Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 11.10.2009
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AutorBeiträge
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ClauDaran anschließend: dann lohnt es sich wohl auch nicht, nach dem Album „A Tribute To The Rolling Stones“ von The Pupils (The Eyes) Ausschau zu halten?
Doch, Clau! „Satisfaction“ mit dröhnender Fuzz-Gitarre und stampfenden Drums, „Play With Fire“ im cleanen, elektrischen Gewand mit tollen britischen Vocals, „Get Off Of My Cloud“ in einer schnelleren Version oder „Route 66“ in hohem Coolnessfaktor. Ich mag das Tributalbum und würde es dir weiterempfehlen. Ich habe es leider nur auf der Compilation „The Arrival Of The Eyes“. Das Original dürfte wohl schwer zu finden sein und dementsprechend kosten (wie alles von der Band).
Und sorry, fals ich Wolfgang ins Wort fallen sollte.--
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WerbungEin Trugschluss, Clau. Auch wenn ich die LP für nicht so großartig halte wie Roseblood, ist sie doch das, was man a work of love nennt und bestimmt kein cash-in. Das läßt sich bereits daran ermessen, daß sich The Eyes dafür einen Moniker zulegten, der die (einmalige) tiefe Verbeugung vor den Idolen symbolisiert. Hat anno ’66 übrigens niemand gekauft. Wozu auch? Unterhaltsame Platte trotzdem, wenn auch recht kostspielig (ca. 50 Pfund aufwärts), erst recht auf Wing.
Unter Tribute-Bands versteht man Gruppen, die den Vorbildern nachäffen, in Sound und Show. Imitatoren.--
Wolfgang Doebeling
Übrigens: eigentlicher Anlass für diese Sendung war die hochaktuelle Version von „Wild Horses“ aus der machtvollen Kehle von Susan Boyle, einer Schottin mittleren Alters mit Casting-Hintergrund. Soll demnächst als Single veröffentlicht werden und dürfte den Top-Spot der Charts wochenlang usurpieren, zumindest im UK.Das ist nicht dein Ernst, oder?! Jene Susan Boyle, die aufgrund ihrer Stimme Aufsehen und ihres Äußeren Mitleid erregte und durch die Medien ging?
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FAVOURITESAy, that lass. Wild horses couldn’t drag her away. Bound to sell millions, mate.
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Ich finde übrigens, daß einige Sänger (Joey und einer von den Flamin´Groovies war es wohl) erstaunlich dicht an die Gesangsqualität des jungen Mick Jagger rangekommen sind. Bei Joey Ramone, abgesehen vom New Yorker Akzent, ist mir das schon öfters aufgefallen. Sehr gute Idee für eine Sendung. Ich hatte allerdings mit viel mehr „Soul Music“ gerechnet.
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Sicher, es gibt etliche hörenswerte Soul-, Blues- oder Punk-Covers von Stones-Songs. Ein andermal vielleicht.
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Magst Du jetzt eigentlich „Under My Thumb“ von Social Distortion?
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PS: Ich würde mich außerdem über ein Ranking Deiner liebsten Stones Coverversionen freuen (gerne Top20).
PPS: John Hartfords Version von „No Expectations“ wäre bei mir ganz sicher im oberen Drittel.
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Yep, „Under My Thumb“ ist in der SD-Version fast so gut wie ihr „Backstreet Girl“. Über eine Top20 sämtlicher immerhin ca. 1600-1700 auf Platten veröffentlichten Stones-Covers müßte ich eine Weile nachdenken, meine Top5 obiger Playlist kriegst Du gleich:
1. JOHN HARTFORD – No Expectations
2. DEL SHANNON – Under My Thumb
3. OLD & IN THE WAY – Wild Horses
4. THE STRANGERS – Tell Me
5. CHRIS FARLOWE – Think--
Thanks. Ich bin nicht überrascht, daß Hartford auf Platz 1 dieser Ausgabe ist. Dürfte eine der meistgespielten Coverversionen der letzten 10 Jahre Roots sein, oder? (Ist wohl nicht ohne Grund eine meiner liebsten…)
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Oh ja, ist nicht nur mein Favorit unter allen Jagger/Richards-Covers, sondern definitiv auch eine meiner Fave-Cover-Versionen schlechthin. Bloody brilliant.
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wa
Gibt es eigentlich ein brauchbares Cover von „Paint It Black“?Napoleon DynamiteFlamin‘ Groovies, wa. Auf „Now“.
Ja, eine sehr gute Version. Grovies-Qualität.
MikkoIch finde die Eric Burdon Version gelungen. Es gibt aber noch andere.
Meinst Du die mit War? Da gelingt Burdon das Kunststück, „Paint It Black“ wie eine zu schnell gespielte Santana-Nummer klingen zu lassen.
Wolfgang DoebelingDie Mo-Dettes zuvorderst, wa. Darüberhinaus beispielsweise Sons Of The Desert, Echo & The Bunnymen, The Flamin‘ Groovies, etc.
Auch alles sehr schöne Cover-Versionen, mit der Version der Mo-Dettes an der Spitze. Da ich sie gestern nur kurz mitbekommen habe, habe ich sie heute nachgehört. Klasse.
Von U2 gibt es übrigens auch eine Version. Aber es ging ja um brauchbare Cover.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waMeinst Du die mit War? Da gelingt Burdon das Kunststück, „Paint It Black“ wie eine zu schnell gespielte Santana-Nummer klingen zu lassen.
Nein, ich meine die vom Album „Winds Of Change“ aus dem Jahr 1967. Die ist so schön psychedelisch. Die Version mit War kenne ich gar nicht.
Gut gefällt mir übrigens auch „Satisfaction“ in der Version von Cat Power.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!„Schön psychedelisch“ stimmt, Mikko. Und ist ein Grund, warum ich diese Version nicht schätze. Was das schwarze Herz dieses Songs, diese Unversöhnlichkeit nämlich am wenigsten verträgt, ist eine Verhübschung durch Girlanden und Lampions. Ist freilich auch eine Frage der Glaubwürdigkeit: Burdon nehme ich diesen Blick in innere Abgründe nicht ab.
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Ob man Burdon das abnehmen kann oder nicht, will ich gar nicht beurteilen. Girlanden und Lampions gehören aber auch zu Halloween und der dunklen Seite der Seele, wenn auch eher in ironisch sarkastischem Sinn.
PS: Anders verstehe ich die Sitar beim Stones Original übrigens auch nicht.
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