Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 15.10.19:“Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik”/Spot on Danmark/One Sound…
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8. Jalla Jalla – Hospital Waltz (1996)
Aus Rovaniemi, der Hauptstadt Lapplands, kommen Jalla Jalla. Eine großartige und vor allem liebenswerte Punk, Pop, Ska Combo, deren Platten eigentlich bei Hiljaiset Levyt, dem Label meines finnischen Freunds Jukka Junttila, erschienen. Jalla Jalla ist Arabisch und heißt so etwas wie „Los, los – vorwärts!“ […] Diese Single war mehr oder weniger ein Geschenk an meinen Freund Jukka. Der Track ist aber auch einer meiner liebsten der Band. [Mike Korbik]
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Werbungjoliet-jakeWalter, ausnahmslos gute Auswahl, bisher.
Korrekt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDas würde dem Mikko gefallen, aber sowas von.
Gut gemacht, Team, auch die netten Fußnoten.
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9. Lemonbabies – Maybe Someday (1991)
Mod Girl Marita, eine regelmäßige Kundin bei Twang-Tone, brachte eines Tages ein Fanzine in den Laden mit dem Titel „Zitronenpresse“. Das war das Fan Magazin der Band ihrer jüngeren Schwester Diane, The Lemonbabies. Ich sagte, wenn die Mädels mal wieder einen Gig haben, sag Bescheid. Ich schau mir die gern mal an. The Lemonbabies waren vier Oberschülerinnen zwischen 15 und 17 damals. Sie konnten wunderbar mehrstimmig singen, waren große Fans von Sixties Pop und solcher Girl Groups wie The Shangri-Las oder The Ronettes, und sie tauschten nach jedem Song die Instrumente reihum, ganz demokratisch. Ihre Gigs damals waren chaotisch aber sehr schnell Kult! Ich war anfangs trotzdem skeptisch, aber Henni (der Grafiker) überredete mich. Und so produzierten wir zusammen die EP „Fresh ’n’ Fizzy“. The Lemonbabies gewannen im Herbst 1991 den letzten Berliner Senatsrockwettbewerb, kauften sich vom Preisgeld ihre ersten eigenen Instrumente, und gingen in den Herbstferien mit The What…For! auf Kurz-Tour durch Deutschland und Österreich. Diese Version von „Maybe Someday“ ist übrigens die ursprüngliche von der Debüt EP. Der Song erschien später noch mal in einer a capella Version als erste Single bei dem Majorlabel Sony. Die EP auf Twang! erschien in einer Auflage von exakt 1055 Stück, die natürlich schnell vergriffen waren. Eine zweite Auflage wollten die Mädels nicht. [Mike Korbik]
zuletzt geändert von demon--
Software ist die ultimative Bürokratie.10. Lemonbabies – Nothing I Can Do (1995)
Mit der ersten richtigen Langspielplatte „Pussy!Pop“ waren die Lemonbabies wohl nun erwachsen geworden. Die Platte erschien auch wieder als CD bei Sony und als LP auf Twang! Es war zugleich die letzte Platte mit der fast seit Bandgründung den Bass zupfenden Kaja. Und es war die erste Platte mit Kathy an der Orgel. Der Sound der Band hatte sich vom Sixties Girl Group Sound weg zu einem – wie sagt man – Contemporary Pop hin entwickelt. Dieser Track hier war die erste Single der Platte. Warum das damals kein Chart und Radio Hit wurde, verstehe ich bis heute nicht. [Mike Korbik]
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Software ist die ultimative Bürokratie.11. Looney Tones – Miracles (1995)
Große Beatles und Power Pop Adepten waren diese Jungs aus Berlin, die sich durch viele professionelle Gigs schnell eine gewisse Fan Gemeinde in Berlin und seinem Umland erspielten. Eine 5-Track CD, von der Band selbst finanziert, erschien im Frühjahr 1995 auf Twang! und war aus den genannten Gründen sehr schnell ausverkauft. „Miracles“ wurde auch eine zeitlang häufig in Berlin im Radio gespielt. Die Jungs waren auf einen Major-Deal aus, der aber nicht kam. Also löste sich die Band auf. Auch hier gibt es durchaus hörenswertes unveröffentlichtes Material. [Mike Korbik]
zuletzt geändert von demon--
Software ist die ultimative Bürokratie.12. Mind Kiosk – Turn Back Time (1997)
Auch das zweite Mini-Album von Mind Kiosk aus Hildesheim erschien auf Wunsch der Band in einer Stecktasche als CD. Die Besetzung der Band hatte sich zwar verändert, aber der Sound war immer noch stark Sixties orientiert, irgendwo zwischen Small Faces und Zombies, mit dominanter Orgel, wunderbaren Gitarrenlicks und betörenden Melodien. Im Jahr 2001 erschien ein großartiges Vinyl Album der Band bei Swamp Room Records in Hannover. Aber wegen eines Rechtsstreits zwischen Band und Label wurde fast die gesamte Auflage eingestampft. Vermutlich eine der größten Raritäten der deutschen Neo-Sixties Szene, deren Wert sich wohl erst noch erweisen muss. Die Band löste sich nach diesem Streit übrigens auf. [Mike Korbik]
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon 11. Looney Tones – Miracles (1995) Große Beatles und Power Pop Adepten waren diese Jungs aus Berlin, die sich durch viele professionelle Gigs schnell eine gewisse Fan Gemeinde in Berlin und seinem Umland erspielten. Eine 5-Track CD, von der Band selbst finanziert, erschien im Frühjahr 1995 auf Twang! und war aus den genannten Gründen sehr schnell ausverkauft. „Miracles“ wurde auch eine zeitlang häufig in Berlin im Radio gespielt. Die Jungs waren auf einen Major-Deal aus, der aber nicht kam. Also löste sich die Band auf. Auch hier gibt es durchaus hörenswertes unveröffentlichtes Material. [Mike Korbik]
Das war klasse, besonders die Gitarre.
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13. Petting – Galaxie (2007)
Ebenfalls 2007 erschien eine 7“ 45 der Berliner Band Petting. Die Band fragte mich, ob ich ihre Single veröffentlichen würde, wenn sie die Kosten komplett trügen, und ich war einverstanden. Organistin bei Petting ist Kathy, die ja mal bei den Lemonbabies war. Und auch die anderen Petting Musiker/innen kenne ich zum Teil schon länger. Pettings Sängerin stammt aus Frankreich, deshalb singt sie Französisch. Die Musik erinnert nicht zuletzt deshalb ein bisschen an den Yé-Yé Pop der Sixties. [Mike Korbik]
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon 13. Petting – Galaxie (2007) Ebenfalls 2007 erschien eine 7“ 45 der Berliner Band Petting. Die Band fragte mich, ob ich ihre Single veröffentlichen würde, wenn sie die Kosten komplett trügen, und ich war einverstanden. Organistin bei Petting ist Kathy, die ja mal bei den Lemonbabies war. Und auch die anderen Petting Musiker/innen kenne ich zum Teil schon länger. Pettings Sängerin stammt aus Frankreich, deshalb singt sie Französisch. Die Musik erinnert nicht zuletzt deshalb ein bisschen an den Yé-Yé Pop der Sixties. [Mike Korbik]
.. und der Refrain erinnert an Blondie… aber es ist hübsch!
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Say yes, at least say hello.Purer Power-Pop ist das.
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Mir fällt eben auf: das erinnert nicht nur an Yé-Yé, da steckt auch bisschen Blondie drin.
(Ha! 2 Doofe, 1 Gedanke!
zuletzt geändert von demon)
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Software ist die ultimative Bürokratie.Herzerfrischender Pop! Ich mag das sehr.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein„mind kiosk“ gibt es seit 2017 wieder! neue aufnahmen (april 2019) und die drei bis 2001 erschienenen sachen sind über bandcamp zu kriegen!
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BAD TASTE IS TIMELESSdemonMir fällt eben auf: das erinnert nicht nur an Yé-Yé, da steckt auch bisschen Blondie drin. (Ha! 2 Doofe, 1 Gedanke!
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Sunday Girl, jetzt weiß ich es!
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Say yes, at least say hello. -
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