Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 11.12.2011
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AutorBeiträge
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Wolfgang DoebelingEin Generationsproblem, fürchte ich. Von den 70 Serien im RS-Ranking (an dem ich nicht mitgewirkt habe) würde ich mir nicht einmal zehn freiwillig antun.
Nun ist es ja nicht so, dass es heute nichts Gutes mehr gäbe (ich mag z.B. Sopranos, The Wire und die frühen Monk sehr). Nur sollte man darüber einige herausragende alte Serien, die in meinen Augen kaum gealtert sind, nicht vergessen.
Apropos „Altern“: Die besagten Animals-Singles werde ich dann noch mal nachhören. Burdons Stimme finde ich heute heikel, bei den Arrangements habe ich im Kopf ein „zu viel von allem“. Die Klassiker von 65 etwas vordergründig, die 66er mit, Bauch gefühlt, zu viel Fuzz…
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Wenn „X Offender“ im Januar 1977 erschienen ist (und nicht 1976, wie ich bisher glaubte), wieso tauchte sie dann in der entsprechenden „Roots“-Sendung mit den besten 45s des Jahres nicht auf?
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God told me to do it.Stimmt, die US-Erstpressung ist definitiv von 1976. Habe das oben berichtigt/ergänzt. Zur Frage, ob die Zweitpressung noch Ende ’76 oder erst Anfang ’77 herauskam, habe ich unterschiedliche Angaben gefunden. Ist aber in Bezug auf das gültige Release Date irrelevant.
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@ Fevers and Mirrors
Zu meinen favorisierten Serien gehören u.a. „Fawlty Towers“, „The Mary Tyler Moore Show“, „The Singing Detective“, „Blackadder“, „The Prisoner“, „The Avengers“, „Hill Street Blues“, „Minder“, „The Office“, etc.
Von den derzeit im deutschen Fernsehprogramm offerierten Serien findet nur „The Big Bang Theory“ ein gewisses Gefallen. Nichts Aufregendes, aber doch recht kurzweilig: Sheldon Cooper, long may you run!--
otisNun ist es ja nicht so, dass es heute nichts Gutes mehr gäbe (ich mag z.B. Sopranos, The Wire und die frühen Monk sehr). Nur sollte man darüber einige herausragende alte Serien, die in meinen Augen kaum gealtert sind, nicht vergessen.
Apropos „Altern“: Die besagten Animals-Singles werde ich dann noch mal nachhören. Burdons Stimme finde ich heute heikel, bei den Arrangements habe ich im Kopf ein „zu viel von allem“. Die Klassiker von 65 etwas vordergründig, die 66er mit, Bauch gefühlt, zu viel Fuzz…
Ja, „Monk“ war nur anfangs gut, „The Wire“ indes selten mehr als okay, „The Sopranos“: nein, danke.
Wenn Du diese sechs Animals-45s hast, höre sie in chronologischer Reihenfolge, versuche die Kenntnis von Burdons allzu plakativem Spätwerk auszublenden und hänge Dich nicht an Sound-Spezifika auf (nach „Satisfaction“ war Fuzz halt für eine Weile omnipräsent).
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waEin florierender Ablasshandel kann ja nur entstehen, wenn massiv gesündigt sprich gegen die Gebote verstossen wird. Außerdem würde ich natürlich auch die Exegese der Gebote übenehmen. Und da könnte ich dann auf die alle glücklich machende Gleichung Jazz = Sex kommen.
Suits me. Zur Lobpreisung meiner aber bitte nur die Hymnen von Ira und Charlie, leicht überarbeitet („Satan Is Digital“). You get the picture.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang DoebelingIch habe die US-Erstpressung von 1976 mit dem Bestellnummer-Zusatz pvt 1231, die Zweitpressung hat wohl eine andere Zusatznummer. Bei Betrock stand, die Erstpressung habe einen Wert von $ 300, doch hat sich der gemäß Goldmine in den letzten 20 Jahren verdreifacht. Erstaunlich. Die UK-Pressung vom Februar’77 ist freilich noch mehr wert, nämlich rund 1000 €, weil sie sofort wieder aus dem Verkehr gezogen wurde und nur wenige Copies kursieren. Eine „Hitversion“ von „X Offender“ gibt es nicht, Private Stock UK hat den Track im April als Flip des Flops „In The Flesh“ nochmal an den Start gebracht, bevor Chrysalis die Blondie-Lizenz erwarb und beide, „Offender“ und „Flesh“, im Herbst abermals verwertete, diesmal als Flipsides von „Rip Her To Shreds“. Jedenfalls gab es „In The Sun“ nur als Rückseite. Und: die Versionen von „X Offender“ differieren, weil die Mastertapes des 76er Originals verloren gingen.
Die reguläre US Private Stock 7″ erschien mit der Bestellnummer PS 45.097 (pvt 1231 m bw) außerdem gibt es noch eine Variante mit der Bestellnummer PS 45.097 (PVT 1231-M). Welche davon zuerst erschienen ist, kann ich nicht sagen und habe auch nie etwas Aufklärendes dazu gelesen. Beide Versionen sind auf dem Label auf (P) 1976 datiert. Selten ist keine dieser Varianten und teuer auch nicht. $ 25 dürften für eine Mint copy im Company Sleeve realistisch sein.
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Die mit dem Zusatz -M ist gemäß Betrock die dritte Pressung, sein $ 300-Schätzwert bezieht sich wohl auf die Promo-Pressung vom Juni ’76 („Offender“ mono/stereo). Möglich, daß sich der von Goldmine konstatierte Wertzuwachs in den letzten Dekaden auch auf diese Promo-45 bezieht. Ist im Katalog jedoch nicht näher spezifiziert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Merkwürdig, ich kenne alleine 4 Promo-Pressungen der PS 7″ (alle mit den Mono/Stereo Versionen) die bis auf eine Ausnahme allesamt mit der Nummer PS 45.097 und einem der oben genannten Zusätze erschienen sind. Nur eine hat allein die Nummer PSR 45.097. Alle werden deutlich unter $ 100 gehandelt.
Eine Frage noch, wenn das jetzt nicht schon zu weit führt: Welche Stock Copy listet Betrock als Zweitpressung?
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Erste: pvt 1231 m bw
Zweite: pvt 1231 -gt
Dritte: pvt 1231 -MVon der Promo (PVT 1351 BW) könnten mittlerweile Counterfeits kursieren, nur: warum dann mit unterschiedlichen Bestellnummern? Strange indeed.
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Wolfgang DoebelingStimmt, die US-Erstpressung ist definitiv von 1976. Habe das oben berichtigt/ergänzt. Zur Frage, ob die Zweitpressung noch Ende ’76 oder erst Anfang ’77 herauskam, habe ich unterschiedliche Angaben gefunden. Ist aber in Bezug auf das gültige Release Date irrelevant.
Danke!
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God told me to do it. -
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