Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 15.02.2015
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AutorBeiträge
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Die Son House-Platte brauche ich.
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God told me to do it.ROOTS #1357
15.2.2015
New York City1. Stunde
1. DUKE ELLINGTON – Take The „A“ Train
2. THE TRADE WINDS – New York’s A Lonely Town
3. SIMON & GARFUNKEL – The Only Living Boy In New York
4. PATTI SMITH – Piss Factory
5. THE JIM CARROLL BAND – People Who Died
6. RAMONES – 53rd & 3rd
7. SYLVAIN SYLVAIN – 14th Street Beat
8. THE ROLLING STONES – Shattered
9. DONALD FAGEN – Morph The Cat
10. GRAND MASTER FLASH & THE FURIOUS FIVE – New York New York
11. BUSH TETRAS – Too Many Creeps
12. DION – (I Used To Be A) Brooklyn Dodger2. Stunde
13. MIRIAM – Some Things Just Stick In Your Mind
14. BOB & EARL – Harlem Shuffle
15. THE DRIFTERS – Under The Boardwalk
16. STEELY DAN – Daddy Don’t Live In That New York City No More
17. LEONARD COHEN – Chelsea Hotel #2
18. SCOTT WALKER – Manhattan
19. VAN DYKE PARKS – Wall Street
20. SKIP BATTIN – Central Park
21. BOB DYLAN – Talkin‘ New York
22. RYAN ADAMS – New York, New York
23. SON HOUSE – Empire State Express
24. TOM WAITS – Downtown Train
25. LOU REED – Walk On The Wild Side
26. DUKE ELLINGTON – A Tone Parallel To Harlem (The Harlem Suite)--
God told me to do it.Nahezu ausnahmslos fantastische Musik!
Thx DJ, gute Nacht zusammen!--
Coole Sendung, danke. Die Singles von Bob & Earl, den Drifters und Patti Smith fehlen mir immer noch, die von Miriam brauche ich wohl auch. Ebenso die Son House-LP.
Gute Nacht.
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God told me to do it.Hat and beardMiriam Linna sings Jagger/Richards, kannte ich auch noch nicht.
Brill, isn’t it? Ein Outtake aus den „Nobody’s Baby“-Sessions, von vornherein für die Norton-Stones-Covers-45s-Serie gedacht und offiziell am 15.Dezember erschienen („a Norton Xmas gift“), allerdings erst ab Januar exportiert. Statt der ersten herausragenden Single von 2015 ist es demnach nun eine Aufwertung des alten Jahrgangs, dessen 45s-Ranking einer Remedur unterzogen werden muß. Schade.
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nepumukNahezu ausnahmslos fantastische Musik!
Thx DJ, gute Nacht zusammen!Nahezu? Na immerhin.
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Wolfgang DoebelingNahezu? Na immerhin.
Nahezu ist viel! Außerdem hast Du Simon&Garfunkel und Grandmaster Flash gespielt, da muss man mit Einschränkungen rechnen.
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Damit rechne ich immer. Die Annahme, es könnte Hörer geben, die sich für sämtliche gespielten Tracks begeistern, ist ja nun keine realistische. Hauptsache, es bleibt etwas hängen.
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To whom it may concern…
Bei Dead & Free stehen noch ein paar Exemplare der Miriam-sings-Stones-7″.
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And yet another public service announcement…
Auf Phoenix heute ab 14:45: „Vinyl is back“.
Nachtrag: gesehen, gewundert, geweint.
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So schlimm?
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Ach, wohl auch nicht schlimmer als andere TV-Desinformationen in den letzten Jahren. Es geht mir halt enorm gegen den Strich, wenn der Eindruck vermittelt wird, Vinyl-Liebhaber seien eine Spezies von Sonderlingen, die sich jetzt eben ganz plötzlich staunenswerterweise vermehrt habe. Dazu die übliche miese Recherche (es werden bequemerweise immer die von der Industrie gelieferten Zahlen zitiert, die falscher kaum sein könnten), dämliche Sprache („schwarzes Gold“ vs. „Silberlinge“, „Vinyls“, etc.) sowie hanebüchene Behauptungen (es sei kein Zufall, dass Cashs „American Recordings“ zeitgleich mit der Vinyl-Renaissance stattgefunden hätten: in den 90ern?). Auch die Auswahl der Kronzeugen für das Comeback der Schallplatte war dubios und wenig aussagekräftig. So wußte ein Mediamarkt-Verkäufer, daß Vinyl mittlerweile von Leuten „so ab 25“ gekauft wird, und eine Kundin meinte, Vinyl sei „einfach irgendwie schöner als CDs“. Auf diesem Niveau spielte sich der Beitrag streckenweise ab. Als Beleg für die Wertigkeit der Schallplatte wurde schließlich ausführlich auf eine Sprechplatte mit Verhaltensregeln bei einem Atomkrieg eingegangen. Abstrus. Die Vorführung der unterschiedlichen Frequenzkurven bei analoger bzw. digitaler Klangreproduktion war immerhin interessant, wenngleich auch nicht gerade neu. Alles enervierend oberflächlich. Na ja, Fernsehen halt.
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Hätte zwar eher vermutet, dass das „Phänomen“ momentan eher über die Hipster-Schiene „erklärt“ wird (is cool weil irgendwie retro und so), aber scheint auch so qualitativ keinen Unterschied zu machen. Mediamarkt, gute Güte.
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Eben. Bewegen sich Hipsters in Mediamärkten? Wohl kaum. Wo aber kaufen die dann ihre Platten? In den vier, fünf von mir öfters frequentierten Plattenläden in Berlin erlebe ich regelmäßig exakt dieselbe Anzahl von Hipsters wie in diesem Forum: null. Womöglich sind Hipsters ja gar nicht per se Vinyl-affin, sondern durch und durch Digi-konditioniert. Damit entfiele diese „Erklärung“ des „Phänomens“. Eine andere, weitaus wahrscheinlichere: ordinäre Trittbrettfahrer.
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Schlagwörter: NYC, vinyl only
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