte Cecilia Bartoli auf ihrem Album „Sacrificium“ singt, sind samt und sonders Arien für Kastratenstimmen.
http://www.ceciliabartolionline.com/cms/deutsch/sacrificium.html
Mit „Sacrificium“ gelingt es Cecilila Bartoli, die gerne auch Musikhistorisches aufarbeitet, nicht nur, Musik wieder hörbar zu machen, die nicht mehr aufgeführt werden konnte, sondern sie zeigt im Booklet zur CD (Booklet? Das ist ein kleines Taschenbuch!) auch die Unmenschlichkeit dieser „Mode“ auf, Knabenstimmen für die Musik durch Entmannung zu konservieren, ausgehend von der katholischen Kirche, die die Worte des Apostel Paulus, Frauen hätten in der Kirche zu schweigen, entsprechend umsetzen ließ.
Hunderttausende von Knaben wurden über Jahrhunderte kastriert. Nur die Wenigsten wurden wirklich Stars, und viele überlebten die Prozedur nicht. Die Arien, die für Kastraten geschrieben wurden, gehören mit zu dem Schwierigsten, was Menschen singen können. Durch die Kastration veränderten sich die jungen Männer auch körperlich – Kastraten hatten in der Regel einen kräftigen, breiten Brustkorb, sodass sie in der Lage waren, diese endlosen Koloraturketten und das ständige Auf- und Absteigen von der Sopran- in die Altlage bewältigen zu können. Eine solche Arie wie die von Leonardo Vinci zu hörende „Chi temea Giove regnante” muss einem 800-m-Hürdenlauf entsprechen, was die Anstrengung betrifft, und ist zum ersten Mal auf Tonträger von Cecilia Bartoli eingesungen, wie viele andere Arien dieses Albums auch. Hier mehr Informationen über den Komponisten Leonardo Vinci:
Noch so ein Kapitel, bei dem sich die kath. Kirche nicht mit Ruhm bekleckert hat!
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>Still crazy after all these years<>>>
Sunn O))) – Big church [Megszentségteleníthetetlenségeskedéseitekért] (S. O’Malley, G. Anderson, A. Csihar); Monoliths & Dimensions, 2009.
Dieses Programm lebt von den Wechseln :lol:, und nach dem barocken Überfluss nun die Kargheit des Drone Metals. Sunn O))), Greg Anderson und Stephen O’Malley begannen als Earth-Coverband, sind aber mittlerweile die ungekrönten Könige des Drone geworden. „Die Musik, die uns zu unseren ersten eigenen Stücken inspiriert hat, war vor allem langsam. Laaaaangsam, verstehen Sie?“ so Anderson zu Jens Balzer in der Spex, # 320. Zu den zerdehnten Basstönen fügten sie immer Kooperationen der ungewöhnlichsten Art hinzu. Aber niemals vorher war ein Album so „bunt“ besetzt wie das 2009 erschienene „Monoliths & Dimensions“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monoliths_%26_Dimensions
Im Zusammenklang von Bläsern, Streichern, einem Wiener Frauenchor und dem ungarischen „Kunstgrunzer“ Attila Csishar, der mittlerweile fast so etwas wie ein drittes Bandmitglied geworden zu sein scheint, erschaffen Sunn O))) eine Klangwelt, die sie selbst zwar immer noch einfach als „Metal“ bezeichnen, die aber im Grunde jedes Genre sprengt. Und ähnlich wie beim eingangs gehörten „Tomorrow, in a Year“ mag diese Musik in späterer Zeit als neue Klassik betrachtet werden …
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Say yes, at least say hello. -
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