Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 14.10.2018
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AutorBeiträge
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Wenn ich mich da schonmal einmischen darf, WildTiger: Ja, sehr empfehlenswert, wenn auch nicht ganz so begeisternd wie die EP.
Noch ein paar Worte zum Richard Thompson-Gig in Perth (@xerxes Wieso genau wolltest Du da schon immer mal hin? Nettes Städtchen, sicher, aber im Vergleich zu andern Städten Schottlands oder gar den Highlands/Islands doch eher ein wenig gewöhnlich):
Ich hatte Thompson bisher nur einmal gesehen, vor 10 Jahren, solo und akustisch, war großartig. Derzeit ist er mit seinem Trio unterwegs. Ebenfalls absolut begeisternd, kein Wunder bei einem solchen Gitarristen, Sänger und Songwriter. Es wurden viele Stücke aus „13 Rivers“ gespielt, alles prima und noch überzeugender als auf LP (RT bissig-ironisch: „How about this? For now, we’ll play some songs that we wanna play, and then we’ll play the songs you came to hear?“). Dazwischen eingestreut einige Klassiker, „Meet On The Ledge“, „Tale In Hard Time“ (bis zu dieser Tour nie live gespielt, da hätte ich sehr gerne Matthews noch auf der Bühne gesehen und gehört), „Down Where The Drunkards Roll“ und natürlich das wieder fulminante „1952 Vincent Black Lightning“. Die absoluten Highlights waren für mich zwei Songs aus Mitte der 90s: Das ungemein dunkle „Put It There Pal“ und das zarte „Beeswing“.(Callum hat uns übrigens nicht direkt betroffen, es waren nur ein paar Straßen ziemlich überschwemmt.)
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WerbungPS: Vergessen, sehr unterhaltsam (noch mehr als auf Platte) war auch „Guitar Heroes“, bei dem Thompson sich in Chuck Berry, James Burton, Hank B. Marvin etc. verwandelt. Klasse.
Und Joan Shelley im Vorprogramm war prima.--
God told me to do it.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke für dein Bericht, hat! Beneidenswert, denn Thompson hätte ich auch gern mal wieder live erlebt. Die letzte Tour die ich besuchte liegt Jahre zurück. Wegen Perth: ein Familienmitglied hatte in den Siebzigern/Achtzigern desöfteren in Schottland zu tun und immer positiv davon berichtet- unter anderem auch von Perth. Aber mein Wunsch bezog sich allgemein mal mach Schottland zu reisen. Steht schon lange auf meiner „to-do-Liste“.
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Ach so. Und mach mal, Schottland begeistert mich jedes mal wieder.
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God told me to do it.hat-and-beardWenn ich mich da schonmal einmischen darf, WildTiger: Ja, sehr empfehlenswert, wenn auch nicht ganz so begeisternd wie die EP.
Besten Dank, hat.
Vielleicht findet Wolfgang ja auch noch ein paar Worte.--
hat-and-beard
[…]und das zarte „Beeswing“.
[…]Allein dafür wäre ich nach Schottland gefahren. Ich habe Thompson vor diversen Jahren auf dem Nürnberger Bardentreffen gesehen (gelegentlich haben die ja doch Besetzungskracher), das war kurz, umsonst und natürlich toll, danach habe ich ihn konsequent verpasst, wenn er in der Gegend war.
Mit meinem Bruder ist vereinbart nächstes Jahr wenigstens mal wieder ein paar Tage London einzulegen, Schottland wird wohl wieder nichts.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Habe mich noch ein bisschen mit der Playlist der letzten Sendung befasst. Ist Dir bei Tiny Lights ein Irrtum unterlaufen, Wolfgang? Sämtliche Quellen, die ich online finde, deuten darauf hin, dass die Band aus Hoboken, NJ kam. Toller Track übrigens, ist die ganze erste LP so gut?
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God told me to do it.Die Lighthouse Keepers waren es, die ich spielen wollte. Habe dann die falsche LP eingepackt. Aber ja, die erste LP der Lights ist durchweg prima. Dasselbe gilt für die frühen LPs der Keepers (die in „Roots“ ja auch schon öfter zum Einsatz kamen).
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Schlagwörter: Australia, Australien, Courtney Robb, Demi Mitchell, Down Under, John Kennedy, The Sports, The Stems
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