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atomWas macht die „Softs“ so besonders? Für mich war das immer ihre zweitschlechteste nach „Land Of Cockayne“.
Ja, klar. Wenn man sie neben die anderen Soft Machine Alben stellt, schneidet sie nicht so gut ab. Für mich war es 1976 aber die erste Soft Machine-Platte, die ich hörte und sie löste eine Menge bei mir aus. Ich habe SF sozusagen daraufhin rückwärts gehört. Gleichzeitig markierte sie meinen Einstieg in den Jazz-Rock, in Jazz überhaupt. „Softs“ ist ja fast eine Pop-Platte, aber sie macht hungrig auf Jazz. Ich hörte daraufhin erstmal viel aus dem ECM-Bereich und später dann auch anderen Jazz.
Auch heute noch lege ich sie alle Jubeljahre mal auf, weil sie mich auch an die Zeit damals erinnert. Ich jobbte in den Semesterferien einem Schallplattenladen und lernte einige Jazz-Freaks kennen, die mir Tipps gaben.
Mittlerweile steht sie für mich nicht in einer Reihe mit den anderen Soft Machine-Platten, sondern mehr für sich selbst, ist ja auch mehr ein Solowerk von Karl Jenkins. Einige Soli von John Etheridge möchte ich aber nicht missen und John Marshall spielt ein hervorragendes Schlagzeug. Es klingt aber jetzt in meinen Ohren doch mehr nach Prog Rock – aber das ist okay.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.de„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
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Werbungpinchdanke für diese nennung. höre derzeit mackenzies werk mal wieder rauf und runter.
Billy Mackenzie ist einer meiner geheimen Heros. Ich sammle alles über ihn, was mir so begegnet. Sein Tod – ausgerechnet an meinem Geburtstag – war damals wirklich unfassbar für mich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)WischmopVon den hier genannten + mir bekannten würde ich andere nehmen:
The Bathers – Kelvingrove Baby
Ich würde von den Bathers alles nehmen!
Chris Thomsons erste beiden Alben sind mir aber lieb und teuer, nicht nur, weil sie schwer zu beschaffen sind. Die Tiefe und die Intensität mit der Thomson sich da auslebt ist später in der Form nicht mehr erreicht worden.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)pinch@jimmydean: songs wie „saturday night in the city of the dead“ oder „i want to be a machine“ könnten bei wire gerne auf deren platten stehen. finde ich zumindest. die pink flag klingt ja bisweilen auch schon etwas angegraut (was natürlich nichts gegen diese fantastische platte sagen soll). die musikalischen updates richtung eingängerem wave haben u-vox ungefähr zeitgleich mit wire vollzogen. „rage in eden“ finde ich da bspw noch toll, aber nach dem weggang von john foxx war die band eigentlich kaum noch zu ertragen.
Was auch mit dem Kommen von Midge Ure zu tun hatte. Trotzdem war „Vienna“ eine feine Single.
Meine Lieblingsplatte von Ultravox ist “ Ha! Ha! Ha!“, die finde ich wirklich sehr gelungen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Zitat von jimmydean
9. AR Kane: 69pinchdie wäre bei mir auch dabei.
Das ist nicht dieses Doppelalbum oder?
Ist das dem Doppelalbum ähnlich?--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MistadobalinaBilly Mackenzie ist einer meiner geheimen Heros. Ich sammle alles über ihn, was mir so begegnet. Sein Tod – ausgerechnet an meinem Geburtstag – war damals wirklich unfassbar für mich.
ja, ganz großartiger künstler. der verlust ist wirklich sehr schmerzlich.
kennst du evtl seine coverversion von „heart of glass“? die ist gigantisch.
und grad gestern die „sulk“ mal wieder aufgelegt. “club country“ packt mich immer wieder.--
mkAchso… Du weisst also gar nicht, von was er singt?
Nein. Aber darin besteht für mich gerade ein Teil der Magie dieser Musik.
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und mal ein paar von mir um richtig daneben zu hauen
FGTH – WTTPD
Marillion – Misplaced childhood
Virginia Jetzt! – Anfänger
Nik Kershaw – The Riddle
Seven Mary Three – American Standard
Prince – Around the world in a daymal überlegen da fällt mir bestimmt noch was ein
ok das mit den Geheimtipps hab ich erst jetzt gelesen, damit fällt das natürlich alles weg,
dachte es ginge um unterbewertete, mir persönlich wichtige LPs/CDs--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!pinchja, ganz großartiger künstler. kennst du seine coverversion von „heart of glass“? die ist gigantisch.
grad gestern die „sulk“ mal wieder aufgelegt. grandios, vor allem “club country“ packt mich immer wieder.Ich kenne wohl fast alles von ihm, alle seine Solo-Alben, Associates BBC-Sessions, auch seine Zusammenarbeit mit Paul Haig, das grenzt bei mir schon an Fantum
Habe auch diverses Original-Vinyl, Maxis etc. Seine Zusammenarbeit mit Apollo 440: „Pain in Any language“ – alles ganz ganz groß.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Wie ich finde, auch unterschätzt:
Apollo 440 – Electro Glide in Blue--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch würde von den Bathers alles nehmen!
Chris Thomsons erste beiden Alben sind mir aber lieb und teuer, nicht nur, weil sie schwer zu beschaffen sind. Die Tiefe und die Intensität mit der Thomson sich da auslebt ist später in der Form nicht mehr erreicht worden.
Habe jetzt extra noch mal nachgeschaut, besitze von den Bathers nur Lagoon Blues, Sunpowder, Pandemonia und eben Kelvingrove Baby, wobei ich letztere für sein absolutes Meisterwerk halte. Sweet Deceit kenne ich weder noch hatte ich je davon gehört, genausowenig von Unusual Places To Die :doh: Du + google habt mich eines besseren belehrt, die sind wahrscheinlich auch nicht in den 90ern von Marina veröfftl. worden, vielleicht treibe ich die Platte irgendwo noch auf.
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.TheMagneticFieldZitat von jimmydean
9. AR Kane: 69Das ist nicht dieses Doppelalbum oder?
Ist das dem Doppelalbum ähnlich?’69 ist (wie schon der titel andeutet) etwas psychedelischer als die ‚i’… beides sehr gute alben, aber die „’69“ ist die etwas konzisere…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)WischmopHabe jetzt extra noch mal nachgeschaut, besitze von den Bathers nur Lagoon Blues, Sunpowder, Pandemonia und eben Kelvingrove Baby, wobei ich letztere für sein absolutes Meisterwerk halte. Sweet Deceit kenne ich weder noch hatte ich je davon gehört, genausowenig von Unusual Places To Die :doh: Du + google habt mich eines besseren belehrt, die sind wahrscheinlich auch nicht in den 90ern von Marina veröfftl. worden, vielleicht treibe ich die Platte irgendwo noch auf.
„Sweet Deceit“ ist bei Island erschienen, ich habe sie als Vinyl und als CD. „Unusual Places To Die“ gibt es nur auf Vinyl auf Go!Discs. Die lasse ich gerade von einem Freund digitalisieren.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)pinchrespekt!
Pure Leidenschaft!
„Affectionate Punch“ ist für mich eins der klassischen New Wave-Werke. Ich besitze übrigens beide Fassungen, wobei die erste Version nicht so glatt gebügelt ist. Nach langer Zeit ist sie jetzt auch wiederveröffentlicht worden.Aber am dramatischsten ist dieses Werk hier: Wild & Lonely – Grandios!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
die erste version der „affectionate punch“ kenne ich, glaub ich, gar nicht. hab davon nur die wieder-VÖ als cd. das müsste die zweite version sein, nicht?
die „wild & lonely“ ist wohl neben der „perhaps“ sicherlich das mit am kriminellsten unterschätzte werk der associates.--
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