13.12.08 "Radio StoneFm History" & "Low-pressure areas/Tightrope walk".

irrlichts ahnetja . gute gene …. loooool

:bier:

Meine Damen und Herren, wir betreten nun das letzte – und für mich auch mit Abstand wichtigste – Viertel meiner Sendung. Die sich nun anschließenden Tracks sind alles Grundpfeiler meiner musikalischen Sozialisation und mir demnach außerordentlich wichtig. Auf keinen könnte ich verzichten, alle haben mich durch bestimmte Bereiche meines Lebens begleitet und sind auch nach Jahren noch frisch und lebendig wie am ersten Tag. Danke an die Schöpfer dieser Stücke – wie auch Werke – die von mir viel zu selten ausreichend und angemessen gewürdigt werden. Hut ab !

Auch wenn es wunderschön ist … mir einfach atemberaubend gut gefällt … der Geist willig ist – nur zu sehr … aber – mein Fleisch schwächelt! Ich krabbel ganz zart von dannen und wünsche euch noch das Allerbeste! :bis_bald:

(21.) Alan Stivell ~ La celtie et l’infini (C)

[“Au-delá des mots” (2002)]

Erwähnte ich bereits, dass ich eine große Schwäche für Harfen habe ? Nein ? Gut, dann sei das hiermit nachgeholt. Ich kenne mich zugegebenermaßen im Bereich der Harfenmusik nicht aus (bin auch unsicher ob es da eine wirkliche „Szene“ gibt), habe mir aber auch schon von einigen langjährigen Harfenspielern mitteilen lassen, dass der hier gerade spielende Alan Stivell (Frankreich) zu den größten Spielern seines Instruments zählt. Im Grunde braucht man auch gar keine Vergleiche um zu erkennen, dass hier eine Meister am Werk ist, der gefühlstechnisch das Gros der Musik, die ich kenne, alleine an die Wand spielt. Für mich – auch wenn selten gehört (nicht immer würdig für diese Musik) – in jedem Falle einer der größten Musiker aller Zeiten. Und mitunter die wunderbarsten Töne, die mein Ohr bisher erreichten.

Nebenbei: Alan Stivell war seinerzeit mein erstes Konzert überhaupt. Habe ihn mit der Family im kleinen Nagold (bei Calw), in einem noch kleineren Festzelt erlebt (war sein einzigsten Deutschlandkonzert). Alles sehr familiär und liebvoll gehalten – der Meister selbst an der Harfe, umgeben von seinen, wie Söhne wirkenden, jungen Mitmusikern. Wie diese zerbrechlichen, quellklaren Melodien damals mein Ohr fluteten (war zu dieser Zeit noch ein kleiner Knirps, nicht weit über 10 Lenzen) – ein unvergesslicher Moment. Sollte er mal wieder auf Tour gehen – auf und los, sehr zu empfehlen (wie auch seine Alben, nebenbei). Sehr besinnlich, sehr ehrlich, sehr elegant, aber z.T. (vor allem wenn der gute Herr zu singen beginnt – magic !) auch durchaus vor Kraft strotzend und dynamisch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Stivell
http://www.alan-stivell.ja-woll.de/
http://www.alan-stivell.com/
http://www.youtube.com/watch?v=dJREHLs8QII
http://www.youtube.com/watch?v=HWJFNth1Mjk&feature=related

schussrichtungIch klinke mich mal aus der Sendung raus, Daniel. Hat mir gut gefallen. Danke! Der bereits erwähnte Flow hat auch mich überzeugt.

Dann mach man gut!:wave:

Irrlicht(20.) James Yorkstone & the Athletes ~ Woozy with Cider

Harmonische, fast schon zärtliche, aber ebenso auch lebendige und verspielte Tracks, die von der charismatischen und memorablen Stimme Yorkstone’s umgeben werden. Und so ist auch „Woozy with cider“ ein kleiner Sonnenaufgang, der – gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit – jedes Antidepressiva ersetzen könnte.

Schön geschrieben!
Und natürlich sehr hübsch!

@last quarter
Und ich bin gespannt!

schussrichtungIch klinke mich mal aus der Sendung raus, Daniel. Hat mir gut gefallen. Danke! Der bereits erwähnte Flow hat auch mich überzeugt.

Gute Nacht.:wave: